Umweltkatastrophen und kulturelle Entwicklung.
Warum soll die Große Trübsal mit
Hungersnöten und Erdbeben beginnen? / Kommentar KR 00, 2014-05-03
Die Entrückung vor oder nach
der Großen Trübsal? / Anonym 00, 2011-08-19
Gottes dritte Vernichtungswelle.
Von Sodom bis in unsere Zeit -
nichts hat sich geändert. / Die Bünde Gottes, von Jacob Damkani
Die Verkündiger des Wortes
Gottes.
Leute die nicht glauben können.
/ Wilhelm Busch Buch WB 00, S 123ff.
Die ewige Existenz jedes Menschen.
Die biblische Dreieinigkeit und einige andere Spezifika des biblisch-christlichen
Glaubens.
Die Ursache für Bürgerkriege,
Hungersnöte und Erdbeben in der Endzeit: der Anfang der Wehen.
Der evangelische (AB) schwule
Bischof von St. Pölten, Österreich: Lars Müller Marienbuirg.
Die Weltgeschichte:
Eine Woche von tausendjährigen Tagen.
Tabelle – Die Weltgeschichte:
Eine Woche von tausendjährigen Tagen.
Zehntausende marschieren bei
"Gay Pride"-Parade in Tel Aviv mit. / SWI swissinfo.ch 00,
2014-06-18
USA: Das Ziel der
Homosexuellen ist die Zerstörung der Ehe von Mann und Frau. / Micah
Clark 00, 2013-04-06
Hat das Kriegsgeschehen in Syrien
prophetische Hintergründe? / 1. Teil, Diskurs 113
Sagt die Bibel für die Endzeit das
Bürgerkriegschaos in Syrien voraus? / 2. Teil, Diskurs
1132
Mittlerweile erkennen zumindest die realistischen unter den Wissenschaftlern, dass
sich weltweit Naturkatastrophen, wie Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüche, Tornados,
Hurrikans, Hitzeperioden, große Feuersbrünste, starker Hagel und tagelange Regenfälle
mit Murenabgängen und riesigen Überflutungen in den letzten Jahren überdurchschnittlich
gemehrt haben. Es hat dies zwar alles auch schon in der Vergangenheit gegeben, doch
in Abständen von Jahrzehnten oder Jahrhunderten und nicht innerhalb weniger Jahre.
Man versucht dafür die Klimaerwärmung verantwortlich zu machen, welche ohne Zweifel
eine Mitschuld trägt.
Doch dem aufmerksamen Beobachter ist sicher nicht entgangen, dass es nicht nur diese
umweltbedingten Ereignisse sind, welche in den letzten Jahren vermehrt auftreten, sondern
auch die Menschen selbst sich in ihren kulturellen Werten, ihrem Charakter und ihrem
Verhalten, zunehmend radikalisieren und liberalisieren, d.h. sich von der
"Last" der Friedfertigkeit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Vertrauenswürdigkeit
etc. befreien.
Die Folge davon ist auf persönlicher Ebene die Befreiung von Verpflichtungen: jede
zweite Ehe wird geschieden, man geht nur mehr Lebenspartnerschaften ein, um bei der
nächsten Gelegenheit problemlos wieder wechseln zu können. Auch auf beruflicher Ebene
- speziell der Arbeitgeberseite – geht man in diesen unsicheren Zeiten, wo immer es
möglich ist, keine längerfristigen Bindungen mehr ein (Teilzeitarbeit, Arbeitnehmer
als Subunternehmer). Und ähnlich, wie Eltern bei ihren Kindern, hütet man sich auch
auf politischer Ebene bei den Menschen irgendwelche Gebote, Verbote, Regeln oder
Gesetze einzumahnen, z.B. bei der Kindererziehung, Verbrechensbekämpfung (Steuerbetrug),
Homo-Ehe usw.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass hier in demokratischen Ländern, wo das
Mehrheitswahlrecht gilt, also Entscheidungen nach dem Willen der Mehrheit des Volkes zu
treffen sind, plötzlich Minderheitenentscheidungen getroffen werden (gesetzliche
Anerkennung der Homo-Ehe und des Homoadoptionsrechtes, Bagatellisierung des Steuerbetrugs,
Grundsicherung für Arbeitslose und -unwillige, fast uneingeschränkte Bevorzugung von
Flüchtlingen etc.). Und dies ist nun tatsächlich ein Widerspruch, der darauf zurückzuführen
ist, dass sowohl viele Eltern, insbesondere aber viele Politiker das Gefühl für die
Meinungsrealität verloren haben und denken, dass eine derartige Vorgangsweise von der
Mehrheit verlangt wird. Bei den Politikern wird dieser Irrtum dann bei den nächsten
Wahlen korrigiert (siehe Angela Merkel und ihre Flüchtlingspolitik), bei den Eltern
dauert das etwas länger.
Während sich diese charakterliche Liberalisierung der Bevölkerung in den demokratischen
Ländern Europas und den USA ausbreitet, hat in anderen Ländern dieser Welt eine
Radikalisierung der Menschen stattgefunden, welche in bisher noch nie verzeichnetem Ausmaß
Bürgerkriege, Terror, Unterdrückung und Folter zur Folge hat. Und nun könnte man – aufgrund
der Ähnlichkeit der (Fehl-) Entwicklung – die Ansicht vertreten, dass zwischen diesen beiden
Bereichen (den gehäuften Umweltkatastrophen und der Liberalisierung bzw. Radikalisierung der Bevölkerung) ein
gewisser Zusammenhang besteht.
Die nachfolgende Diskussion mit einem Besucher aus Deutschland und einer Besucherin aus
der Schweiz versucht nun anhand der Bibel zu begründen, dass dies tatsächlich der Fall
sein könnte. Allerdings nicht, wie man gemeinhin vermuten würde, in einer Art
Wechselwirkung, sondern, dass auf der geistlichen Ebene "der, der (bisher beides)
aufgehalten hat, weggetan wurde" (2The 2,7).
Ich habe Ihre Interpretation der Ihrer Meinung nach
"echten Prophezeiungen der Bibel über die Endzeit" (Diskurs
1132: Die echten
Prophezeiungen der Bibel über die Endzeit. / Anm. FH) gelesen und
Ihre Argumentation scheint mir durchaus einleuchtend zu sein. Auch ich
beschäftige mich schon einige Zeit mit dem Thema und komme zu ganz
ähnlichen Schlussfolgerungen. Was mich aber immer wieder irritiert und wo
ich versuche eine Antwort zu finden, ist eine rein rationale Frage: Wenn in
Mt 24,7-8 steht, dass im Anfang der Wehen – also am Beginn der Großen
Trübsal – sich "Nation gegen Nation" und "Königreich gegen
Königreich" erheben wird – was Sie als die Bürgerkriege der Gegenwart
interpretieren – und es dann weiter in diesem Text heißt: "und es
werden Hungersnöte und Erdbeben da und dort sein", so frage ich mich -
ähnlich wie Sie sich gefragt haben, warum es nicht "Nationen gegen
Königreiche" und "Königreiche gegen Nationen" geben kann -
warum im Zusammenhang mit diesem Kriegsgeschehen ausgerechnet Erdbeben und
Hungersnöte einhergehen sollen. Wenn man auch die Hungersnöte noch als
Folge der vielen Kriege und der Zerstörungen in den Ländern sehen könnte,
dass dadurch aber Erdbeben ausgelöst werden könnten ist doch äußerst
zweifelhaft.
KR – Deutschland.
Danke für Ihren Besuch bei Immanuel.at und Ihren Kommentar.
In einem Punkt muss ich Ihre Aussagen korrigieren: meine Interpretation von
"Nationen gegen Nationen" und Königreiche gegen Königreiche"
als die aktuellen Bürgerkriege habe ich davon abhängig gemacht, ob nun gerade
die von Ihnen infrage gestellten Erdbeben und Hungersnöte auch eintreffen
werden. Erst dann würde ich meinen, dass sich diese Prophezeiung des Herrn in
unseren Tagen erfüllt.
Aber auch mich hat diese Frage der Zusammenhänge zwischen diesen Aussagen
beschäftigt und nach einer längeren Recherche bin ich nun zu einer Erklärung
gekommen. Doch sehen wir uns zuerst einmal die von Ihnen zitierte Bibelstelle
an:
Es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich.
Lk 21,8 Er aber sprach: Seht zu, daß ihr nicht
verführt werdet! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich
bin’s, und die Zeit ist nahe gekommen! Geht ihnen nicht nach! 21,9 Wenn
ihr aber von Kriegen und Empörungen hören werdet, so erschreckt nicht!
Denn dies muß vorher geschehen, aber das Ende ist nicht sogleich da. 21,10 Dann
sprach er zu ihnen: Es wird sich Nation gegen Nation erheben und
Königreich gegen Königreich; 21,11 und es werden große Erdbeben
sein und an verschiedenen Orten Hungersnöte und Seuchen; auch Schrecknisse
und große Zeichen vom Himmel wird es geben. Lk 21, 8-11;
Es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich.
Mk 13,5 Jesus aber begann zu ihnen zu sprechen:
Seht zu, daß euch niemand verführe! 13,6 Viele werden unter meinem Namen
kommen und sagen: Ich bin’s! Und sie werden viele verführen. 13,7 Wenn
ihr aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören werdet, so erschreckt
nicht! Es muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. 13,8 Denn es
wird sich Nation gegen Nation und Königreich gegen Königreich erheben; es
werden Erdbeben sein an verschiedenen Orten, es werden Hungersnöte sein.
Dies ist der Anfang der Wehen Mk 13, 5- 8;
Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich.
Mt 24,4 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen:
Seht zu, daß euch niemand verführe! 24,5 Denn viele werden unter meinem
Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen.
24,6 Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu,
erschreckt nicht! Denn es muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. 24,7 Denn
es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und
es werden Hungersnöte und Erdbeben da und dort sein. 24,8 Alles dies
aber ist der Anfang der Wehen. Mt 24, 4- 8;
Vielleicht sollten wir zuerst einmal jene Tatsachen festhalten, welche sich aus diesen Aussagen ergeben. Dies ist ein Teil aus der Endzeitrede des Herrn und er spricht hier in Mt 24,8 von den "Wehen". Aufgrund des Kontextes und der Parallelstellen können wir davon ausgehen, dass damit die Große Trübsal (Bedrängnis) gemeint ist, auf welche er auch einige Verse später, in Mt 24,29, hinweist.
Aber gleich nach der Bedrängnis jener Tage werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.
Mt 24,29 Aber gleich nach der Bedrängnis jener
Tage wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht
geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel
werden erschüttert werden. 24,30 Und dann wird das Zeichen des Sohnes des
Menschen am Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme des
Landes, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des
Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit. 24,31 Und er wird seine Engel
aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten
versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem
anderen Ende Mt 24,29-31;
Hier spricht der Herr vom Ende dieser Bedrängnis, der Großen
Trübsal und davon, dass er gleich danach auf den Wolken des Himmels kommen wird
(Apg
1,9-11). Wie wir den Aussagen aus Mt
24,21-22 entnehmen können, handelt es sich hier also um das Kommen des
Herrn zur Entrückung der Gläubigen in der Endzeit. Und da haben nun viele
Geschwister aus den verschiedensten evangelikalen Gemeinden weltweit (die
Großkirchen beschäftigen sich meist gar nicht mit diesem Thema) ein großes
Verständnisproblem.
Wir können dies am Besten in einer Anfrage einer Besucherin von Immanuel.at aus
dem Jahre 2011 erkennen, welche zum besseren Verständnis hier teilweise zitiert
werden soll.
Nachträgliche AnmerkungNach neuesten Erkenntnissen bedeutet die Aussage des Herrn, hier oben
in Mt 24,9: "Aber gleich nach der Bedrängnis jener Tage"
offensichtlich nicht "nach der Großen Trübsal", sondern tatsächlich
"Nach der Bedrängnis jener Tage", also jener Zeit am Beginn der
Großen Trübsal. |
(...) Ich habe vor einigen Jahren "die Okkulte
Invasion" von Dave Hunt gelesen. Wenn ich jetzt das Zitat in seinem
Buch suchen wollte, würde ich wahrscheinlich nie dazu finden, einfach
einmal zu beginnen, Ihnen meine Fragen zu stellen. Ich bin sehr begierig
nach Ausführungen wie den Ihren, denn so gut erklärt und belegt bekommt
man selten etwas. Möglicherweise ist es auch die Argumentation von Roger
Liebi gewesen und nicht die von Dave Hunt. Damals forschte ich nämlich nach
Indizien dafür, ob die Zeichen- und Wunderbewegung heute zur Verführung
gehört, oder von Jesus Christus ausgeht. Dazu las ich mehrere Autoren. Egal
von wem, diese Argumente haben mich beruhigt, mich und meine Kinder in der
Zukunft nicht in der großen Trübsal zu befürchten.
