Enteignung der Sparer: EU
zwingt Staaten zu "Bail-in"-Gesetzen.. / INFO DIREKT Magazin für
eine freie Welt 2015-06-15
Christenverfolgung in
Deutschland: »Du Scheiß-Christ«. / Christine Rütlisberger,
KOPP-exklusiv 02/14
EU: Deutschland ist
jetzt das Weltsozialamt. / Udo Ulfkotte, KOPP-exklusiv 47/13
Deutsche Bundesbanker
empfehlen Mitarbeitern Gold. / KOPP-exklusiv 45/13
Goldvotum: Die Nervosität
der Finanzelite. / Michael Brückner, KOPP-exklusiv 45/14
Wenn der Staat zum Räuber wird:
Zwangsenteignung und innere Unruhen. / Michael Brückner, KOPP-exklusiv
43/13
Gold zwischen Sparern und
Spekulanten. / Nikolaus Jilch, Tageszeitung "Die Presse" 01,
2013-10-21
Die größte Goldverschwörung
aller Zeiten: Wann platzt die Bombe? / Markus Gärtner, KOPP-exklusiv
20/14
Wie stark ist der Euro? – Eine Welt
aus Papier. / Nikolas Jilch, Tageszeitung "Die Presse" 00,
2011-05-29
Inflation ist die einzige
Lösung / "Presse"-Interview mit dem Kapitalmarktexperten
Stefan Riße 00, 2011-05-13
Die nächste Finanzkrise
kommt bestimmt. / Andreas Treichl, Chef der "ERSTE BANK", Wien
00, 2011-05-12
Ist Netanjahu ein "chickenshit" (Hosenscheißer)?
/ Christlich-orthodoxer Bruder Nathanael Kapner, USA 2014-11-02
Trump’s erste hundert Tage. / Christlich-orthodoxer Bruder Nathanael Kapner, USA 2017-01-16
Meine jüdische Vergangenheit. / Christlich-orthodoxer Bruder Nathanael Kapner, USA 2017-02-055
Die Amerikaner wollen
keine Kriege! / Interview mit Vidal Gore, dem Bruder von Al Gore,
ehemaliger Vizepräsident der USA.
Die Europäische Kommission hat vor kurzem mehreren
Mitgliedsstaaten eine zweimonatige Nachfrist gesetzt, um das neue
EU-Regelwerk betreffend gescheiterte Banken in nationales Recht umzusetzen.
Ansonsten werde es Strafmaßnahmen durch den Europäischen Gerichtshof
geben. Zu den Ländern, die bisher noch keine Bail-in-Gesetze erlassen
haben, gehören laut einer Reuters-Meldung Polen, die Niederlande,
Frankreich, Italien, Luxembourg, Bulgarien, Tschechien, Litauen, Malta,
Rumänien und Schweden. [1]
Das im Mai 2014 verabschiedete Regelwerk ist als "EU-Richtlinie zur
Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten" (kurz: "Abwicklungsrichtlinie")
bekannt, die vermeiden will, dass die Steuerzahler alleine die zur
Banken-Rettung nötigen Zahlungsmittel aufzubringen haben, indem sie die
Aktionäre und Gläubiger der Bank – das heißt also auch Anleger und
Sparer! – zwingt, zu einem Prozess beizutragen, der "Bail-in" genannt
wird. Im Klartext: die Anleger und Sparer werden kurzerhand enteignet, um
die Bank zu retten. (Bei einem "Bail-out" hingegen werden marode Banken
mit "Rettungspaketen" aus der Steuerkasse gerettet.)
Österreich wurde übrigens nicht abgemahnt, denn es hat bereits brav seine
Hausaufgaben erfüllt. Immerhin muss ja hierzulande die HETA-Bank
abgewickelt werden, was von Bloomberg als erster
Anwendungsfall der EU-Abwicklungsrichtlinie angesehen wird. [2]
– Siehe auch das Beitragsbild und das zugehörige YouTube-Video. [3]
Plant EU schon für Krise?
Michael Snyder, der den Economy Collapse Blog [3]
herausgibt, vermutet, dass die EU auf eine größere Krise vorbereitet sein
will und mit einem "Ereignis im September oder danach" rechnet.
