EIN APPEL

An alle Menschen die Gott suchen. An Juden, Moslems, Hindus, Buddhisten, Christen aller Denominationen und an alle Gläubigen, die in allen anderen Religionen dieser Welt ihren Gott suchen. Gott ist Geist und weil wir Menschen "Fleisch" sind, können wir in unserer Welt, im "Fleisch" , keinen Kontakt zu diesem einen und einzigen, lebendigen Gott aufnehmen.

[Jh 4,23-24] Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.


Doch es gibt einen Weg, um tatsächlich mit Gott zu sprechen, eine einzige Möglichkeit. Gott selbst hat uns seinen Sohn gesandt, er hat ihn "Fleisch", also Mensch werden lassen um durch ihn mit uns Kontakt aufzunehmen und uns zu zeigen, wie wir zu ihm, in unsere eigentliche Heimat, ins Reich Gottes kommen können.

Gott hat sich uns im Geist seines Sohnes gezeigt und hat ihn sagen Lassen: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben".  Es ist also jene Wahrheit, welche uns Jesus Christus in seinen Aussagen in der Bibel hinterlassen hat, welche uns zu Gott führt, unserem Vater in den Himmeln. Und Jesus hat damals zu den Juden gesagt:



"Wenn ich euch das Irdische gesagt habe, und ihr glaubt nicht, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch das Himmlische sage?"
(Jh 3,12;)



Und wenn man diese Worte liest, spürt man die Verzweiflung, welche aus diesem Menschen und unserem Gott in seinem Geist, spricht. Lahme gehen, Blinde sehen, Tote machte er lebendig … und sie haben ihm nicht geglaubt.

Es ist faktisch so, dass die Menschheit an der Wahrheit, der eigentlichen Realität, vorbei gelebt hat. Vorbei an der Tatsache, wenn uns der Gott des Lebens erschaffen hat, dann kann doch dieses primitive irdische, fleischliche Leben als Mensch nicht alles gewesen sein. Der Gott des Lebens kann nur wieder unsterbliches, ewiges Leben erschaffen. - Was wir nicht erkannt haben, ist der Umstand, dass wir nicht in unserem irdischen, menschlichen Körper unsere Zukunft haben, sondern in unserem Geist.

[Jh 6,63] Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben;

(Die Quantentheorie beweist, dass unser Geist nie stirbt!)


Es ist dieser, uns von Gott gegebene Geist, der in einer anderen Realität beheimatet ist. Er ist definitiv NICHT von dieser Welt. Wir sind die einzigen Lebewesen auf diesem Planeten, welche diesen Geist haben – ist das denn noch niemandem aufgefallen? Doch weil wir uns zu sehr auf unseren materiellen, menschlichen Körper und dessen Bedürfnisse, sowie die Anforderungen unserer jeweiligen persönlichen Eitelkeiten konzentrieren, erkennen wir nicht, dass wir eigentlich Lebewesen einer anderen Dimension, einer anderen Realität sind. In unserem Eifer, unsere Ziele in dieser Welt zu erreichen, erkennen wir nicht, dass wir selbst, mit unserem Geist, gar nicht von dieser Welt sind.

[1Kor 3,16-17] Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und solche seid ihr.


Ich bin vom Beruf u.a. Analyst und Programmierer gewesen und nachdem ich die Aussagen des Sohnes Gottes in der Bibel auf logische Zusammenhänge und Freiheit von Widersprüchen geprüft habe, habe ich Jesus Christus geglaubt, dass er vor seiner Geburt als Mensch, beim Vater in der anderen Dimension war, welche die Bibel "Reich Gottes" oder "die Himmeln" nennt. Und dass in seinem Erdenleben der Geist des Vaters in seinem Geist war.

[Jh 14,10-11] Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst aus; der Vater aber, der in mir bleibt, er tut die Werke. Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt mir um der Werke selbst willen.