(...) Damals, als ich Dave Hunt las, hatte er mich durch seine
Argumentation überzeugt von der Entrückung vor der Trübsal. Auch blieb
mir das Argument bis heute hängen, dass wenn sie heiraten, und mahlen und
schlafen, es keine Bedrängniszeiten sein können, sondern Zeiten des
Friedens, wenn die Entrückung stattfindet, sonst würden sie nicht ihren
normalen Gewohnheiten nachgehen. Wenn es sich um Zeiten der
Christenverfolgung handeln würde, dann wären die Christen sicher schon in
irgendwelchen KZs und würden nicht neben einem Nichtchristen im Bett liegen
oder mahlen… Auch die Tatsache, dass Er kommt, wie ein Dieb, hielt Dave
Hunt nicht in Zeiten für möglich, wo die Seinen ihn sehnlichst erwarten,
aufgrund ihrer Pein. Aber vielleicht kommt er ja nur für die Ungläubigen
wie ein Dieb?
(…) Mir hat man seit meiner Bekehrung halt immer gesagt; der Herr Jesus
könnte jeden Tag wieder kommen und uns entrücken. Es würden da keine
Voraussetzungen mehr fehlen. Das ist auch die Lehrmeinung meiner FeG.
Aus dem Diskurs 108: "Wer oder was hält den
Antichrist noch zurück?"
Die Besucherin will anonym bleiben.
(Siehe auch Diskurs 65: "Weshalb die Entrückung nach der Großen Trübsal anzusetzen ist")
Die Fragen der Besucherin wurden in Diskurs 108 beantwortet,
hier wollen wir nur jenen Ausschnitt daraus behandeln, welcher sich mit der
Entrückung vor der Großen Trübsal befasst. Und zwar ihr Bekenntnis:
"(…) als ich u.a. Dave Hunt las, hatte er mich
durch seine Argumentation überzeugt von der Entrückung vor der Trübsal. Auch
blieb mir das Argument bis heute hängen, dass wenn sie heiraten, und mahlen und
schlafen, es keine Bedrängniszeiten sein können, sondern Zeiten des Friedens,
wenn die Entrückung stattfindet, sonst würden sie nicht ihren normalen
Gewohnheiten nachgehen. Wenn es sich um Zeiten der Christenverfolgung handeln
würde, dann wären die Christen sicher schon in irgendwelchen KZs und würden
nicht neben einem Nichtchristen im Bett liegen oder mahlen …"
Die Besucherin – und auch Dave Hunt – beziehen sich hier auf den Text aus Lk 17,34-35:
Zwei werden zusammen mahlen, die eine wird genommen, die andere gelassen werden.
Lk 17,34 Ich sage euch: In jener Nacht werden
zwei auf einem Bett sein; einer wird genommen und der andere gelassen werden.
17,35 Zwei werden zusammen mahlen, die eine wird genommen, die andere
gelassen werden. 17,37 Und sie antworten und sagen zu ihm: Wo, Herr? Er aber
sprach zu ihnen: Wo der Leichnam ist, da sammeln sich auch die Adler. Lk
17,34-37;
Die Begründung von Dave Hunt, "dass, wenn sie heiraten, und
mahlen und schlafen, es keine Bedrängniszeiten sein können, sondern Zeiten des
Friedens" scheint nun doch etwas verwunderlich. Denkt der Autor etwa, dass die
Menschen in der Großen Trübsal nicht essen und nicht schlafen werden? Und weil
er schon die KZs erwähnt: auch in den Konzentrationslagern der Nazis haben die
Menschen natürlich gegessen und geschlafen. Und auch geheiratet wurde im KZ (Die
Hochzeit von Auschwitz)
Doch der Grundfehler, welchen Dave Hunt hier begeht, ist der Fehler aller
falschen Interpretationen: sie nehmen einen Vers aus dem Kontext und bauen
darauf dann eine ganze Story auf. Wenn Hunt Off 7,14-15 gelesen hätte,
hätte er diesen Fehler nicht gemacht.
Off 7,14 Diese sind es, die aus der großen Trübsal kommen, und sie
haben ihre Gewänder gewaschen und sie weiß gemacht im Blut des Lammes.
7,15 Darum sind sie
vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt,
wird über ihnen wohnen.
Wenn sie aus der Großen Trübsal kommen, dann sind sie in der
Großen Trübsal gewesen und wurden daher aus der Großen Trübsal, vor dem Tag des Zornes Gottes entrückt.
Und hätte Dave Hunt auch die Aussagen des Herrn, in Lk 17,26-30 gelesen – und vor allem zitiert! – dann hätten seine Leser keine Verständnisschwierigkeiten.
Ebenso auch, wie es geschah in den Tagen Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten;
Lk 17,26 Und wie es in den Tagen Noahs geschah, so
wird es auch sein in den Tagen des Sohnes des Menschen: 17,27 sie aßen, sie
tranken, sie heirateten, sie wurden verheiratet bis zu dem Tag, da Noah in die
Arche ging und die Flut kam und alle umbrachte.17,28 Ebenso auch, wie es
geschah in den Tagen Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften,
sie pflanzten, sie bauten; 17,29 an dem Tag aber, da Lot von Sodom
hinausging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um. 17,30
Ebenso wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird. Lk
17,26-30;
Denn hier sagt der Herr, dass es zu dieser Zeit der Entrückung so sein wird, wie zur Zeit Noahs und zur Zeit Lots. Und in beiden Fällen waren die Menschen so weit von Gott abgefallen, dass Gott sie vernichten musste. Zur Zeit Noahs die ganze Menschheit bis auf 8 Personen und zur Zeit Lots sämtliche Menschen in Sodom und Gomorra. Auch das Argument, dass Gläubige mit Ungläubigen im Bett liegen, belegt ja, dass dies Zeiten sind, in welchen man sich seinen Bettnachbar nicht aussuchen kann – wie auch einst in den KZs. Warum sagt wohl der Herr in Lk 21,12:
Vor diesem allem aber werden sie ihre Hände an euch legen und euch verfolgen, indem sie euch an die Synagogen und Gefängnisse überliefern, um euch vor Könige und Statthalter zu führen um meines Namens willen.
Lk 21,10 Dann sprach er zu ihnen: Es wird sich
Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich; 21,11 und es
werden große Erdbeben sein und an verschiedenen Orten Hungersnöte und Seuchen;
auch Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel wird es geben. 21,12 Vor
diesem allem aber werden sie ihre Hände an euch legen und euch verfolgen, indem
sie euch an die Synagogen(!) und Gefängnisse überliefern, um euch vor Könige
und Statthalter zu führen um meines Namens willen. Lk 21,10-12;
(Siehe auch Mt
10,17-18)
Sind das etwa "Zeiten des Friedens" für die
Gläubigen? Oder wer sollen denn diese Bedrängten dann sein? Vielleicht
Juden? Sicher nicht! Um des Namens Christi willen können nur Christen
gehasst und verfolgt werden. Und dann sagt der Herr noch: "Und wenn jene Tage
nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der
Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden." Diese
"Auserwählten", das ist die Endzeitgemeinde in der Großen Trübsal (Mt
24,22-31).
Und ihnen sagt der Herr, wenn sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer
Wolke (Apg
1,9-11), so sollen sie aufblicken und ihre Häupter empor heben, weil ihr
Erlösung naht. Das heißt ja, dass sie davor ihre Häupter vor Angst und
Verzweiflung gesenkt hielten und der Ankunft des Herrn entgegenharrten. Deshalb
werden das mit Sicherheit keine "Zeiten des Friedens" sein.
Wenn diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.
Lk 21,27 Und dann werden sie den Sohn des Menschen
kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit. 21,28 Wenn
aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter
empor, weil eure Erlösung naht. Lk 21,27-28;
Und das ist nun die zweite Tatsache aus diesem Text und seinen
Parallelstellen: es handelt sich hier nicht nur um die Große Trübsal, sondern
auch um die Entrückung der christlichen Endzeitgemeinde nach(!) der Großen
Trübsal (Mt
24,30-31). Damit stellt sich aber eine weitere Frage, welche von den
Auslegern oft nicht gestellt und daher auch nicht beantwortet wird: Warum lässt
Gott mit einer so großen Trübsal (Dan
12,1; Mt
24,21) – nach Sintflut und der Vernichtung von Sodom und Gomorra – sozusagen
eine dritte Vernichtungswelle über die Menschheit kommen?
(Siehe auch Diskurs 09: "Die
Große Trübsal: Bedrängnis für die Gläubigen oder für die ganze Welt?")
Wenn wir nun die Aussagen des Herrn weiter oben, in Lk 17,26-30
betrachten, spricht er hier davon, dass es in den Tagen der Offenbarung des
Sohnes des Menschen – also dem Kommen des Herrn zur Entrückung der Seinen – so
sein wird, wie in den Tagen Noahs: "sie aßen, sie tranken, sie heirateten,
sie wurden verheiratet bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und die Flut
kam und alle umbrachte".
Diese Situation – nicht nur vor der Flut, sondern auch in der Großen Trübsal -
haben wir schon oben kommentiert. Was aber auch hier nicht ausreichend erklärt
wurde, ist der Grund, warum Gott damals, in der Sintflut, die ganze Menschheit -
bis auf 8 Personen – vernichtet hat. Und hier wollen wir uns nun einige
Bibelstellen ansehen, welche helfen, diese Frage zu klären. Zuerst einmal das
Ereignis der Flut selbst:
So löschte Gott alles Bestehende aus, das auf der Fläche des Erdbodens war, vom Menschen bis zum Vieh.
1Mo 7,19 Und die Wasser schwollen sehr, sehr an auf
der Erde, so daß alle hohen Berge, die unter dem ganzen Himmel sind, bedeckt
wurden. 7,20 Fünfzehn Ellen darüber hinaus schwollen die Wasser an; so wurden
die Berge bedeckt. 7,21 Da kam alles Fleisch um, das sich auf der Erde regte,
alles an Vögeln und an Vieh und an Tieren und an allem Gewimmel, das auf der
Erde wimmelte, und alle Menschen; 7,22 alles starb, in dessen Nase ein Hauch
von Lebensodem war, von allem, was auf dem trockenen Land lebte. 7,23 So
löschte er alles Bestehende aus, das auf der Fläche des Erdbodens war, vom
Menschen bis zum Vieh, bis zu den kriechenden Tieren und bis zu den Vögeln des
Himmels; und sie wurden von der Erde ausgelöscht. Nur Noah blieb übrig und
das, was mit ihm in der Arche war. 1Mo 7,19-23;
Die Frage, warum Gott "alles Bestehende, das auf der
Fläche des Erdbodens war" ausgelöscht hat, lässt sich mit den folgenden
Bibelstellen beantworten:
Da sahen die Söhne Gottes die Töchter der Menschen, wie schön sie waren, und sie nahmen sich von ihnen allen zu Frauen, welche sie wollten.
1Mo 6,1 Und es geschah, als die Menschen begannen,
sich zu vermehren auf der Fläche des Erdbodens, und ihnen Töchter geboren
wurden, 6,2 da sahen die Söhne Gottes die Töchter der Menschen, wie schön
sie waren, und sie nahmen sich von ihnen allen zu Frauen, welche sie wollten.
6,3 Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben, da er ja
auch Fleisch ist. Seine Tage sollen 120 Jahre betragen. 6,4 In jenen Tagen
waren die Riesen auf der Erde, und auch danach, als die Söhne Gottes zu den
Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren. Das sind die
Helden, die in der Vorzeit waren, die berühmten Männer. 6,5 Und der HERR
sah, daß die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen der
Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag. 6,6 Und es reute den
HERRN, daß er den Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es bekümmerte ihn
in sein Herz hinein.
6,7 Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von
der Fläche des Erdbodens auslöschen, vom Menschen bis zum Vieh, bis zu den
kriechenden Tieren und bis zu den Vögeln des Himmels; denn es reut mich,
daß ich sie gemacht habe. 6,8 Noah aber fand Gunst in den Augen des HERRN. 1Mo
6, 1- 8;
Die Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung verlassen haben.
Jud 1,5 Ich will euch aber, obwohl ihr alles wißt,
erinnern, daß der Herr, nachdem er das Volk einmal aus dem Land Ägypten
gerettet hatte, zum zweitenmal die vertilgte, die nicht geglaubt haben; 1,6 und
Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung
verlassen haben, hat er zum Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln
unter Finsternis verwahrt, 1,7 wie auch Sodom und Gomorra und die umliegenden
Städte, die in gleicher Weise wie sie Unzucht trieben und hinter fremdem
Fleisch herliefen, als ein Beispiel vorliegen, indem sie die Strafe des
ewigen Feuers erleiden. Jud 1. 5- 7;
Es waren also die "Söhne Gottes", die Engel, welche
sich vor der Flut auch auf der Erde aufhielten und mit den Töchtern der
Menschen Kinder zeugten – die Riesen auf Erden ("Enaks Söhne" 4Mo
13,33) – und somit Unzucht mit "fremden Fleisch" getrieben haben.