Schließlich sei es höchst merkwürdig, dass in der EU, wo sonst die
bürokratischen Mühlen sehr langsam mahlen, etwas plötzlich ganz schnell
passieren muss. Rechnet die EU also mit einer Krise nach Anfang August? Wer
weiß. Sicher ist in jedem Fall, dass erst im April ein Mann, der als
Top-Insider gelten darf, vor einer neuen Finanzkrise warnte: Jamie Diman,
der CEO von JP Morgan Chase, Amerikas größter Bank, schrieb in einem Brief
an seine Anleger, "es wird eine neue Krise geben und der Finanzmarkt wird
ihre Auswirkungen deutlich zu spüren bekommen." [4]
Auffällig ist: In den letzten 24 Monaten haben auch außereuropäische
Länder wie die USA, Kanada und Neuseeland Gesetzgebungen verabschiedet, die
es diesen Ländern bei der nächsten Krise erlauben würden, die
Bankeinlagen ihrer Bürger einzufrieren und anschließend zu beschlagnahmen.
[5]
Diese Maßnahmen werden überall – so auch in der EU – der
Öffentlichkeit so verkauft, als dienen sie dem "Gemeinwohl". In
Wahrheit sollen sie Menschen vor allem daran hindern, ihr Kapital in Bargeld
umzuwandeln und in Sicherheit zu bringen. Getestet wurde das "Bail-in"-Verfahren
bereits 2013 im Rahmen der Zypern-Krise. Sollte eine Finanzkrise also Banken
in der EU ins Wanken bringen, wird es nach einem ähnlichen Schema ablaufen.
Zyperns Sparer wurden ohne Vorwarnung enteignet
Beim Bail-in auf Zypern verloren im März 2013 alle Sparer mit einem
Guthaben über 100.000 Euro bei der Bank of Cyprus 40 Prozent ihres Geldes.
Bei der Bank Laiki gingen ihnen sogar 60 Prozent verloren. Das ganze geschah
ohne Vorwarnung und quasi über Nacht: An einem einzigen Wochenende
schlossen die Banken, die Konten der Bürger wurden gesperrt und das Geld
war weg. Man war nicht mehr in der Lage, sein Geld vom Konto abzuheben. Der
Prozess fand nicht schrittweise statt, nein, der "Bail-in" erfolgte
plötzlich und vollumfänglich. Vor dem Zusammenbruch hatten Politiker und
Medien die Menschen in Sicherheit gewiegt – sprich, es wurde gelogen bis
zum bitteren Ende.
Laut dem US-Finanzportal Zerohedge könnte es auch in Griechenland
im Falle eines Staatsbankrotts zu einem Bail-in kommen, wodurch die Sparer
um einen guten Teil ihrer Einlagen gebracht würden. [6]
"Bail-in ist ab jetzt die Regel" – so hatte es der irische
Finanzminister Michael Noonan bereits im Juni 2013 verkündet. [7]
[1]
ca.reuters.com/
[2]
"Die Entscheidung Österreichs, die Finanzmittel für die HETA Asset
Resolution AG zu beschneiden, welche die Abwicklung der Vermögenswerte der
gescheiterten Hypo Alpe-Adria-Bank International AG vornehmen sollte,
ist der erste Test der EU-Richtlinie zur Sanierung und Abwicklung von
Kreditinstituten, die ab nächstem Jahr im gesamten EU-Raum Anwendung finden
soll. Das Regelwerk, das in Österreich früher als in den meisten
EU-Mitgliedstaaten eingeführt worden ist, ermöglicht es den
Regulierungsbehörden im Falle eines Bankzusammenbruchs, die Verluste sowohl
den Aktionären der Bank als auch ihren Gläubigern aufzulasten." www.bloomberg.com/
[3] theeconomiccollapseblog.com/
[4]
www.thestreet.com/
[5]
www.focus.de/,
www.sparkonto.org/,
www.sparkonto.org/
[6]
www.zerohedge.com/
[7]
www.goldcore.com/

Beitragsbild: Der Janssen Report über die Abwicklung der
österreichischen HETA Asset Resolution AG, YouTube Screenshot, www.youtube.com/
INFO DIREKT – Das Magazin für eine freie Welt
(Siehe auch Diskurs 108: "Ihr Geld wird eingezogen – Stabley Fischer von der FED")
Oft und gerne sprechen politische Entscheidungsträger
über den Islam als Religion des Friedens. Der Griff in die Steuerschatulle
folgt dann meist nur kurze Zeit später, um der Integrations-, Sozial- und
Bildungsindustrie zu neuen lukrativen Aufträgen zu verhelfen.
Vor allem Bildung tue not, Um der christlichen Bevölkerung endlich die
angebliche Friedfertigkeit der muslimischen Religion näherzubringen.