Wie ich mich noch gut erinnern kann, war mir damals eine Frage ganz besonders wichtig. Ich fragte mich: wenn der Glaube an Jesus Christus vor der Hölle rettet, was machen dann all die Milliarden Menschen, welche vor dem Erscheinen des Gottessohnes auf Erden gelebt haben? Sie können nicht an ihn glauben, weil er erst nach ihrem Tod in die Welt gekommen ist. Das wäre ungerecht und würde dem Gott der Gerechtigkeit widersprechen. Hier vermutete ich lange Zeit eine "Schwachstelle" in der Bibel, noch dazu wo es von Jesus Christus heißt, dass er auch die Toten retten würde.

[Apg 10,42] Und er hat uns befohlen, dem Volk zu predigen und ernstlich zu bezeugen, dass dieser der von Gott bestimmte Richter der Lebenden und der Toten ist.


Dann fand ich allerdings eine Schriftstelle, bei welcher ich begann, an meiner Theorie von der Schwachstelle zu zweifeln:

[1Pet 4,6] Denn dazu ist auch den Toten gute Botschaft verkündigt worden, damit sie zwar gerichtet werden dem Menschen gemäß nach dem Fleisch (nach ihren Taten in ihrem irdischen Leben), aber leben möchten Gott gemäß nach dem Geist (als unsterbliche geistige Wesen).


Abgesehen davon, dass dies der biblische Beweis dafür ist, dass wirklich ALLE Menschen auferstehen und unsterblich sein werden, die Gläubigen und die Ungläubigen, unterschiedlich ist nur der Ort, wo sie dann ihr ewiges Leben verbringen werden. Aber der erste Halbsatz war aus meiner Sicht auch völlig logisch: wenn die Toten gerettet werden sollen, dann muss ihnen zwangsläufig zuvor das Evangelium, die gute Botschaft von der Errettung durch den Glauben an Jesus Christus verkündet werden.

Aber hier fehlte mir noch eine wesentliche Aussage, das war noch nicht die Lösung. Wenn den Toten im Totenreich die gute Botschaft verkündigt werden soll, dann musste ja jemand dort sein, im Totenreich, der verkündigt. Ich dachte (hoffte?) also noch immer, dass ich mit meiner Theorie von der Schwachstelle Recht hatte, bis mir der folgende Text in die Hände fiel und mich schließlich eines Besseren belehrte:

[1Pet 3,18-19] Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist, in dem er auch hinging und den Geistern predigte, die im Gefängnis sind.


Und hier fiel es mir wie Schuppen von den Augen, es bedurfte jetzt keiner weiteren Erklärung mehr, um mich zu überzeugen. Jesus Christus war nach seinem Tod drei Tage mit seinem Geist im Totenreich und hat dort den vorübergehend aufgeweckten Geistern aller Toten, der vielen Milliarden Menschen, welche vor seinem Erscheinen auf Erden gestorben sind, die gute Botschaft verkündigt. Wie der Sohn Gottes dies bewerkstelligt hat, war mir auch klar: als Geist im Totenreich konnte er die Geister aller Toten simultan erreichen, so wie er auch schon zu Lebzeiten die Gedanken der Menschen kannte.

[Mt 12,25] Da er aber ihre Gedanken kannte, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet; und jede Stadt oder jedes Haus, das mit sich selbst entzweit ist, wird nicht bestehen.


So weit, so gut. Aber nun ist es ja sicher nicht so, dass die Geister der Menschen im Totenreich die Botschaft, welche ihnen der Sohn Gottes verkündet hat, zwangsweise empfangen mussten. Ich könnte mir vorstellen, dass sie auch eine Möglichkeit besitzen, den Kontakt von anderen Geistern abzublocken.

Und da wird es dem Sohn Gottes vermutlich nicht anders ergangen sein, als zu seinen Lebzeiten auf Erden: viele werden sich gesagt haben: "was interessiert mich dieses religiöse Gefasel, ich will hier raus und wieder einen Körper haben" und verpassten damit die Chance ihres Lebens noch im Tod. Dort kamen sie nicht mehr raus, denn wie schon der Text sagt: das Totenreich ist en Gefängnis, aus dem nur die Auferstehung am Ende der Welt, in der Wiedergeburt aus dem Geist, als ein unsterbliches Wesen, befreit.