Aber auch die damalige Bosheit und vor allem die Gottlosigkeit der Menschen hat
Gott dazu veranlasst, die damalige Menschheit zu vernichten.
Gott hat die Flut über die Welt der Gottlosen gebracht, Sodom und Gomorra eingeäschert und denen ein Beispiel gesetzt, die künftig gottlos sein würden.
2Ptr 2,2 Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, um derentwillen der Weg der Wahrheit verlästert werden wird 2,3 Und aus Habsucht werden sie euch mit betrügerischen Worten kaufen; denen das Gericht seit langem schon nicht zögert, und ihr Verderben schlummert nicht. 2,4 Denn wenn Gott Engel, die gesündigt hatten, nicht verschonte, sondern sie in finsteren Höhlen des Abgrundes gehalten und zur Aufbewahrung für das Gericht überliefert hat; 2,5 und wenn er die alte Welt nicht verschonte, sondern nur Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, als achten neben sieben anderen bewahrte, als er die Flut über die Welt der Gottlosen brachte; 2,6 und wenn er die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und zur Zerstörung verurteilte
und denen ein Beispiel setzte, die künftig gottlos sein würden;
2Ptr 2, 2- 6;
Und ebenso, wie der Herr weiter oben, in Lk 17,26-30, neben
"den Zeiten Noahs" auch "die Zeiten Lots" mit der kommenden
Situation in der Großen Trübsal vergleicht, führen hier auch Judas und Petrus
diese beiden Ereignisse an und prophezeien, dass sie ein Beispiel dafür seien,
wie es auch künftig (in der Großen Trübsal) den Gottlosen dieser Welt,
"die in gleicher Weise wie sie Unzucht treiben und hinter fremdem Fleisch
herlaufen" (Jud 1,7), ergehen wird.
Auch Paulus führt im Römerbrief die Gottlosigkeit und Unzucht als die Gründe
für den Zorn Gottes an. Zuerst verurteilt er die Gottesleugner, "weil das
von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist (die ganze Schöpfung), denn
Gott hat es ihnen offenbart." und sie Gott dafür nicht dankbar sind,
sondern Götzen aus Holz und Stein in Menschengestalt anbeten (Buddha, die hinduistischen
"Götter", die katholische Maria, Jes 44,16-17 oder die katholischen
toten "Heiligen", Totenkult Jes 8,19-20, etc. etc.).
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen.
Röm 1,18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn
vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche
die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten, 1,19 weil das von Gott
Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart. 1,20
Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine
Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und
geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien; 1,21 weil sie Gott kannten, ihn
aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren
Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert
wurde. 1,22 Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden 1,23
und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das
Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen und von Vögeln und von
vierfüßigen und kriechenden Tieren. Röm 1,18-23;
Und dann sagt uns Paulus hier unten, in Röm 1,24, dass diese
Gottlosigkeit der Grund dafür ist, dass Gott die Menschen in den Begierden
ihrer Herzen dahingegeben hat. Und dass diese Aussagen des Paulus in Röm
1,29-31 nicht als "alter Hut" zu klassifizieren sind, zeigen einige
aktuelle Beispiele:
Korruption: z.B. Flughafen Berlin BER.
Betrug: z.B. Uli Hoeneß (Präsident des
deutschen "FC Bayern München") – bei einer Steuerhinterziehung von
zugegebenen 28 Millionen Euro beträgt das Vermögen des
Wurstwarenfabrikanten Ulrich Hoeneß mindestens vierhundert Millionen!!
Euro. Da können schon einigen rechenschwachen FC-Bayern Fans die Tränen
kullern, wenn dieser Betrüger 3 1/2 Jahre hinter Gitter muss.
Gier auf allen Ebenen: z.B. "Boni"
von Bankmanagern.
Brünstige Geilheit: z.B. Karneval in Rio.
Homosexualität: z.B. Live-Ball in
Wien, etc.
Die Männer haben den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Wollust zueinander entbrannt.
Röm 1,24 Darum hat Gott sie dahingegeben in
den Begierden ihrer Herzen in die Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu
schänden, 1,25 sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge
verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt
dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
1,26 Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche
Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den
unnatürlichen verwandelt, 1,27 und ebenso haben auch die Männer den
natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Wollust zueinander
entbrannt, indem sie Männer mit Männern Schande trieben, und empfingen den
gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst.
1,28 Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott in der Erkenntnis festzuhalten, hat
Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht
ziemt:
1,29 erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit,
voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke;
1,30 Ohrenbläser, Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige,
Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame,
1,31 Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige.
1,32 Obwohl sie Gottes Rechtsforderung erkennen, daß die, die so etwas tun, des
Todes würdig sind, üben sie es nicht allein aus, sondern haben auch
Wohlgefallen an denen, die es tun. Röm 1,24-32;
Doch das hat Paulus natürlich nicht selbst erfunden, sondern er bezieht sich hier auf das Alte Testament und die Gebote Gottes für Ehe und Keuschheit, wo Homosexualität gleich neben Sodomie (Sexualverkehr mit Tieren) rangiert.
Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt: ein Gräuel ist es.
3Mo 18,22 Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt: ein Gräuel ist es. 18,23 Und bei keinem Vieh sollst du liegen, so daß du dich an ihm unrein machst. Und eine Frau soll sich nicht vor ein Vieh hinstellen, damit es sie begattet: es ist eine schändliche Befleckung. 18,24 Macht euch nicht unrein durch all dieses! Denn durch all dieses haben die Nationen sich unrein gemacht, die ich vor euch vertreibe. 18,25 Und das Land wurde unrein gemacht, und ich suchte seine Schuld an ihm heim, und das Land spie seine Bewohner aus. 18,26 Ihr aber, ihr sollt meine Ordnungen und meine Rechtsbestimmungen halten, und ihr sollt nichts tun von all diesen Gräueln, der Einheimische und der Fremde, der in eurer Mitte als Fremder wohnt – 18,27 denn all diese Gräuel haben die Menschen des Landes getan, die vor euch da waren, und das Land ist unrein gemacht worden -, 18,28 damit das Land euch nicht ausspeit, wenn ihr es unrein macht, ebenso wie es die Nation ausgespieen hat, die vor euch da war: 18,29
denn jeder, der etwas von all diesen Gräueln tut, – die Seelen, die es tun, sollen ausgerottet werden aus der Mitte ihres Volkes.
18,30 Und ihr sollt meine Vorschriften halten, damit ihr
keine der gräulichen Bräuche übt, die vor euch geübt worden sind. Ihr sollt
euch nicht durch sie unrein machen. Ich bin der HERR, euer Gott. 3Mo 18,22-30;
Was Paulus nun oben in Röm 1,29-31 unter diesen "schädlichen Leidenschaften" zusätzlich zur Homosexualität noch aufzählt, klingt wie eine Verhaltensbeschreibung mancher Zeitgenossen:
Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit,
voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke, sie sind Ohrenbläser, Verleumder,
Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den
Eltern Ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe,
Unbarmherzige.
Das war also schon vor der Sintflut so und ganz Ähnliches gilt
natürlich auch für die Menschen in Sodom, wie uns die Bibel sagt. Weil auch
dort, in der Ebene des Jordan, die Bosheit und die Homosexualität (auch
Sodomie?) so groß war, hatte Gott beschlossen, alle Städte in der Ebene des
Jordan zu vernichten. Einziges Hindernis dabei war Lot und seine Familie, welche
in der Stadt wohnten und welche Gott aus Verbundenheit zu Abraham, dem Onkel von
Lot, verschonen wollte.
Deshalb sandte Gott zwei Engel zu Lot nach Sodom, mit dem Auftrag ihn und seine
Familie – seine Frau und zwei Töchter – vor der Vernichtung der Stadt
herauszuführen und zu retten. Womit die Engel allerdings nicht gerechnet
hatten, war die absolute Geilheit dieser Schwulen. Wobei hier "geil"
nicht in der heutigen, verschämt mit "Jugendsprache" umschriebenen
und selbstentlarvenden Bedeutung (toll, gut), sondern im ursprünglichen Sinn
des deutschen Sprachgebrauchs als "Gier nach Sexualität" zu verstehen
ist.
Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Führe sie zu uns heraus, daß wir sie erkennen!
1Mo 19,1 Und die beiden Engel kamen am Abend nach
Sodom, als Lot gerade im Tor von Sodom saß. Und als Lot sie sah, stand er auf,
ging ihnen entgegen und verneigte sich mit dem Gesicht zur Erde; 19,2 und er
sprach: Ach siehe, meine Herren! Kehrt doch ein in das Haus eures Knechtes, und
übernachtet, und wascht eure Füße; morgen früh mögt ihr dann eures Weges
ziehen! Aber sie sagten: Nein, sondern wir wollen auf dem Platz übernachten.
19,3 Als er jedoch sehr in sie drang, kehrten sie bei ihm ein und kamen in sein
Haus. Und er machte ihnen ein Mahl, backte ungesäuertes Brot, und sie aßen.
19,4 Noch hatten sie sich nicht niedergelegt, da umringten die Männer der
Stadt, die Männer von Sodom, das Haus, vom Knaben bis zum Greis, das ganze Volk
von allen Enden der Stadt. 19,5 Und sie riefen nach Lot und sagten zu ihm: Wo
sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Führe sie zu uns
heraus, daß wir sie erkennen! 1Mo 19, 1- 5;
Die Schwulen von Sodom waren nämlich so geil, dass sie sogar diese Engel, die bei Lot übernachteten, vergewaltigen wollten. Lot, der wusste, dass ihn hier Engel besuchten, wollte das natürlich verhindern und bot diesem geilen schwulen Pack in seiner Verzweiflung sogar seine beiden noch jungfräulichen Töchter als "Ersatz" an.
Seht doch, ich habe zwei Töchter, die keinen Mann erkannt haben; die will ich zu euch herausbringen.
1Mo 19,6 Da trat Lot zu ihnen hinaus an den Eingang
und schloß die Tür hinter sich zu; 19,7 und er sagte: Tut doch nichts Böses,
meine Brüder! 19,8 Seht doch, ich habe zwei Töchter, die keinen Mann
erkannt haben; die will ich zu euch herausbringen. Tut ihnen, wie es gut ist in
euren Augen! Nur diesen Männern tut nichts, da sie nun einmal unter den
Schatten meines Daches gekommen sind! 19,9 Aber sie sagten: Zurück da! Und
sie sagten: Da ist einer allein gekommen, sich als Fremder hier aufzuhalten, und
will sich schon als Richter aufspielen! Nun, wir wollen dir Schlimmeres antun
als jenen. Und sie drangen hart ein auf den Mann, auf Lot, und machten
sich daran, die Tür aufzubrechen. 1Mo 19, 6- 9;
Doch auf diesen Tausch wollten sich diese auf Männer fixierten Perversen nicht
einlassen und drohten, Lot selbst zu "erkennen" (im biblischen
Sprachgebrauch für den Beischlaf eines Mannes mit einer Frau), wenn er diese
beiden Männer nicht herausgeben würde. Wobei die Formulierung in 1Mo 19,9:
"und sie drangen hart auf Lot ein" auch durchaus die Vermutung
zulässt, dass sie ihn tatsächlich vergewaltigt haben.
Schließlich konnten sich die Engel nur dadurch retten, dass sie
die ganze schwule Bande – "vom Knaben (!) bis zum Greis", wie es im
1Mo 19,4 heißt – mit Blindheit geschlagen haben, sodass keiner von ihnen mehr
die Tür von Lots Haus finden konnte. Und am nächsten Morgen führten sie Lot
und seine Familie zur Stadt hinaus und Gott ließ Schwefel und Feuer auf die
ganze Fläche der Ebene des Jordan fallen, sodass alle Bewohner der Städte
vernichtet wurden.
Da ließ der HERR auf Sodom und auf Gomorra Schwefel und Feuer regnen von dem HERRN aus dem Himmel.