Konflikte lösten sich danach wie von selbst. Schließlich bedeute schon der
Begriff »Islam« angeblich nichts anderes als »Frieden«. Doch leider ist
nicht nur das schlichtweg falsch.
Mehr als hundert Kirchenschändungen
Weder linguistisch noch in der Lebenspraxis kann dem Islam Friedfertigkeit
attestiert werden. Religiöse Gewalt nimmt weltweit zu. Sie richtet sich
mehr und mehr gegen Christen und gegen deren Gotteshäuser. Etwa 100000
Christen werden nach Angaben des Vatikans in Asien und Afrika Jahr für Jahr
aus religiösen Gründen getötet. Doch auch in Deutschland mehren sich die
Angriffe gegen Christen. Besonders in der Weihnachtszeit. So wies der
Berufsschulpfarrer Eberhard Kleina den Präses der EKD Dr. Nikolaus
Schneider in seinem offenen Brief vom 14. Dezember 2013 deutlich auf die
Brandanschläge gegen Kirchen in Hannover, Hameln und Braunschweig hin.
Mehr als einhundert Kirchenschändungen verzeichnet die christliche Gemeinde
in Deutschland seit 2012. Doch der Präses schweigt bislang beharrlich.
Während dieser sich bei ähnlichen Vergehen gegen Synagogen oder Moscheen
wohl kaum in eisernes Schweigen gehüllt hätte, folgt er ganz dem
islamfreundlichen Zeitgeist, wenn es gegen das Christentum in Deutschland
geht. Doch was ist anderes zu erwarten von einer verweltlichten
protestantischen Kirche, die sich mehr um die große Politik als um den
Glauben kümmert? Wer solche Vertreter sein Eigen nennt, der muss
offenkundig auf die Feinde der Christen nicht lange warten. Und somit
erscheint die Liste der Kirchenschändungen auch im Jahr 2013 schier endlos.
Ein kurzer Auszug:
• Am 18. August 2013 berichtete das
Polizeipräsidium Koblenz, dass die Pfarrkirche im nahegelegenen
Niederelbert geschändet wurde, indem unter anderem in den Altarraum
uriniert, menschliche Fäkalien hinterlassen und sakrale Gegenstände
beschädigt wurden.
• Am 8. September wurde die Kirche St.
Chrysanthus und Daria im nordrhein-westfälischen Haan geschändet. Ein
Kruzifix wurde geköpft, eine Heiligenfigur beschädigt, der Sakralraum
entweiht.
• Am 6. November brachen Täter in die
Waltroper Kirche St. Peter ein. Sie zerstörten die Tür der Sakristei,
durchsuchten und verwüsteten die Räumlichkeiten. Den Opferstock in der
Marienkapelle brachen sie mit Gewalt auf, fanden dort aber so wenig wie an
anderer Stelle.
• In der Nacht zum 8. November gab es
Vandalismus und versuchte Brandlegung in der Kirche des Asthmazentrums
Buchenhöhe in Berchtesgaden. Im Pfarrsaal der Kirche wurden an
verschiedenen Stellen Tischdecken und Dekorationsmaterial in Brand gesetzt.
Ein großes Kruzifix an der Wand beschädigten die Täter gewaltsam.
• Holzkreuze einfach verbrannt
Anfang Dezember kam es zu einer langen Serie von Schändungen im
Münsterland. Insgesamt zählte die Polizei 26 Straftaten. Unter anderem
wurde ein Holzkreuz verbrannt unter einer Autobahnbrücke in Ibbenbüren
gefunden.
• Im gleichen Ort wurde auch eine
Steinstatue des Heiligen Joseph geköpft und eine Statue der Heiligen
Barbara zerschlagen. Im Nachbarort Saerbeck stahlen die Täter eine
Herz-Jesu-Statue. Im Polizeibericht heißt es wie so oft bei solchen
Fällen: »Die Polizei schließt einen religiösen Hintergrund der Serie
nicht aus.«
• In der Nacht zum 8. Dezember brach ein
23-jähriger Mann in die St.-Vinzentius-Kirche in Meppen/Groß Fullen ein.
Dabei schlug er eine bleiverglaste Scheibe ein, zerstörte einen sakralen
Gegenstand und entwendete den Tabernakel.
• Am 9. Dezember wurde bei einem Einbruch im
Untergeschoss der Versöhnungskirche im schwarzwäldisehen Loßburg Bargeld
gestohlen.
• Am gleichen Tag stahlen Täter bei einem
Einbruch in die Pfarrkirche in Nettesheim nahe Köln neben Geld auch einen
aus dem 17. Jahrhundert stammenden Kelch. Weitere sakrale Gegenstände -
zwei Monstranzen, drei Kelche und ein Reliquienkreuz – fehlen ebenfalls bis
heute.