[Mt 25,31-32] Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen; und alle Nationen werden vor ihm versammelt werden, und er wird sie voneinander scheiden, so wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet (das Weltgericht am Ende der Welt)

[Mt 19,28] Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auch ihr werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen wird, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.

[Jh 3,6] Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.

[Jh 3,8] Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht (weil er in der materiellen Welt unsichtbar ist); so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.


Und dieses Lebewesen, geboren durch die Wiedergeburt in der Auferstehung des Geistes, ist das Ziel der von Gott gewollten menschlichen Entwicklung! Dies ist das einzige sinnvolle, logisch durchdachte und widerspruchsfreie Konzept der menschlichen Existenz. Lasst euch nicht betrügen, alles andere sind Götzenreligionen und führen in die Verdammnis. Sogar die mosaische Religion wurde mit Johannes dem Täufer beendet.

[Lk 16,16] Das Gesetz und die Propheten waren bis auf Johannes; von da an wird das Evangelium des Reiches Gottes verkündigt, und jeder dringt mit Gewalt hinein.


Es wird also das Evangelium verkündet und jeder Jude, der gerettet werden will, muss an Jesus Christus glauben, sein mosaischer Glaube nützt ihm nichts mehr! Das hat auch der Sohn Gottes bestätigt, als er sagte:

[Jh 14,6] Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.


Also allen Juden, die seit zweitausend Jahren weiterhin dem mosaischen Glauben anhangen, wird der Sohn Gottes beim Weltgericht sagen: "Ich sage euch, ich kenne euch nicht, woher ihr seid; weicht von mir, alle ihr Übeltäter". [Lk 13,27]


Der einzige Glaube, der zur Rettung führt, ist der biblisch-christliche Glaube. Und das biblische Christentum ist auch keine Religion, sondern eine "Relation", also eine Beziehung mit oder Verbindung zu unserem Gott und seinem Sohn. Im biblischen Christentum ist das Gebet ein "Vier Augen Gespräch" zwischen Gott und dem Gläubigen. Wie uns unser Herr Jesus Christus sagt, beten wir alleine zu Gott in unserer Kammer.

[Mt 6,6] Du aber, wenn du betest, so geh in deine Kammer, und nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird es dir vergelten.


Wir haben auch weder Kirchen noch öffentlichen Dienst und daher auch keinen Klerus, wir sind selbst alle Priester des Evangeliums Jesu Christi.

[1Pet 2,9] Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;


Und mit diesen Worten des Apostels Petrus bin ich auch am Ende meines Zeugnisses. Auch mich hat unser Herr Jesus Christus "aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht" berufen. Ich danke meinem Gott jeden Tag dafür. Ich bin jetzt achtundachtzig Jahre alt und nach rund 50 Jahren Bibelstudiums werde ich früher oder später, je nach dem Willen unseres himmlischen Vaters, das Ende der irdischen, "pränatalen" Phase meiner Existenz erreicht haben. Einen Bibeltext, der mir rückblickend immer dann geholfen hat, wenn ich in Anfechtung war, möchte ich abschließend zitieren. Vielleicht kann er auch anderen hilfreich sein.

«Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz aufgekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben»

1Kor2,6 Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs noch der Fürsten dieses Zeitlaufs, die zunichtegemacht werden, 2,7 sondern wir reden Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Zeitaltern zu unserer Herrlichkeit zuvorbestimmt hat; 2,8 die keiner von den Fürsten dieses Zeitlaufs erkannt hat (denn wenn sie sie erkannt hätten, so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben), 2,9 sondern wie geschrieben steht: «Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz aufgekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.» 2,10 uns aber hat Gott es offenbart durch seinen Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. 2,11 Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes. 2,12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, um die Dinge zu kennen, die uns von Gott geschenkt sind; 2,13 die wir auch verkündigen, nicht in Worten, gelehrt durch menschliche Weisheit, sondern in Worten, gelehrt durch den Geist, mitteilend geistliche Dinge durch geistliche Mittel. 2,14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird; 2,15 der geistliche aber beurteilt alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt; 2,16 denn "wer hat den Sinn des Herrn erkannt, der ihn unterweise?" Wir aber haben Christi Sinn. 1Kor 2,6-16;

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