1Mo 19,24 Da ließ der HERR auf Sodom und auf
Gomorra Schwefel und Feuer regnen von dem HERRN aus dem Himmel 19,25 und
kehrte diese Städte um und die ganze Ebene des Jordan und alle Bewohner der
Städte und das Gewächs des Erdbodens. 19,26 Aber seine Frau sah sich
hinter ihm um; da wurde sie zu einer Salzsäule. 19,27 Und Abraham machte sich
früh am Morgen auf an den Ort, wo er vor dem HERRN gestanden hatte. 19,28 Und
er blickte hinab auf die Fläche von Sodom und Gomorra und auf die ganze Fläche
des Landes in der Ebene des Jordan, und er sah: und siehe, Rauch stieg vom Land
auf, wie der Rauch eines Schmelzofens. 19,29 Und es geschah, als Gott die
Städte der Ebene des Jordan vernichtete, da dachte Gott an Abraham und
geleitete Lot mitten aus der Umkehrung, als er die Städte umkehrte, in denen
Lot gewohnt hatte. 1Mo 19,24-29;
Wir sehen also, dass in beiden Fällen – bei der Sintflut ebenso wie bei der Vernichtung von Sodom und Gomorra – die Bosheit und Gottlosigkeit der Menschen die Ursache war, dass Gott sie dahingegeben hat in schändliche Leidenschaften, wie Homosexualität, Geilheit, Gier jedweder Art, Neid, Mord, Betrug, etc.
Röm 1,24 Darum hat Gott sie dahingegeben
in den Begierden ihrer Herzen in die Unreinheit, ihre Leiber untereinander
zu schänden. 1,25 sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt
und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer,
der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
Röm 1,26 Deswegen hat Gott sie
dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den
natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt, 1,27 und ebenso haben
auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer
Wollust zueinander entbrannt, indem sie Männer mit Männern Schande trieben.
Röm 1,28 Und wie sie es nicht für gut
fanden, Gott in der Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie dahingegeben in
einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht ziemt.
Und daraus können wir nun ableiten, dass auch in unseren Tagen
die weltweite Ausbreitung all dieser Verhaltensweisen neben anderen
Endzeitprophezeiungen ein ganz konkretes Zeichen für die biblische
Standortbestimmung für den Zustand unserer Gesellschaft ist.
So sieht das auch der bekannte messianische Jude
Jacob Damkani, Prediger von Trumpet
of Salvation to Israel [Posaune der Rettung Israels] in seinem Lehrbrief
über die Bünde Gottes:
In 1.
Mose 19,11 sehen wir einen tollen Vers. Das hat zwar nichts mit
dem Bund zu tun, aber ich möchte es euch trotzdem zeigen. Dieser Vers gibt
uns ein Bild darüber mit welcher Art von Menschen wir es in der Welt zu tun
haben. Es war so in der Zeit von Sodom und Gomorra aber es ist auch jetzt
das selbe, in dieser Zeit der Geschichte. Nichts hat sich geändert. Das
Herz des Menschen ist das gleiche geblieben. Dies ist ein erstaunlicher Vers: "Die Männer aber, die am Eingang des Hauses waren, schlugen sie
mit Blindheit, vom kleinsten bis zum größten, so dass sie sich vergeblich
mühten, den Eingang zu finden."
Nachdem sie so mit Blindheit geschlagen waren, würde man denken, dass sie
zur Vernunft gekommen und sich bewusst geworden wären, mit wen sie es hier
zu tun hatten. Allmächtiger Gott. Aber nein, sie suchten weiter die Tür.
Sie waren blind und suchten weiter nach der Tür. Wenn der Mensch mit Sünde
erfüllt ist, hat er keine Augen um zu sehen, kein Herz zu denken und keinen
Verstand zu benutzen. Es ist unglaublich. Diese Männer waren mit Blindheit
geschlagen und anstatt beschämt wegzugehen, mit dem Bewusstsein, dass sie
hier schuldig waren, suchten sie weiter und versuchten die Tür zu finden.
Was sagt uns das? Dass diese Leute derart der Sünde verfallen waren, dass
man ihnen das Evangelium wirklich Tag und Nacht verkünden könnte und sie
wollen einfach nicht hören. Sie sind einfach unverantwortlich.
Aus Diskurs 1111: "Die Bünde Gottes, von
Jacob Damkani/Sodom."
(Siehe auch Diskurs 1114; "Die
Lehre der Messianischen Juden – die Analyse")
Aber wir können anhand dieser biblischen Ereignisse auch einen
Blick in eine nicht allzu ferne Zukunft machen. Obwohl Vergewaltigungen durch
Homosexuelle, wie sie in Sodom üblich waren, in unserer heutigen, modernen Zeit
undenkbar sind, könnte unter gewissen Umständen eine ähnliche Situation
eintreten. Die Homosexuellenbewegung wird weltweit immer größer und es wird
nicht lange dauern, bis sich daraus auch eine politische Bewegung formiert. Und
bei dem großen Zulauf könnte es durchaus sein, dass diese politische Partei
auch bald – zumindest in den Stadtparlamenten – eine Mehrheit haben wird.
Und ähnlich wie sich in Sodom einbürgerungswillige Männer (siehe die Engel)
offenbar einem "Aufnahmetest" unterziehen mussten, könnte auch die
Homo-Partei im Parlament mit ihrer demokratisch legitimierten Mehrheit ein
Gesetz beschließen, welches allen Stadtbürgern – bei sonstigem Verlust des
Wohnrechts in der Stadt – eine Solidaritätsbezeugung vorschreibt, aufgrund der
sie sich bei der Einbürgerung den Homo-Stadträten in einer Art
"Live-Ball-Party" für eine "Überprüfung" ihrer
homo-loyalen Gesinnung stellen müssen.
Die neue Toleranz.Seit geraumer Zeit wird weltweit und auf allen
Ebenen die neue Toleranz
gepredigt. Die an sich begrüßenswerte Zielsetzung einer solchen
Geisteshaltung hat sich jedoch in den letzten Jahren ins Gegenteil
verkehrt. Anstatt zu unrecht ausgegrenzte Personen und
Verhaltensweisen in die Gesellschaft zu integrieren, nutzen
verschiedene Gruppen die Gunst der Stunde, um ihre in der
Vergangenheit zurecht abgelehnten Ansichten zur Norm zu erheben. |
Neben dieser obigen biblischen Positionsbestimmung der menschlichen
Gesellschaft – dem "Zeichen der Zeit" – hat aber diese Interpretation
für die Bibelexegese einen noch interessanteren Aspekt. Nämlich die Tatsache,
dass die Formulierung: "Gott hat sie dahingegeben" (Röm
1,28-29) ja im Umkehrschluss bedeutet, dass Gott die Menschheit bis dahin in
ihrer Bosheit, in ihren Leidenschaften und in ihrem verworfenen Sinn in
irgendeiner Weise zurückgehalten hat.
Diese Frage wurde schon in dem von der Besucherin weiter oben zitierten Diskurs
108 behandelt, jedoch noch nicht im Zusammenhang mit den hier ganz neu erkannten
Konsequenzen. In Diskurs 108 wurde die diesbezügliche Aussage des Paulus in
2The 2,1-12 zitiert, welche zum besseren Verständnis auch hier angeführt
werden soll.
Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit offenbart sich nicht, bis der, welcher jetzt zurückhält, aus dem Weg ist.
2The 2,1 Wir bitten euch aber, Brüder, wegen
der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unserer Vereinigung mit ihm,
2,2 dass ihr euch nicht schnell in eurem Sinn erschüttern, auch nicht
erschrecken lasst, weder durch Geist noch durch Wort, noch durch Brief, als
seien sie von uns, als ob der Tag des Herrn da wäre. 2,3 Dass niemand euch
auf irgendeine Weise verführe! Denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, dass
zuerst der Abfall gekommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit geoffenbart worden
ist, der Sohn des Verderbens; 2,4 der sich widersetzt und sich überhebt
über alles, was Gott heißt oder Gegenstand der Verehrung ist, so dass er sich
in den Tempel Gottes setzt und sich ausweist, dass er Gott sei. 2,5 Erinnert
ihr euch nicht, dass ich dies zu euch sagte, als ich noch bei euch war? 2,6 Und
jetzt wisst ihr, was zurückhält, damit er zu seiner Zeit geoffenbart
wird.
2,7 Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam; nur offenbart
es sich nicht, bis der, welcher jetzt zurückhält, aus dem Weg ist;
2,8 und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr Jesus
beseitigen wird durch den Hauch seines Mundes und vernichten durch die
Erscheinung seiner Ankunft; 2,9 ihn, dessen Ankunft gemäß der Wirksamkeit des
Satans erfolgt mit jeder Machttat und mit Zeichen und Wundern der Lüge 2,10 und
mit jedem Betrug der Ungerechtigkeit für die, welche verloren gehen, dafür,
dass sie die Liebe der Wahrheit zu ihrer Errettung nicht angenommen haben. 2,11
Und deshalb sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, dass sie der
Lüge glauben, 2,12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht
geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit. 2The 2,
1-12;
Zum Einen geht Paulus hier auf die Frage der Thessalonicher
wegen des Tages "der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unserer
Vereinigung mit ihm" – also die Wiederkunft und die Entrückung – ein. Und
er versichert ihnen, dass dieser Tag erst dann kommen wird, wenn der Mensch der
Gesetzlosigkeit, der Sohn des Verderbens – also der Antichrist – geoffenbart
worden ist und herrscht.
Und dann spricht Paulus in 2The 2,5 etwas kryptisch davon, dass er den
Thessalonichern bei seinem letzten Besuch etwas gesagt hätte, dessen sie sich
nun erinnern sollten. Was das war, wissen wir leider nicht. Wir können nur aus
der Aussage in seinem nächsten Satz (Vers 6): "Und jetzt wisst ihr, was
zurückhält, damit er zu seiner Zeit geoffenbart wird" schließen,
dass er ihnen anscheinend eine Offenbarung mitgeteilt hatte, welche davon
handelt, dass irgend etwas "zurückhält" (den Antichristen), damit er
"zu seiner Zeit" offenbart wird.
Doch im nächsten Vers 2The 2,7 bekommen wir dann auch noch einen weiteren
Anhaltspunkt: "Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam;
nur offenbart es sich nicht, bis der, welcher jetzt zurückhält,
aus dem Weg ist". Es ist also auch hier jemand, der zurückhält. Wer aber
ist nun das "Was" – das "was zurückhält" – in 2The 2,6?
Wenn man diese Aussagen des Paulus in 2The 2,6-7 nicht mutwillig trennen will,
erscheint es ziemlich eindeutig, dass Paulus hier nicht von zwei verschiednen
Subjekten spricht, wie viele Ausleger meinen. In beiden Fällen ist schlicht und
einfach ein und dieselbe Person gemeint. Nämlich der Heilige Geist.
Wobei mit dem "Was" das Wirken (auch im Griechischen Neutrum! Phil
2,13) des Heiligen Geistes in den Menschen gemeint ist, was zurückhält.
Und zwar sowohl in den Gläubigen, als auch in den Ungläubigen, um bei diesen
Letzteren die Ausreifung der Saat des Bösen und den Auftritt des Antichristen
mit der Großen Trübsal vor der von Gott bestimmten Zeit zurückzuhalten.
Und andererseits mit dem "welcher zurückhält" die Person des
Heiligen Geistes selbst mit seinem Wirken als der Zurückhaltende fungiert. Wenn
wir uns jetzt diese Aussage des Paulus noch einmal ansehen, scheint diese
Interpretation – auch von den logischen Zusammenhängen her – viel treffender.
Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit offenbart sich erst,
bis der, welcher zurückhält, aus dem Weg ist.
2The 2,5 Erinnert ihr euch nicht, daß ich dies zu
euch sagte, als ich noch bei euch war? 2,6 Und jetzt wißt ihr, was
zurückhält (das Wirken des Heiligen Geistes in
den Menschen/FH), damit er zu seiner Zeit geoffenbart wird. 2,7
Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam; nur offenbart es sich
nicht, bis der, welcher jetzt zurückhält (der
Heilige Geist/FH), aus dem Weg ist; 2,8 und dann wird der
Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr Jesus beseitigen wird durch den
Hauch seines Mundes und vernichten durch die Erscheinung seiner Ankunft; 2,9 ihn,
dessen Ankunft gemäß der Wirksamkeit des Satans erfolgt mit jeder Machttat und
mit Zeichen und Wundern der Lüge. 2The 2, 5- 9;
Diese sieben Augen des HERRN schweifen auf der ganzen
Erde umher.
Sach 4,10 Denn wer hat den Tag kleiner Dinge
verachtet? Und sie werden sich freuen und den Stein des Senkbleis in der Hand
Serubbabels sehen. Diese sieben sind die Augen des HERRN, sie schweifen auf
der ganzen Erde umher. Sach 4,10;
Die sieben Augen sind die sieben Geister Gottes,
ausgesandt über die ganze Erde.