• Über Schändungen am Nikolaustag 2013
berichteten die Westfälischen Nachrichten. So wurden Kapellen in
Rheine-Rodde und Mettingen geschändet.
• Und sieben Straftaten wurden in nur einer
einzigen Nacht begangen. Bildstöcke, Statuen und Wege-kreuze wurden
zerstört.
• Am 15. Dezember brachen bislang unbekannte
Täter in eine Bocholter Kirche ein. Am Altar zerstörten sie eine Scheibe
und stahlen die Reliquie des Heiligen Norbert, die nach Polizeiangaben einen
Wert von mehreren Tausend Euro hat.
»Der Wunsch, Blut zu vergießen«
In der Vorweihnachtszeit hielten Christen vor dem Kölner Dom und dem
EKD-Kirchenamt in Hannover Mahnwachen gegen die zunehmenden Angriffe auf
Christen und ihre Gotteshäuser ab. Sie spüren, dass eine großangelegte
Verfolgung der Christen längst begonnen hat. Auch in Deutschland. Und dabei
nehmen die islamische Religion und ihre Anhänger eine wichtige Rolle ein.
Der saudische Imam Muhammad Al Arifi stellte in seiner Rede im ägyptischen
Fernsehsender Al Rahma am 19. Juli 2010 unmissverständlich fest:
»Der Wunsch, Blut zu vergießen, Schädel
einzuschlagen und Gliedmaßen abzuschlagen für die Sache Allahs und in
Verteidigung seiner Religion, ist ohne Zweifel eine Ehre für den
Gläubigen.«
Der Islam ist halt auch in seinem Kern nicht friedfertig.
Das Wort »Islam« stammt ab vom arabischen »aslama«, das »unterwerfen«
bedeutet. Leider erscheinen auch Gewalt, Schändung und Zerstörung legitime
Mittel zu sein, um diese Unterwerfung der »Ungläubigen« herbeizuführen.
Das ARD-Magazin Panorama berichtete schon 2010 über die Situation. Danach
werden deutsche Schüler von muslimischen Jugendlichen in den Schulen gejagt
und verprügelt – wenn sie sich als Christen outen. Zu hören bekommen sie
dann: »Du Scheiß-Chrlst«.
Christenverfolgung in Deutschland – es gibt sie. Und es sind keineswegs nur
Einzelfälle. Doch das alles scheint politisch korrekt und gewollt zu sein.
Zumindest wird es von Politik und Medien geduldet. Denn man spricht nicht
darüber. Und man solidarisiert sich so mit den Tätern. Die Opfer stimmten
mit dem Möbelwagen ab. Sie ziehen dort weg, wo sie verfolgt und gedemütigt
werden. Deutschland rückt so Tag für Tag einer neuen Teilung näher. Es
ist eine Entwicklung, die niemand mehr aufhalten kann.

KOPP-exklusiv 02/14 / www.kopp-exklusiv.de
Es gibt viele neue Urteile in der Europäischen Union,
die lassen einen Durchschnittsbürger fassungslos zurück. Nach dem
jüngsten Urteil haben Studenten, die noch nie in Deutschland waren und auch
nicht hier studieren wollen, Anspruch auf deutsche Geldleistungen.
In den letzten Monaten gab es Gerichtsurteile, die in Zeiten leerer Kassen
aufhorchen lassen. Da urteilte etwa das nordrhein-westfälische
Landessozialgericht, Ausländer hätten auch dann Anspruch auf deutsche
Sozialleistungen, wenn sie keine Chance hätten, jemals in Deutschland zu
arbeiten. Der Hintergrund: Eine rumänische Familie war nur deshalb nach
Deutschland gekommen, um Sozialhilfe zu beziehen. Und die Richter segneten
das ab. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) fürchtet als Folge
des Urteils nun eine massenhafte Zuwanderung in das deutsche Sozialsystem.
Auch die Kommunen warnen vor zusätzlichen Milliardenbelastungen.