Off 5,6 Und ich sah inmitten des Thrones und der
vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie
geschlachtet, das sieben Hörner und sieben Augen hatte; die sind die sieben
Geister Gottes, ausgesandt über die ganze Erde. Off 5, 6;
Wenn man nun die Aussagen des Paulus in Röm 1,24.26.28 und hier
oben, in 2The 2,5.7 mit dem Verhaltensmuster in der heutigen menschlichen
Gesellschaft vergleicht, kann man daraus durchaus den Schluss ziehen, dass Gott
den "welcher zurückhält" – also den Heiligen Geist – von den
gottlosen Menschen zurückgezogen hat, sodass sie den Begierden ihrer Herzen,
ihren schändlichen Leidenschaften und ihrem verworfenen Sinn freien Lauf lassen
können.
Wie wir aber den beiden anderen Strafgerichten Gottes über die Menschheit
entnehmen können, musste auch Noah jahrelang dem Treiben seiner gottlosen
Mitmenschen zusehen und erst dann war Gottes Zorn so groß, dass er beschloss,
die Menschheit zu vernichten. Und als er Noah, den einzigen Gerechten, hieß die
Arche zu bauen, vergingen wahrscheinlich wieder Jahre, bis Noah mit seinen
Söhnen genügend Holz geschlagen und zugeschnitten hatte und daraus die Arche
gebaut hatte.
Auch Lot musste sich als einziger Gerechter das perverse Treiben in Sodom jeden
Tag ansehen und "quälte durch das, was er sah und hörte, Tag für Tag
seine gerechte Seele mit ihren gesetzlosen Werken". Erst als es die
Schwulen in Sodom zu weit trieben und sogar Engel vergewaltigen wollten, hat
Gott das Gericht über sie gebracht.
Der Herr weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu retten, die Ungerechten aber aufzubewahren für den Tag des Gerichts, wenn sie bestraft werden.
2Ptr 2,7 Und wenn Gott den gerechten Lot rettete,
der von dem ausschweifenden Wandel der Ruchlosen gequält wurde 2,8 – denn
der unter ihnen wohnende Gerechte quälte durch das, was er sah und hörte, Tag
für Tag seine gerechte Seele mit ihren gesetzlosen Werken - so wird
deutlich: 2,9 der Herr weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu retten,
die Ungerechten aber aufzubewahren für den Tag des Gerichts, wenn sie bestraft
werden; 2,10 besonders aber die, die in befleckender Begierde dem
Fleisch nachlaufen und Herrschaft verachten, Verwegene, Eigenmächtige;
sie schrecken nicht davor zurück, Herrlichkeiten zu lästern. 2Ptr 2, 7-10;
Es wäre daher töricht – wie das manche Prediger verkünden -
zu meinen, dass die Wiederkunft des Herrn und die Entrückung jeden Tag
eintreten könnte. Ganz im Gegenteil bestätigen auch hier die Aussagen der
Bibel, dass die christlichen Gläubigen durch diese Große Trübsal hindurch
müssen und erst danach auf ihre Rettung bei der Wiederkunft des Herrn rechnen
können.
(Siehe auch Diskurs 71: "Ist das
nächste größte Ereignis der Weltgeschichte für die Gläubigen die Entrückung?")
So sieht es also nach eingehender Prüfung anhand des Wortes
Gottes heute in der Welt aus. Doch in vielen christlichen Gemeinden hat man das
noch immer nicht begriffen. Man ist ja einerseits im täglichen Leben so eng mit
der Welt verbunden und andererseits sind viele Gemeinden zu Vereinen verkommen,
wo man zusammenkommt um miteinander zu "teilen" und Neuigkeiten
auszutauschen. Und weniger um die Aussagen der Bibel zu studieren.
Man unterstützt die Homo-Ehe und setzt sogar mancherorts Schwule mit ihrem
"Partner" als Gemeindeleiter ein. Im Ältestenrat sitzen
Steuerhinterzieher und Ehebrecher und bestimmen über den Fortgang der Gemeinde.
Und wenn einmal ein Prediger auftritt, der den Geschwistern ins Gewissen redet
und sie – einmal in der Woche – mit den wichtigeren Aussagen der Bibel
konfrontiert, wird er in Hinkunft gemieden. Schließlich bezahlt man ja diese
Leute und will sich für sein Geld keine Probleme einkaufen.
Aber auch wenn einmal jemand von den eigenen Geschwistern selbst predigt und
dazu auffordert, die Bibel nicht nach quantitativen Zielen zu lesen – "Wer
hat am Jahresende die meisten Bibelbücher gelesen?" – sondern nach Themen
und auf Basis aller Bücher der Bibel und das dann regelmäßig in kleinen
Gruppen zu diskutieren und diese qualitativen Erkenntnisse schließlich im
Gemeindeplenum vorzutragen, wird das oft boykottiert, weil zu aufwendig und
wenig unterhaltsam.
Da lädt man sich schon lieber bekannte Prediger und Evangelisten ein, welche
einem etwas von der unendlichen und bedingungslosen Liebe Gottes vorsäuseln, wo
man dann zufrieden und – wie es scheint – abgesichert nachhause und in die
nächste Arbeitswoche gehen kann.
Die unendliche und bedingungslose Liebe Gottes.Wenn die Liebe Gottes unendlich und bedingungslos
wäre, müsste dieser Gott allen Menschen aller Zeiten (unendlich!!)
alle ihre Sünden ohne Reue und Umkehr (bedingungslos!!) vergeben.
Es wäre dann kein Sühnopfer mehr erforderlich – und Jesus Christus
hätte nicht am Kreuz sterben müssen. |
Auch bei den Evangelisationen versucht man mit solchen Sprüchen
Leute anzulocken, welche nicht im Traum daran denken, Reue zu üben und Buße zu
tun, aber die Zahl der Gemeindemitglieder erhöhen. Es fällt niemandem ein,
diesen Menschen vor Augen zu führen, dass Christentum weniger mit Fun und Spaß
und viel mehr mit Intelligenz und Disziplin zu tun hat.
Diese Prediger eines Wohlstandsevangeliums vermeiden alles, was die Menschen
verschrecken könnte. Sie haben sich offensichtlich den katholischen Papst
Franziskus als Vorbild genommen, der unlängst, bei seinem Besuch der beiden
Großrabbiner von Israel, sein Christuskreuz, welches er an einer Kette auf
seiner Brust trägt, in der darunter sitzenden Bauchbinde versteckt hat, weil
der Anblick des Christuskreuzes für Juden eine Beleidigung sei.
(Siehe auch Diskurs 1152: "Versteckte
Papst Franziskus das Kreuz vor Großrabbinen?")
Aber auch in der Auslandsmission werden oft junge Christen – mit
Familie(!) – z.B. in die Türkei gesandt und von ihren Missionswerken
finanziert. Dort "bearbeiten" sie die türkischen Moslems so lange mit
dem Evangelium, bis diese sie mit 160 Messerstichen umbringen und die Ehefrau
mit drei Kindern alleine in einem fremden islamischen Land dasteht.
(Siehe auch Diskurs 753; "Müssen
Christen ihre Feinde lieben? – Teil 3: Die christliche Auslandsmission")
Wie wir hier unten, in Mt 10,14-15 sehen, hat uns unser Herr Jesus Christus da etwas ganz anderes geboten. Aber das wird diesen, von der Auslandsmission begeisterten Geschwistern, meistens verschwiegen – "Was wäre denn das für eine Mission, bei der man die Leute stehen bzw. gehen lässt?". Und sich in der Bibel selbst für ihre Aufgabe in der Auslandsmission – aber auch in der Evangelisation – zu informieren, kommt diesen jungen Leuten leider meist nicht in den Sinn.
Wenn jemand euch nicht aufnehmen noch eure Worte hören wird – geht hinaus aus jenem Haus oder jener Stadt!
Mt 10,8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt
Aussätzige, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt!
10,9 Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, 10,10
keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider, noch Sandalen, noch einen
Stab! Denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert. 10,11 Wenn ihr aber in eine
Stadt oder in ein Dorf einkehrt, so forscht, wer darin würdig ist; und dort
bleibt, bis ihr weggeht! 10,12 Wenn ihr aber in das Haus eintretet, so grüßt
es! 10,13 Und wenn nun das Haus würdig ist, so komme euer Friede darauf; wenn
es aber nicht würdig ist, so wende sich euer Friede zu euch zurück. 10,14 Und
wenn jemand euch nicht aufnehmen noch eure Worte hören wird – geht hinaus aus
jenem Haus oder jener Stadt, und schüttelt den Staub von euren Füßen!
10,15 Wahrlich, ich sage euch, es wird dem Land von Sodom und Gomorra
erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als jener Stadt. Mt 10.
8-15;
Um es mit den Worten des Herrn hier oben zu sagen: Sie forschen
nicht zuerst, wer würdig ist, wer tatsächlich interessiert und auch bereit zu
Umkehr und Buße wäre. Sondern man bietet den christlichen Glauben im
"Bauchladen" als Okkasion an und garantiert das ganze Heil völlig
kostenlos. Und zwar für jedermann der da gerade daherkommt und wundert sich
dann, dass man mit dieser Methode einerseits auch die größten Lügner und
Betrüger einfängt, bei denen von Reue und Buße keine Rede ist, andererseits
aber Menschen, welche diese Art der "Bekehrung" ablehnen, verärgert.
Das ist auch der Grund, warum in vielen christlichen Gemeinden zwar die Quoten -
also die Anzahl der Mitglieder – ansteigen, die Summe der tatsächlich bekehrten
rechtgläubigen Geschwister jedoch rückgängig ist. Sie sind nach einigen
vergeblichen Versuchen, die Gemeindeleiter und Prediger auf diese Situation
hinzuweisen, frustriert und denken daran, diese Gemeinde zu verlassen.
Was Not tut, ist bei der Evangelisation das obige Gebot unseres Herrn zu
beachten:
"Und wenn jemand euch nicht aufnehmen noch
eure Worte hören wird – geht hinaus aus jenem Haus oder jener Stadt, und
schüttelt den Staub von euren Füßen!"
Der bekannte, leider schon verstorbene Evangelist und Autor Wilhelm
Busch hat das einmal in einer seiner ausgezeichneten Predigten so
formuliert:
(...) Die zweite Gruppe besteht aus denen, die zwar sagen:
"Ich kann nicht glauben!", die aber in Wirklichkeit, wenn sie ganz
ehrlich wären, zugeben müssten: "Ich will gar nicht glauben!". Denn
wenn sie zum Glauben kämen, müsste ihr ganzes Leben geändert werden. Und
das möchten sie nicht. Sie wissen, dass alles nicht stimmt in ihrem Leben.
Wenn sie aber Kinder Gottes würden, dann müssten sie ja ans Licht kommen.
Nein, das möchten sie nicht. Und dann würden sie bei ihren Kollegen
vielleicht dumm angesehen. Und was würden die Angehörigen sagen, wenn sie
plötzlich christlich würden? Nein, dann lieber nicht! Und wenn Sie Leute
treffen, die Ihnen sagen: "Ich kann nicht glauben", dann gucken Sie sie
sich genau an, ob sie nicht sagen müssten: "Ich will gar nicht glauben!".
Es gibt eine erschütternde Geschichte in der Bibel. Da sitzt der Sohn
Gottes, der Herr Jesus, auf dem Ölberg. Vor ihm im Grunde liegt im
herrlichen Sonnenglanz die Stadt Jerusalem. Und da drüben erhebt sich der
Tempelberg, wo der herrliche Tempel war, von dem sogar die Heiden sagten, es
wäre eigentlich ein Bau, der unter die Weltwunder gerechnet werden müsste.
Das alles liegt vor ihm. Aber auf einmal sehen seine Jünger mit Schrecken,
wie über das Gesicht Jesu die Tränen laufen. Sie sehen ihn überrascht und
fragend an. Und dann bricht der Herr Jesus in die Worte aus: "Jerusalem,
Jerusalem, wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne
ihre Küchlein versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt.
Jetzt steht ihr unter Gottes Gericht. Eure Stadt wird euch wüst gelassen
werden" (frei nach Mt 23,37-38). Das ist eins von den
erschütterndsten Worten der Bibel: "Und ihr habt nicht gewollt!". Die
Jerusalemer sagten auch: "Wir können nicht glauben!" – aber sie wollten
nicht glauben.
Sehen Sie: Wer nicht glauben will, der braucht auch nicht! Darf ich Ihnen
das mal sagen? In der Kirche gibt es immer noch allerlei Zwang. Im Reiche
Gottes gibt es nur völlige Freiwilligkeit. Wer ohne Gott leben will, darf
das! Gott bietet sich uns an. Aber wir können ihn ablehnen. Wollen Sie ohne
Gott leben? Dürfen Sie! Wollen Sie ohne Frieden mit Gott leben? Dürfen
Sie! Wollen Sie ohne Gebet leben? Dürfen Sie! Wollen Sie ohne Bibel leben?
Dürfen Sie! Wollen Sie Gottes Gebote übertreten? Dürfen Sie! Wollen Sie
die Sonntage entheiligen, huren, saufen, lügen, stehlen? Dürfen Sie! Wer
diesen Heiland, den Gott geschickt hat, um Sünder zu erretten, nicht will,
der darf ihn ablehnen. Wer in die Hölle laufen will, der darf das.
Bei Gott gibt es keinen Zwang. Nur machen Sie sich bitte klar, dass Sie dann
die Folgen auf sich nehmen müssen. Gott bietet Ihnen durch Jesus Vergebung
der Sünden und Frieden an. Sie können sagen: "Ich brauch es nicht! Ich
will es nicht!". Dann dürfen Sie so leben. Dann glauben Sie aber nicht,
dass Sie in den letzten 5 Minuten Ihres Lebens – im Sterben – noch werden
fassen können, was Gott Ihnen ein ganzes Leben lang angeboten hat. Sie
dürfen Gottes Friedensangebot in Jesus ablehnen, dann müssen Sie aber in
alle Ewigkeit ohne Frieden mit Gott leben. Und das ist die Hölle.
Die Hölle ist der Ort, wo man Gott wirklich endgültig los ist. Da werden
Sie nicht mehr eingeladen. Da ruft Sie nichts mehr. Da wollen Sie vielleicht
beten, aber dann können Sie nicht mehr. Da wollen Sie vielleicht den Namen
Jesus anrufen, aber er fällt Ihnen nicht mehr ein. Sie brauchen die
Botschaft, die ich Ihnen sage, nicht anzunehmen. Sie können’s lassen, sich
zu Jesus zu bekehren. Aber machen Sie sich klar, dass Sie damit die Hölle
wählen! Sie haben die völlige Freiheit!
"Und ihr habt nicht gewollt!" sagt Jesus zu den Jerusalemern. Er zwang
sie nicht. Aber was sie wählten, das war schauerlich!
Wilhelm Busch (1897-1966) war Jugendpfarrer in Essen,
Evangelist, Prediger, Schriftsteller und Autor.
+) Dieser Auszug und das Bild ist dem Buch "Jesus unser Schicksal", von
W. Busch, Schriftenmissions-Verlag Gladbeck/Westfalen entnommen. ISBN
3-7958-0364-0
(Siehe auch Diskurs 55; "Warum
lässt Gott das Leid zu?")
Um es noch einmal klarzustellen, was dieser gesegnete Gottesmann
in seiner obigen Predigt sagt:
"Bei Gott gibt es keinen Zwang. Im Reiche
Gottes gibt es nur völlige Freiwilligkeit."
Daher sind auch Fragen, warum Gott alle diese schrecklichen
Dinge wie Krieg, Mord, Verbrechen, Betrug, Korruption etc. "zulässt"
an den falschen Adressaten gestellt. Nicht Gott lässt dies alles zu, sondern es
ist der Mensch, der in der ihm von Gott gewährten völligen Freiheit seines
Tuns und Wollens dies alles bewirkt!
Gott schreitet immer nur dann ein, wenn die Menschheit in Gefahr steht, sich
selbst zu vernichten. Hier hat der Heilige Geist bisher immer das Schlimmste
zurückgehalten, z.B.:
Niedergang des Dritten Reichs: nach heutiger
Einschätzung internationaler Experten, hätten die Nazis, wenn sie nur zwei bis
drei Jahre länger an der Macht gewesen wären, mit ihrem in Entwicklung
befindlichen Kriegsgerät (Atombombe, V1, V2-Rakete, Stealth-Flugzeuge), den
Krieg nicht nur in Europa gewonnen, sondern wären eine Gefahr für die ganze
Welt gewesen.
Kubakrise: Wenn der, als eher nicht sehr
durchsetzungsfähig gegoltene John F Kennedy nicht dem Drängen seiner Generäle
widerstanden hätte, die Russen anzugreifen und der andererseits als äußerst
impulsiv bekannte Chruschtschow ausgerechnet bei dieser Gelegenheit viel
Zurückhaltung gezeigt hätte, wäre die Welt in ihren ersten Atomkrieg
geschlittert.
Zusammenbruch der Sowjetunion: 70 Jahre lang
waren die Führer der Sowjetunion besessen von dem Traum einer kommunistischen
Weltherrschaft. Erst Gorbatschow hat hier eine Wende eingeleitet und daran ist
sowohl der Traum, als auch die Union zerbrochen.
Und da gibt es – vom Altertum bis in die Neuzeit – noch viele
andere "Zufälle", welche hier anzuführen wären. Gott will damit
jenen Menschen noch eine Chance geben, welche zur Vernunft kommen und erkennen,
dass die Menschheit selbst die Verantwortung für ihr Tun und Lassen hat. Doch
leider sind es auch in der Gegenwart nur ganz wenige Einsichtige, welche
aufgrund all dieser Geschehnisse in der Welt beginnen die Situation zu verstehen
und sich dafür entscheiden, diesem Gott zu vertrauen.
Die ewige Existenz jedes Menschen.Jeder einzelne Mensch, der bei seiner körperlichen Geburt
die Fruchtblase seiner Mutter lebend verlässt – der also "aus Wasser
(Fruchtwasser, amniotische Flüssigkeit) geboren" ist (Jh 3,5) – erhält von Gott (Jh 4,24) einen menschlichen Geist (1Kor 2,11) mit ewiger Existenz (Mt 25,46). Im ersten,
zeitlich-irdischen Teil seiner Existenz – in seinem Leben -, hat der Mensch
die Möglichkeit, sich völlig frei und ohne Zwang mit dem ihm von Gott
gegebenen Geist (1Mo 2,7; 6,3) zu entscheiden, ob er diesem Gott, dem Schöpfer allen Lebens, sein ganzes Vertrauen und seine ganze Liebe schenken will. Gott wird euch lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes. Röm 8,11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus
den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus aus den
Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen
seines in euch wohnenden Geistes. Röm 8,11; Bei der Auferstehung
(Röm 6,4-5), der "
Wiedergeburt aus dem Geist"
(Mt 19,28;
1Ptr 3,18;
Jh 3,7), erhält der Mensch wieder
einen Körper (1Kor 15,43-44;
Mt 22,30;
Jh 3,8;
Röm 8,10-11), ähnlich wie jener des
Sohnes Gottes nach dessen Auferstehung (Jh 20,26-27).
Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib. 1Kor 15,42 So auch die Auferstehung der Toten.
Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. 15,43 Es wird gesät
in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit
und wird auferstehen in Kraft. 15,44 Es wird gesät ein natürlicher Leib
und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib,
so gibt es auch einen geistlichen Leib. 15,45 Wie geschrieben steht: Der
erste Mensch, Adam, »wurde zu einer lebendigen Seele« (1. Mose 2,7),
und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. 15,46 Aber nicht der
geistliche Leib ist der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche. 15,47
Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel.
15,48 Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist,
so sind auch die himmlischen. 15,49 Und wie wir getragen haben das Bild des
irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen. 1Kor 15,42-49; Mit diesem Körper steht der Mensch dann beim
Weltgericht vor dem Sohn Gottes, der im Auftrag Gottes
(Jh 5,22.
26-27) jeden Menschen nach dessen
irdischen Taten und nach seiner Entscheidung in seinem Leben für oder
gegen Gott, richten wird (Röm 2,16). Der Sohn Gottes sagte: "Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Und ich will den
Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den
Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn
nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein." Jh 14,15-17; Unter diesem Aspekt hat schon der bekannte Evangelist und Prediger
Wilhelm Busch zu seinen Zuhörern gesagt: "Sie brauchen die Botschaft, die
ich Ihnen sage, nicht anzunehmen. Sie können’s lassen, sich zu Jesus zu
bekehren. Aber machen Sie sich klar, dass Sie damit die Hölle wählen! Sie
haben die völlige Freiheit!" (Leute
die nicht glauben können) (Siehe auch Diskurs 22; "Gibt
es die Unsterblichkeit der Seele?") Für all jene, welche es gerne kurz und modern
haben wollen: |
Die biblische Dreieinigkeit und einige andere Spezifika des biblisch-christlichen Glaubens.Im Unterschied zu allen anderen Religionen dieser Welt, ist das biblische
Christentum keine Religion. Es ist eine Relation. Eine Beziehung
zu – oder Verbindung mit – Gott, als unserem Vater im Himmel. Deshalb hat uns
auch unser Herr Jesus Christus gesagt: Ihr sollt niemand euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel. Mt 23,9 Und ihr sollt niemand euren Vater
nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel.
Mt 23,9; Im biblischen Christentum nennen wir also niemanden auf
Erden unseren Vater, sondern der eine und einzige, allmächtige Gott im
Himmel ist unser Vater. Tatsächlich hat Gott nicht nur uns, sondern mit Adam
und Eva, unseren archaischen Eltern, alle Menschen erschaffen und ist daher
unser aller Vater. Doch das wollen die wenigsten wissen. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten. Jh 4,23 Es kommt aber die Stunde und ist
jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten
werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. 4,24
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit
anbeten. Jh 4,23-24; Und wie uns auch Paulus im ersten Korintherbrief bestätigt,
wohnt Gottes Geist in uns, wenn wir Gottes Kinder sind. Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 1Kor 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr
Gottes Tempel seid und er Geist Gottes in euch wohnt? 3,17 Wenn
jemand den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören, denn der Tempel
Gottes ist heilig – der seid ihr. 1Kor 3,16-17; Damit ist dies eine ganz ähnliche Verbindung, wie sie
auch der Sohn Gottes bei seinem Wirken auf Erden zum Vater hatte: Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Jh 14,10 Glaubst du nicht, dass ich in dem
Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede,
rede ich nicht von mir selbst aus; der Vater aber, der in mir bleibt,
er tut die Werke. 14,11 Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater
in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt mir um der Werke selbst willen.
Jh 14,10-11; Schließlich erklärt uns auch der Herr Jesus selbst,
dass der, der ihn liebt, daran zu erkennen ist, dass er das Wort seines
Herrn halten
wird. Und deshalb wird ihn der Vater lieben und beide, Vater und Sohn, werden kommen
und bei ihm (in seinem Geist) Wohnung nehmen. Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Jh 14,22 Spricht zu ihm Judas, nicht der
Iskariot: Herr, was bedeutet es, dass du dich uns offenbaren willst und
nicht der Welt? 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt,
der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu
ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. 14,24 Wer aber mich nicht liebt,
der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort,
sondern das des Vaters, der mich gesandt hat. 14,25 Das habe ich zu euch
geredet, solange ich bei euch gewesen bin. 14,26 Aber der Tröster, der
Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch
alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Jh
14,22-26; Fassen wir also zusammen: Paulus sagt uns oben in 1Kor 3,16,
dass der Heilige Geist in uns wohnt, wenn wir Kinder Gottes sind. Der Herr
Jesus sagt uns hier oben, in Jh 14,23, dass Vater und Sohn zu uns kommen
werden und Wohnung bei uns nehmen werden, wenn wir den Sohn lieben. Damit haben wir also Vater, Sohn und Heiligen
Geist in unserem Geist vereint! Es ist also offensichtlich, dass es in der Natur von geistlichen Wesen liegt, sich sowohl im Geist eines Menschen,
als auch in anderen geistlichen Wesen zu integrieren. Sie sind in ihrer geistlichen Gestalt nichtstofflich und
können ineinander verschmelzen, wie wenn man auf der materiellen Ebene ein Glas Wasser in ein anderes leert und
beide Wässer werden eins (Dreieinigkeit). Aber der Höchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Apg 7,48 Aber der Höchste wohnt nicht in
Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht (Jesaja
66,1-2): 7,49 »Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner
Füße; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen?«, spricht der Herr,
»oder was ist die Stätte meiner Ruhe? 7,50 Hat nicht meine Hand das alles
gemacht?«. Apg 7,48-50; Im biblisch-christlichen Glauben gibt es also keinen Ritus, keine
Liturgie, keine "Messen", keine Priester, Bischöfe, Kardinäle, Päpste usw.