Der große Ansturm ab Januar 2014
Und die Sorge ist groß, dass nach Einführung der
Arbeitnehmerfreizügigkeit am 1. Januar 2014, wenn die letzten Jobhürden
für Rumänen und Bulgaren fallen, viele nur deshalb nach Deutschland kommen
werden, um Sozialleistungen zu beziehen. Denn Anspruchsvoraussetzung ist,
dass die Migranten sich nach »objektiv aussichtsloser Arbeitssuche im
Bundesgebiet« aufhalten. Im Klartext: Wer als Ausländer nicht die
geringste berufliche Qualifikation und somit keine Chance auf Arbeit in
Deutschland hat, der darf einreisen und sofort Sozialhilfe beziehen. Bislang
haben im Jahr 2013 etwa 70000 Bulgaren und Rumänen in Deutschland Anträge
auf Sozialhilfe gestellt.
Noch fassungsloser macht ein Urteil des Nürnberger Sozialgerichts. Im Zuge
der »Liechtensteinaffäre« war das Nürnberger Hauptzollamt in den Besitz
von Datenträgern gelangt, aus denen sich Geldflüsse zwischen hier lebenden
Ausländern und Banken in ihren Heimatländern ergaben. Ein Datenabgleich
führte die Ermittler zu 73 »Stütze-Empfängern« in Mittelfranken,
gegen die auch die Staatsanwaltschaft wegen Betruges ermittelt. Die
meisten von ihnen waren Türken. Ein Beispiel: Sechs Jahre lang zahlte eine
in Nürnberg wohnende Türkin, die von 1998 bis 2004 von Arbeitslosengeld
und -hilfe lebte, 49000 Euro an ihre Verwandten in der Türkei. Als die
Bundesagentur für Arbeit dahinterkam, verlangte die Behörde Teile des
Geldes – 31000 Euro – von der früheren Grundig-Mitarbeiterin zurück.
Doch diese Rückforderung wollte die Mutter zweier Kinder nicht hinnehmen.
Sie zog vor das Sozialgericht und bekam dort Recht. Andere Türken
verschoben bis zu 160000 Euro, und zwar als Sozialhilfeempfänger. Das
Gericht entschied: Das sei als »kulturelle Besonderheit« der Türken zu
»respektieren« und voll in Ordnung. Sozialhilfebetrug richterlich
abgesegnet – das gibt es nur in Deutschland. Deutschland wird inzwischen zu
einer Art Weltsozialamt. Denn nun haben die höchsten EU-Richter befunden,
dass Deutschland Studenten, die nie in Deutschland waren, ein Studium mit
deutschen Bafög (Bundesausbildungsförderungsgesetz)-Leistungen
finanzieren muss. Deutschland muss demnach Studenten Bafög zahlen, die vor
Beginn ihrer Ausbildung niemals in Deutschland gewohnt haben und auch nicht
in Deutschland studieren wollen. So jedenfalls lautet das Urteil des
Europäischen Gerichtshofes mit dem Aktenzeichen C-220/12 vom 24. Oktober
2013.
Ein Wohnsitz könne nicht der Maßstab für die für Bafög nötige
Verbundenheit mit der deutschen Gesellschaft sein, entschieden die
EU-Richter. im vorliegenden Fall ging es um einen in Brasilien geborenen
jungen Mann, der mit seinen Eltern in Istanbul wohnte und für ein Studium
in den Niederlanden deutsches Bafög beantragte. Der Antrag wurde von den
Behörden in Hannover abgelehnt, weil eine Förderung auch bei Deutschen
ohne Wohnsitz in Deutschland nach den Gesetzen nicht möglich ist. Doch nun
muss der deutsche Staat dem Mann sein Studium finanzieren. Auch dieses
Urteil dürfte viele animieren, deutsche Sozialleistungen zu beantragen .

KOPP-exklusiv 47/13 / www.kopp-exklusiv.de
Für Goldanleger waren die vergangenen Monate auf den
ersten Blick nicht sonderlich gut. Doch jene, die durchgehalten oder sogar
zugekauft haben, können sich wohl freuen. Es gibt interessante Nachrichten.
Vor nunmehr genau zwei Jahren wurde über WikiLeaks ein bis dahin
geheimes Dokument des Internationalen Währungsfonds (IWF)
veröffentlicht. Es bestätigte zum ersten Mal, dass und wie die großen
Zentralbanken den Goldpreis manipulieren. Beim Durchlesen wurde schnell
klar, warum das Dokument nicht für die Öffentlichkeit bestimmt (not for
public use) war. Schließlich ging es um die geheimen Goldverleihgeschäfte
der Zentralbanken und wie diese Banken im Hintergrund auf den Goldpreis
einwirken, wenn es ihnen opportun erscheint. Wir erinnern in diesem
Zusammenhang auch daran, dass frühere deutsche Bundeskanzler den
Amerikanern stets in Geheimabkommen zusichern mussten, Gold der Bundesbank
nicht über oder unter einem bestimmten Preis am Markt zu verkaufen.