Die biblisch-christlichen Gläubigen selbst sind Gottes Tempel und haben in
ihrem Geist unmittelbare und direkte Verbindung zu ihrem himmlischen Vater. Denn ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: "Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein." 2Kor 6,14 Seid nicht in einem
ungleichen Joch mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft haben
Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit
Finsternis? 6,15 Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder
welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? 6,16 Und welchen
Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Und dieser Geist der Kinder Gottes ist es auch, der nach der
Auferstehung als geistiges Wesen in der ewigen Dimension bei unserem Vater
im Himmel leben wird, nachdem er jenen Weg gegangen ist, den uns schon unser
Herr Jesus Christus als Erstling vorangegangen ist (1Kor 15,20-28). Wenn du aber betest, so geh in deine Kammer, und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Mt 6,5 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht
sein wie die Heuchler; denn sie lieben es, in den Versammlungen und
an den Ecken der Straßen stehend zu beten
(oder vor den katholischen Götzenaltären
["Maria", "Heilige"] und der jüdischen "Klagemauer"!/ FH),
damit sie von den Menschen gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie
haben ihren Lohn dahin. 6,6 Wenn du aber betest, so geh in deine Kammer,
und nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im
Verborgenen ist! Und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir
vergelten. 6,7 Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den
Nationen; denn sie meinen, daß sie um ihres vielen Redens willen erhört
werden. 6,8 Seid ihnen nun nicht gleich! Denn euer Vater weiß, was ihr
benötigt, ehe ihr ihn bittet. Mt 6,5-8; |
Um nun schließlich auch die Frage des eingangs zitierten Kommentators zu beantworten:
"(…) und es dann weiter in diesem Text (Mt
24,6-8) heißt: "und es werden Hungersnöte und Erdbeben da und dort
sein", so frage ich mich – ähnlich wie Sie sich gefragt haben, warum es
nicht "Nationen gegen Königreiche" und "Königreiche gegen
Nationen" geben kann – warum im Zusammenhang mit diesem Kriegsgeschehen
ausgerechnet Erdbeben und Hungersnöte einhergehen sollen. Wenn man auch die
Hungersnöte noch als Folge der vielen Kriege und der Zerstörungen in den
Ländern sehen könnte, dass dadurch aber Erdbeben ausgelöst werden könnten
ist doch äußerst zweifelhaft."
Hier denke ich, dass man auch diese Aussagen des Herrn genauer
analysieren muss. Es ist wohl keine Frage, dass es hier einen ursächlichen
Zusammenhang gibt, allerdings scheint auch mir eine rein kausale Abhängigkeit -
Hungersnöte und Erdbeben als Folgen der Kriege – doch zu kurz gegriffen.
Wenn wir an die weiter oben geschilderte Situation damals in Sodom denken, war
ja auch nicht die Homosexualität der Einwohner dieser Städte in der
Jordanebene die Ursache für den Regen von Feuer und Schwefel (Lk
17,28-29). Dies war wohl der Auslöser, aber nicht die Ursache. Die Ursache
war die Gottlosigkeit der Menschen und ihre Weigerung die Gebote Gottes zu
beachten.
Nun kann man hier natürlich mit Recht einwenden, dass es sowohl zu Zeiten Lots
- und schon gar zu Zeiten Noahs – ja keine Bibel gab und wie sollten die
Menschen dann wissen, was die Gebote Gottes sind. Aber das ist wieder zu kurz
gedacht: es braucht keine Bibel um die grundlegenden Gebote Gottes für das
Zusammenleben und den gedeihlichen Fortbestand der Menschheit zu erkennen.
Gott hat die Befruchtung zwischen männlichen und weiblichen Geschöpfen
geschaffen, damit sie "fruchtbar sind und sich vermehren" (1Mo
1,22). Ein Geschlechtsakt zwischen zwei männlichen oder zwei weiblichen
Wesen hat noch nie einen Nachwuchs hervorgebracht. Es kann daher gar nicht
offensichtlicher sein, was hier der Wille Gottes ist. Doch obwohl die Menschen
"Gottes Rechtsforderung erkennen" (Röm
1,32), haben sie in ihrer Gottlosigkeit nach ihrem eigenen Willen, nach
ihren eigenen Wünschen und Begierden gehandelt. – Damals wie heute.
Und genau das ist die wahre Ursache – damals wie heute: die Gottlosigkeit der
Menschen. Sie glauben nicht an einen Gott, der das Schicksal dieses Planeten in
Händen hat. Sie behaupten, es gibt keinen Gott. Dort, wo eine intelligente
Planung nicht zu leugnen ist, lügt man sich mit dem "Zufall und langen
Zeiträumen" über die Runden und meint, keinen Gott zu benötigen und
schon alles selbst im Griff zu haben.
Und weil Gott nun dem Menschen freien Willen auf allen Ebenen gewährt,
entspricht er auch diesem Wunsch des Menschen: er zieht sich sukzessive für
eine gewisse Zeit aus seiner Schöpfung zurück. Dort, wo Gott bisher durch
seinen Heiligen Geist alles in seinen Grenzen "zurückgehalten" hat (2The
2,7), wie:
o die Bosheit der Menschen mit Kriegen, Morden,
Verbrechen, Betrug, Korruption, usw.,
o die Unberechenbarkeit der Umwelt mit Seuchen,
Epidemien, Pandemien, Schädlingsschwärmen etc. und des Wetters mit
Hitzeperioden und Feuersbrünsten, Regenfluten und Überschwemmungen, Orkanen
mit Zerstörungen, Klimakatastrophen mit ihren Folgen der Unfruchtbarkeit der
Felder und Hungersnöten, aber auch
o die Aktivitäten unseres Planeten mit
Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüchen,
werden nunmehr diese Dinge – ganz nach den Wünschen des Menschen – der "Obhut" der Gottlosen überlassen. Die sich daraus ergebenden Katastrophen (Off 6,8), sind also durch Menschen verursacht und noch nicht die Gerichte Gottes mit Milliarden von Toten (Off 9,15). Es ist der "Anfang der Wehen", wie der Herr in Mt 24,8 sagt und noch nicht die "Geburt" selbst – die wird erst später kommen!
Alles dies aber ist der Anfang der Wehen.
Mt 24,6 Ihr werdet aber von Kriegen und
Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht! Denn es muß geschehen,
aber es ist noch nicht das Ende. 24,7 Denn es wird sich Nation gegen Nation
erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und
Erdbeben da und dort sein. 24,8 Alles dies aber ist der Anfang der Wehen.
Mt 24, 6- 8;
Lk 21,9 Wenn ihr aber von Kriegen und
Aufständen hören werdet, so erschreckt nicht! Denn dies muß vorher
geschehen, aber das Ende ist nicht sogleich da. 21,10 Dann sprach er zu ihnen: Es
wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich;
21,11 und es werden große Erdbeben sein und an verschiedenen Orten
Hungersnöte und Seuchen; auch Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel wird
es geben. Lk 21, 9-11;
Wenn sie sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr"-,
dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau.
1The 5,1 Von den Zeiten und Stunden aber, liebe Brüder, ist es nicht
nötig, euch zu schreiben; 5,2 denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommen wird
wie ein Dieb in der Nacht. 5,3 Wenn sie sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr -, dann
wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht
entfliehen. 5,4 Ihr aber, liebe Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass der Tag wie ein Dieb
über euch komme. 1The 5, 1- 4;
Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen,
dass sie sich untereinander umbrächten.
Off 6,4 Und es kam heraus ein zweites Pferd, das war feuerrot.
Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, dass sie sich untereinander umbrächten,
und ihm wurde ein großes Schwert gegeben. Off 6,4;
Jes 26,9 Mit meiner Seele verlangte ich nach dir in
der Nacht; ja, mit meinem Geist in meinem Innern suchte ich dich. Denn wenn
deine Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises
Gerechtigkeit. Jes 26,9;
(Siehe auch Kapitel 03: "Die
Große Trübsal.")
Und wenn man sich nun diese Prophezeiung des Herrn im Lk 21,10-11 ansieht:
"Es wird sich Nation gegen Nation erheben
und Königreich gegen Königreich; und es werden große Erdbeben sein und
an verschiedenen Orten Hungersnöte und Seuchen; ."
erkennt man einen ganz anderen, viel ernsteren und
grundsätzlicheren Zusammenhang, als nur Kriege, Hungersnöte und Erdbeben. Gott
hat diese Welt für eine gewisse Zeit den Menschen überlassen, damit sie
erkennen, wie böse, hilflos und unfähig sie ohne Gott sind.
Die biblische Tatsache, dass die Homosexualität ein Auslöser der Großen
Trübsal sein wird, ist auch für mich – nach fast 50 Jahren Bibelstudium – neu
gewesen. Schließlich beschäftigt man sich nicht alle Tage mit den
Perversitäten der Gottlosen.
Ebenso neu ist die Erkenntnis, dass das "Hinterherlaufen fremden
Fleisches" (Jud
1,7) für Gott ein derartiges Gräuel ist (3Mo
18,22), welches "ausgerottet werden soll aus der Mitte ihres
Volkes" (3Mo
18,29) und welches auch die Ursache war, dass Gott sowohl in der Sintflut,
als auch in Sodom die Menschen vernichtet hat (siehe weiter oben).
Dabei haben uns aber auch die Apostel für die Endzeit derartiges prophezeit:
Denn sie sagten euch, daß am Ende der Zeit Spötter sein werden, die nach ihren gottlosen Begierden wandeln.
Jud 1,17 Ihr aber, Geliebte, gedenkt der von den
Aposteln unseres Herrn Jesus Christus vorausgesagten Worte! 1,18 Denn sie
sagten euch, daß am Ende der Zeit Spötter sein werden, die nach ihren
gottlosen Begierden wandeln. 1,19 Diese sind es, die Trennungen verursachen,
irdisch gesinnte Menschen, die den Geist nicht haben. 1,20 Ihr aber, Geliebte,
erbaut euch auf eurem heiligsten Glauben, betet im Heiligen Geist, 1,21
erhaltet euch in der Liebe Gottes, indem ihr die Barmherzigkeit unseres Herrn
Jesus Christus erwartet zum ewigen Leben. 1,22 Und der einen, die zweifeln,
erbarmt euch, 1,23 rettet sie, indem ihr sie aus dem Feuer reißt, der
anderen aber erbarmt euch mit Furcht, indem ihr sogar das vom Fleisch
befleckte Kleid haßt! Jud 1,17-23;
Wie es oben, in Jud 1,23 heißt, sollte der rechtgläubige
Christ "sogar das vom Fleisch befleckte Kleid" – also die Bekleidung
einer homosexuellen Person – hassen. Doch in manchen christlichen Gemeinden hat
man nicht einmal mehr etwas gegen homosexuelle Personen selbst. Im Gegenteil,
sie werden als Gemeindeleiter, als Älteste oder als Prediger in der Gemeinde
beschäftigt.
Interessant ist auch, dass es in der Gesellschaft heterosexuelle Personen gibt,
welchen man in keinster Weise irgendeine sexuelle Affinität zum gleichen
Geschlecht vorwerfen kann, welche aber infolge der "Massenverblödung durch
die Medien" (Peter Scholl-Latour),
sich kritiklos soweit beeinflussen lassen, dass sie Homosexualität als etwas
"ganz Normales" betrachten.
Irgendwann einmal wird sich jedoch auch hier die Frage stellen: "Wenn die
Homosexuellen also normal sind, dann müssen die Heterosexuellen, welche ja (im
wahrsten Sinne des Wortes!) sexuell genau das Gegenteil machen, demnach
abnormal sein". Ob Schwule und Lesben dann noch solche
"Abnormale" in ihrer Gesellschaft dulden werden?
"Für den Lauf der Welt ist es wurscht, dass ein paar Männer Männer oder ein paar Frauen Frauen lieben"
|
Mit der kurzen Darstellung der Wiederkunft des Herrn und der Entrückung in Diskurs 122 kennen wir zwar die Aufeinanderfolge dieser einzelnen Ereignisse, doch es fehlt – wie bisher immer bei solchen Interpretationen – die konkrete Zuordnung dieser Geschehnisse in unserer realen zeitlichen Dimension. Wir wissen, dass dies alles in der Zukunft geschehen wird, aber in welcher Zukunft? In tausend Jahren, in zehntausend Jahren oder gar in Hundert oder zehn Jahren?
Es war bisher in der biblischen Exegese nicht möglich, hier eine halbwegs konkrete – sprich realistische – Interpretation zu finden, welche auch und insbesondere anhand der Bibel zu überprüfen wäre. Das haben meist schon jene "Bibelforscher" zu verhindern gewusst, welche derartige Versuche mit dem Zitat aus Mt 24,36: "Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand" verteufeln.
Nunmehr ist es aber hier, bei Immanuel.at gelungen, einen derartigen Ansatz in der
Schrift zu lokalisieren und in der Folge realitätsbezogen auszubauen. In der nachfolgenden
Tabelle wird die Aussage des Petrus’ in 2Ptr 3,8: "(…) dass ein Tag vor dem Herrn wie
tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag" als Basis genommen und mit der biblischen
Jahreszählung – welche noch im jüdischen Kalender erhalten ist – verbunden. Dies wird dann mit
der biblischen Tatsache ergänzt, dass das Millennium, das tausendjährige Friedensreich unseres
Herrn Jesus Christus, die große "Ruhe" (Hebr 4,3-6), der Sabbat Gottes ist (Israel
wohnt sicher Jer 23,6; 33,16; Hes 38,14; Micha 5,3; Sach 14,11, sie werden nicht mehr lernen
Krieg zu führen Jes 2,4; Micha 4,3). Und schließlich fließt auch die Überlegung mit ein, dass
auch die Siegel-, Posaunen- und Schalengerichte der Offenbarung nach diesem "Wochenschema"
in jeweils 6+1 "Tage" unterteilt sind.