Bekannt geworden ist etwa ein Brief von Arthur F. Burns, dem damaligen
Vorsitzenden der US-Notenbank (FED) aus dem Jahr 1975, adressiert an den
damaligen US-Präsidenten Gerald Ford. Und in diesem heißt es, die FED habe
ein Geheimabkommen mit dem damaligen deutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt
(SPD), dass die Deutsche Bundesbank in jenem Jahr die Unze Gold nicht zum
Preis von mehr als 42,22 Dollar (umgerechnet etwa 52,90 Euro) verkaufen
werde. Sowohl der IWF als auch die Deutsche Bundesbank und die FED
manipulieren also den Goldpreis. Und das ist nachweislich ganz sicher keine
Verschwörungstheorie. In den vergangenen Monaten haben die Zentralbanken
diesen Einfluss wieder einmal wahrgenommen und den Goldpreis deutlich
gedrückt. Vor diesem Hintergrund sind dann auch viele Spekulanten aus
dem Edelmetall ausgestiegen. Nun aber gibt es interessante Nachrichten.
Auf 100 Käufer kommt ein Verkäufer
Wie erst jetzt bekannt wurde, haben führende Bundesbanker ihren
Mitarbeitern Ende Juli 2013 empfohlen, Ersparnisse künftig auch in
Edelmetallen anzulegen. Ein Mitarbeiter, der namentlich nicht genannt werden
möchte, bestätigte das auf Anfrage und teilte mit: »Ein Goldbarren oder
eine Goldmünze verschwindet bei einem Finanzcrash nicht einfach und sagt:
Ich zahle nicht.« Ganz anders sei es mit allen Zahlungsversprechen aus
Papier. Die Finanzkrise werde aus Sicht führender Mitarbeiter der
Bundesbank jedenfalls verheerender als zuvor zurückkommen. Und deshalb
decken sich die Mitarbeiter jetzt privat unter anderem mit Edelmetallen
ein.
Bei Anlagemünzen dürfte das zusehends schwierig werden. Denn auf 100
Käufer kommt derzeit bei Goldmünzen nur noch ein Verkäufer. Die
südafrikanische Goldanlagemünze Krüger Rand (eine Unze) ist fast
überall ausverkauft und ohne hohe Aufschläge nicht mehr zu bekommen.
Lieferengpässe gibt es auch bei der australischen Perth Mint für
das Nugget. Und wer den amerikanischen Gold Eagle in den USA kaufen
will, der muss derzeit etwa vier Wochen warten. Die Royal Canadian Mint
beschränkt die Lieferung des Maple Leaf pro Woche und Kunde, um die
große Nachfrage zu regeln. Der auf dem Papier fallende Goldpreis und die
konkrete Nachfrage bei Anlegern nach realem physischem Gold sind demnach
derzeit zwei völlig verschiedene Dinge.
Vertrauensverlust beim Papiergeld
Aufhorchen lassen unterdessen neue Gerüchte, nach denen ein erheblicher
Teil der deutschen Goldreserven in den USA gar nicht mehr physisch vorhanden
ist. Zuletzt im Juli 2013 hatte William Kaye, ein bekannter
US-Hedgefonds-Manager, behauptet, über die amerikanische Notenbank FED
seien regelmäßig Goldreserven »verliehen« worden, um den Goldpreis zu
drücken. Aber nicht amerikanische, sondern vor allem deutsche. Über
Leasingverträge sei physisches deutsches Gold der Bundesbank zu US-Banken
wie Goldman Sachs oder JP Morgan gelangt. Und diese hätten
das Gold unter anderem an der Börse von Hongkong verkauft. Käufer des
»deutschen Goldes« sollen auch die chinesische, indische und russische
Zentralbank sein, die damit in den letzten Jahren ihre eigenen Goldreserven
erheblich aufgestockt haben sollen.
Auch aus der Bundesbank gibt es nun Stimmen, die behaupten, dass das
physische deutsche, in New York eingelagerte Gold nicht mehr komplett
vorhanden sei. Für den klassischen Goldanleger, der sich trotz der
fallenden Kurse nicht hat beirren lassen und entweder nichts von seinen
Edelmetallen verkauft oder gar noch zu günstigen Preisen zugekauft hat,
bedeutet das alles die Gewissheit, dass der Goldpreis ganz sicher nicht
endlos weiter fallen wird, sondern im Gegensatz zum Papiergeld mittel- bis
langfristig seinen inneren Wert behalten wird. Zeitgleich hebt die Deutsche
Bundesbank in einem internen Papier vom 15. Oktober 2013 hervor, die
langanhaltende Goldpreismanipulation habe in Zusammenhang mit dem
ungebremsten Drucken von Papiergeld zu »Fehlentwicklungen geführt«, weil
zu niedrige Zinsen zu einer übermäßigen Ausweitung der
Verschuldungsbereitschaft geführt hätten.
Zudem könne das von den Zentralbanken in großem Umfang verliehene und
demnach derzeit oftmals physisch gar nicht mehr vorhandene Gold beim
Anhalten der Krisensituation zu einem weiteren Vertrauensverlust jener
Anleger führen, die dank des künstlich gedrückten Goldkurses in
festverzinsliche und vermeintlich sichere Geldanlagen investiert hätten.
Die Bundesbank sieht derzeit – im Gegensatz zur EZB – das Hauptziel der
europäischen Notenbankpolitik gefährdet: die Inflationsbekämpfung. Der
längere Zeit sinkende Goldkurs habe bei Anlegern den irrigen Eindruck
erweckt, dass es auf absehbare Zeit keine Preissteigerungen geben werde. Die
Anleger hätten aus der Perspektive gehandelt, dass sie ihre Ersparnisse
nicht vor der Inflation in Sicherheit bringen müssten, also auszugeben. Das
würde die Preise treiben. Ein gedrückter Goldpreis bedeutet zwar geringe
Inflation, aber auch die Bereitschaft, sich immer weiter zu verschulden.
Wann kommt die Zwangsenteignung?
Die Deutsche Bundesbank will diesen Weg offenbar nicht weiter mittragen. Sie
fürchtet langfristig offenkundig Enteignungen wie in Zypern. Schließlich
haften die Deutschen nach Angaben von Politikern jetzt auch mit ihrem
Privatvermögen für die Rettungsbemühungen um den Euro. Denn nach der
Aufregung um die Enteignung von Sparern in Zypern hat nun auch in
Deutschland Kurt Lauk, der Präsident des CDU-Wirtschaftsrats,
klargemacht, dass auch »in Deutschland jeder Bürger vom Baby bis zum Greis
für den Rettungsschirm ESM haftet«. Er sagte, die Bürger müssten sich
auch hierzulande darauf einstellen, dass sie irgendwann zur Kasse gebeten
werden. Gerade erst wurde die Summe der Zwangsenteignung von Sparguthaben in
Zypern weiter erhöht. Von bislang 37,5 Prozent wurde die Enteignungssumme
jetzt auf 47.5 Prozent angehoben, weitere 22,5 Prozent der Sparguthaben
wurden je Konto gesperrt, Damit können die Sparer jetzt nur noch über 30
Prozent ihrer Guthaben frei verfügen.
Unterdessen hat die russische Regierung ihre Staatsbürger jetzt offiziell
davor gewarnt, Geld bei westlichen Banken zu belassen. Ministerpräsident
Medwedew hat auch alle russischen Botschaften und Unternehmen dazu
aufgefordert, ihr Vermögen von westlichen Banken abzuziehen. Auch die
britische Regierung empfiehlt den Bürgern, keine Sparguthaben mehr im
Euro-Raum zu belassen, weil man beim absehbaren Zusammenbruch des Euros
einen Bank-Run befürchtet. Die russische Regierung geht sogar noch weiter:
Seit dem 1. Juli 2013 dürfen russische Beamte und Mitarbeiter der Moskauer
Regierung keine Auslandskonten mehr unterhalten, sonst werden sie entlassen.
Präsident Putin will so verhindern, dass russische Staatsbedienstete, die
ihr Geld in Euro in der EU angelegt haben, vor dem Hintergrund der
Euro-Krise enteignet werden. Diese Befürchtungen scheinen nicht
unbegründet. Der vor zwei Jahren aus Protest gegen die Geldpolitik der
Europäischen Zentralbank zurückgetretene EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark
sieht jetzt schwere Zeiten auf die deutschen Steuerzahler zukommen. Er sagt,
bei der EZB-Geldpolitik gebe es jetzt »keine rote Linie mehr«. Schon bald
werde die Euro-Krise mit voller Wucht zurückkehren.