(Siehe auch Tabelle 14: "Die Große Trübsal –
nach Ereignissen gegliedert.")
Wenn also die letzten tausend Jahre dieser Welt der "Sabbat Gottes" und tausend Jahre vor
Gott wie ein Tag sind, dann entsprechen die sechstausend Jahre davor (nach biblisch-jüdischer
Jahreszählung) den sechs Wochentagen. Und damit konnte nun die Zeit der Weltgeschichte aus biblischer Sicht
in siebentausend Jahren dargestellt und relevante
Ereignisse weltlicher und biblischer Natur in "Echtzeit" eingeordnet werden.
Wochentag jüdisch |
Jüd. Zählung Jahre lfd. |
DIE JAHRTAUSENDWOCHE Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag. 2Ptr 3,8; (Ps 90,4) |
Christl. Zählung Jahre v./n. Chr. |
Wochentag christlich |
Jom Rischon |
0 200 400 600 930 |
Erschaffung Adam und Eva Tod Adams |
-3760 -3560 -3360 -3160 -2830 |
Sonntag |
Jom Scheni |
1000 1056 1656 1755 1946 |
Geburt Noahs Sintflut Turmbau Babel, Sprachverwirrung Geburt Abrams |
-2760 -2704 -2104 -2005 -1814 |
Montag |
Jom Schlischi |
2006 2121 2647 2728 2767 |
Tod Noahs Tod Abrahams Geburt Mose Exodus (2Mo 12,1-20) Tod Mose |
-1754 -1639 -1113 -1032 -993 |
Dienstag |
Jom Revi’i |
3000 3174 3277 3760 3793 3830 3895 |
Zerstörung des Salomonischen Tempels Jerusalem wird wieder aufgebaut (Dan 9,25) Geburt Jesu Christi Tod Jesu Christi Zerstörung des Herodianischen Tempels Bar Kochba Aufstand – Israel in der Diaspora |
-760 -586 -483 0 33 70 135 |
Mittwoch |
Jom Chamischi |
4000 4236 4400 4600 4855 |
Ende des Weströmischen Reiches Beginn der Kreuzzüge |
240 476 640 840 1095 |
Donnerstag |
Jom Schischi |
5000 5252 5400 5776 5800 |
Entdeckung Amerikas 2016 n. Chr. Die Große Trübsal (Off 6,1 – 20,6) |
1240 1492 1640 2016 (2040?) |
Freitag |
Schabbat |
6000 6600 6800 7000 |
Beginn Millennium Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen. (Hbr 4.8-9) Das Ende der Welt Die Auferstehung / Das Weltgericht |
2240 2840 3040 3240 |
Samstag |
(Siehe auch Tabelle 20: "Die Weltgeschichte: Eine Woche von tausendjährigen Tagen.")
(Siehe auch Tabelle 01: "Zeittabelle
von Adam bis Jakob.")
In Israel haben beim alljährlichen "Gay
Pride"-Umzug durch Tel Aviv zehntausende Menschen die
Gleichberechtigung sexueller Minderheiten verlangt. Begleitet von Musik und
Regenbogenfahnen marschierten die Teilnehmer am Freitag friedlich durch die
Strassen der Stadt.
Rund 30’000 Touristen waren eigens zu der seit 1998 ausgerichteten Parade
angereist, die als eine der weltweit grössten ihrer Art gilt. "Wir
wollen nach wie vor Familien gründen, heiraten und überhaupt so sein
dürfen, wie die ganze Welt auch, mit den gleichen Rechten", sagte die
25-jährige Maor Rozdoba aus Tel Aviv. Die Stadtverwaltung bekundete ihre
Solidarität, indem sie das Rathaus nachts in Regenbogenfarben anstrahlen
und einige Bürgersteige bunt streichen liess.
SW
swissinfo.ch
Die "Gleichberechtigung sexueller Minderheiten"
beinhaltet auch Kinderschänder, Sodomisten, Sadisten und Masochisten. Sie alle
sind – Gott sei Dank – noch Minderheiten. Sie sollten nun alle gleichberechtigt
werden?
Die Behauptung: "Wir wollen nach wie vor Familien gründen", hat den
Zweck einer Familie völlig verkannt. Sie dient der Fortpflanzung der
menschlichen Rasse, ist im wahrsten Sinn des Wortes lebensnotwendig für die
Menschheit und ist gleichgeschlechtlichen Paaren von Natur aus verwehrt. Die
"Familie (…) mit den gleichen Rechten", welche den Homos vorschwebt
ist eine gleichgeschlechtliche Sexparty ohne Ende mit voller finanzieller
Unterstützung der Steuerzahler.
Zehntausende
bei Gay Pride Parade in Istanbul / Krone.at 23.06.2014
Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt: ein Greuel ist es.
Und bei keinem Vieh sollst du liegen, so daß du dich an ihm unrein machst. Und eine Frau soll sich nicht vor ein Vieh
hinstellen, damit es sie begattet: es ist eine schändliche Befleckung.
3Mo 18,22-23;
Auch wenn man weiß, dass es in allen Bewegungen radikale
Elemente gibt, kann das nicht das überraschende Eingeständnis abwerten,
welches die lesbische Journalistin Masha Gessen vor kurzem gab. In einer
Radioshow gibt sie offen zu, dass homosexuelle Aktivisten über ihre
radikale politische Agenda lügen. Masha Gessen sagt, dass sie als
Homosexuelle gar nicht in die Institution der Ehe eintreten wollen; sie
wollen sie radikal neu definieren um sie schließlich zu beseitigen.
Die jüdische Journalistin und lesbische Aktivistin
Masha Gessen
Dies sagte Masha Gessen kürzlich in einem Radiointerview:
"Es ist keine Frage, dass sie (homosexuelle
Aktivisten) das Recht haben sollen zu heiraten, aber ich denke auch, dass es
ebenso keine Frage ist, dass die Institution der Ehe gar kein Existenzrecht
hat. ... Wenn wir für die Ehe von Schwulen kämpfen, bedingt das
grundsätzlich darüber zu lügen, was wir mit der Ehe machen werden, wenn
wir das erreicht haben – denn wir lügen, dass die Institution der Ehe nicht
geändert wird, und das ist eine Lüge. Die Institution der Ehe sollte
geändert werden und sie wird geändert werden. Und ich wiederhole: ich
glaube nicht, dass es so eine Institution geben sollte. Und ich werde nicht
mithelfen, Märchen über mein Leben zu erfinden. Das ist irgendwie nicht
das, was ich im Sinn hatte, als ich mich vor dreißig Jahren geoutet habe.
Ich habe drei Kinder, die fünf Eltern haben – mehr oder weniger – und ich
sehe nicht ein, warum sie diese fünf Eltern nicht legal haben sollten. ...
Ich habe meine neue Partnerin gefunden und sie hat gerade ein Kind bekommen
und der leibliche Vater dieses Babys ist mein Bruder und der biologische
Vater meiner Tochter ist ein Mann, der in Russland lebt, und mein
Adoptivsohn betrachtet ihn auch als seinen Vater. So teilen sich diese fünf
Eltern auf in zwei Gruppen von dreien. ...
Und wirklich, ich würde gerne in einem Rechtssystem leben, welches diese
Realität wiedergeben kann und ich denke nicht, dass es mit der Institution
der Ehe kompatibel ist."
(Quelle: https://www.abc.net.au/radionational/programs/lifematters/why-get-married/4058506)
Seit geraumer Zeit haben die Verteidiger der natürlichen
Ehe versucht darauf hinzuweisen, dass die wahre Agenda hinter den
Organisationen der Homosexuellen-Forderungen nicht die Gleichstellung der
Ehe ist, sondern es ist die völlige Entwertung der Ehe und die Entwurzelung
traditioneller Werte der Gesellschaft. (Dazu werden letztlich auch
Bemühungen gehören, einige Kirchen zum Schweigen zu bringen und zu
bestrafen, welche sich offen zu ihren religiösen Lehren über Ehe und
Sexualmoral bekennen.)
Während nur wenige ihre Meinung so lautstark verkündet haben wie diese
lesbische Aktivistin im Interview, haben wir zahlreiche Beispiele, welche
ihre Auffassung bestätigen. Wenn die Möglichkeit zu heiraten gegeben war,
hat nach dem Gesetz im Vergleich zu ihren heterosexuellen Gegenstücken nur
ein relativ geringer Prozentsatz von Homosexuellen nicht die Mühe gescheut
um tatsächlich auch zu heiraten. Dies wirft die Frage auf, inwieweit die
wahre Notwendigkeit besteht, die Ehe für die "faire" Erweiterung
ihrer Vorteile zu öffnen. Nur 12 Prozent der Homosexuellen in den
Niederlanden heiraten, verglichen mit 86 Prozent ihrer heterosexuellen
Gleichaltrigen. Weniger als 20 Prozent der gleichgeschlechtlichen Paare,
welche in Kalifornien bereits zusammen lebten, heirateten, als sie im Jahr
2008 die Chance bekamen. Im Gegensatz dazu sind 91 Prozent der
heterosexuellen Paare in Kalifornien, die zusammen leben, auch verheiratet.
Es ist ganz klar, dass es hier um Kulturwandel und den Abriß der
traditionellen Familien-"Ethik" geht, da es scheint, dass die
meisten Homosexuellen, welche zusammen leben, weder die Notwendigkeit sehen
noch den Wunsch haben zu heiraten, aber dennoch wünschen, die Ehe radikal
zu ändern.
Schwule und Lesben sind frei zu leben wie sie wollen und wir leben auch in
einer Gesellschaft die ihnen weidlich zuapplaudiert wie nie zuvor in unserer
Geschichte, wenn sie es tun. Aber sie haben nicht das Recht, die Ehe für
alle Mitglieder der Gesellschaft neu zu definieren.
Um die Aussage dieser lesbischen Journalistin: "So teilen sich
diese fünf Eltern auf in zwei Gruppen von dreien" nachvollziehen zu können,
bedarf es wohl einer eingehenden Analyse, aber sie hat Recht. Das Kind, welches
ihre Freundin geboren hat, hat ihren Bruder zum Vater und mit ihr und ihrer
Freundin zwei Mütter. Und auch ihre Tochter bzw. ihr Adoptivsohn haben mit ihr
und ihrer Freundin zwei Mütter und mit dem "Mann der in Russland
lebt" einen Vater.
Nun ist es durchaus verständlich, wenn sie meint: "Und wirklich, ich würde
gerne in einem Rechtssystem leben, welches diese Realität wiedergeben kann".
Auch jeder Steuerhinterzieher würde gerne in einem Rechtssystem leben, in
welchem Steuerhinterziehung der Normalfall und erlaubt ist.
Doch gerade das zeigt ja auch, dass es nicht am Rechtssystem liegt, sondern
daran, dass sich manche Leute eben nicht an die von der Gesellschaft
vereinbarten Grundsätze halten wollen und sich dann beschweren, dass das
Rechtssystem diese von ihnen geschaffene "Realität" nicht wiedergeben
kann.
Die Institution der Ehe hat sich in der westlichen Gesellschaft seit fast
zweitausend Jahren bewährt und gründet ihr Existenzrecht – das von der
lesbischen Journalisten geleugnet wird – auf der unleugbaren Tatsache, dass sich
die menschliche Rasse durch die Zeugung von Nachwuchs erhalten muss und
zwei Frauen oder zwei Männer gemeinsam nicht die natürliche Fähigkeit
besitzen Nachwuchs zu zeugen.
Dieses Naturgesetz ist die Basis der Institution Ehe und wer das leugnet hat
entweder im Sexualunterricht gefehlt oder er versucht die Gesellschaft an der
Nase herumzuführen. Doch wie Micah Clark, der Autor des obigen Artikels völlig
richtig schreibt, können in unserer Gesellschaft Schwule und Lesben leben wie
sie wollen. Aber sie können der normal veranlagten Mehrheitsbevölkerung nicht
vorschreiben, dass diese ihre Sexualmoral und ihre ethischen Grundsätze jenen
der abnormal veranlagten Bürger, also der Homosexuellen, anpassen
muss.
Lobt den HERRN, alle Nationen! Rühmt ihn, alle Völker!
Denn mächtig über uns ist seine Gnade!
Die Treue des HERRN währt ewig!
Halleluja!
Ps 117, 1- 2;