Zum Schluss noch ein Sicherheitshinweis für alle, welche derzeit Geld vor
der Krise durch Überweisungen in Sicherheit bringen wollen: Wer im Internet
(also online) Geld überweist oder Waren kauft, der achtet als Kontoinhaber
immer öfter auf eine »sichere« Verbindung, damit Dritte die eigenen Daten
nicht missbräuchlich verwenden können. Jetzt wurde in Zusammenhang mit
den NSA-Enthüllungen bekannt, dass Geheimdienste solche »sicheren«
Verbindungen (etwa die SSL-Verbindung) nicht angreifen müssen, um die
Daten abzugreifen. Sie verfügen über Generalschlüssel.

KOPP-exklusiv 45/13 / www.kopp-exklusiv.de
Ende November 2014 werden die Schweizer über die
sogenannte Goldinitiative abstimmen. Derzeit liegen die Befürworter knapp
vorn. Ein Sieg könnte den Goldpreis in die Höhe treiben. Das versuchen
einflussreiche Kräfte jetzt noch mit allen Mitteln zu hintertreiben.
Es sind nur ein paar nüchterne Zahlen, die in den vergangenen Tagen die
Finanzelite innerhalb und außerhalb der Schweiz in Aufregung versetzten.
Das demoskopische Forschungsinstitut GfS in Bern machte eine Mehrheit für
die sogenannte Goldinitiative aus. Am 30. November werden die Schweizer
darüber abstimmen, ob ihre Nationalbank (SNB) künftig 20 Prozent ihrer
Bilanz in Gold halten muss. Derzeit sind es rund 7,5 Prozent. Außerdem
fordert die Initiative ein Verkaufsverbot für Goldreserven bei
Bilanzkürzung und die Lagerung der gesamten Goldbestände in der
Schweiz.
Große Sympathien für den Goldplan.
Nach den jüngst veröffentlichten Zahlen gaben 25 Prozent der Schweizer
an, sie seien »bestimmt« für die Goldinitiative, »bestimmt dagegen«
sind zwar 26 Prozent, allerdings gibt es eine große Gruppe von
Stimmberechtigten, die tendenziell eher der Initiative zugeneigt sind
(19 Prozent) sowie rund 17 Prozent Unentschlossene. Addiert man die Anteile
jener, die entweder »bestimmt« oder »eher« für beziehungsweise gegen
die Initiative sind und schlägt man die Unentschiedenen jeweils zur
Hälfte den beiden Lagern zu, so ergibt sich eine Mehrheit von rund 52 zu 47
Prozent für die Goldinitiative. Und die Neue Zürcher Zeitung (NZZ), die
der Initiative höchst skeptisch gegenübersteht, stellte dieser Tage
»eine erstaunlich breite Grundsympathie« der Bürger für diesen
Vorstoß fest.
Misstrauensvotum gegen Papiergeld.
Kein Wunder, dass sich jüngst sogar die Bank of America mit der Frage
beschäftigte, was eine Annahme der Goldinitiative für die Märkte
bedeuten würde. Sie kam zu bemerkenswerten Ergebnissen: Schon kurz- bis
mittelfristig könnte der Goldpreis um 150 US-Dollar (119 Euro) pro Feinunze
steigen. Längerfristig ist sogar von einem noch deutlicheren Plus
auszugehen, denn ein aus Sicht der Goldbefürworter positives Votum hätte
Signalwirkung auch für andere Notenbanken. Es wäre ein klares
Misstrauensvotum der Bürger gegen das Papiergeldsystem. Die Finanzelite
dürfte in den verbleibenden drei Wochen daher alles unternehmen, um am Ende
die Goldinitiative scheitern zu lassen. Hinter vorgehaltener Hand wird auf
das schottische Unabhängigkeitsreferendum verwiesen. Kurz vor der
Abstimmung hatten Umfrageergebnisse auf eine knappe Mehrheit der
Befürworter hingedeutet. Durch massive Propagandakampagnen, in die
natürlich auch die Mainstreammedien eingebunden waren, wurde schließlich
ein Austritt Schottlands aus dem Vereinigten Königreich (angeblich)
mehrheitlich abgelehnt. Aber es gibt auch zahlreiche Beispiele, bei denen
die Bevölkerung am Ende anders entschied als vom Meinungskartell aus
Wirtschaft, Politik und Medien vorgegeben.
Am Nikolaustag des Jahres 1992 sprachen sich die Schweizer
etwa gegen einen Beitritt ihres Landes zum Europäischen Wirtschaftsraum
(EWR) aus, was letztlich eine Vorstufe zu einer EU-Vollmitgliedschaft
gewesen wäre. Kaum noch bekannt ist, dass Bern damals schon offiziell die
Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Brüssel beantragt hatte. So
dürften in den nächsten Tagen alle Register gezogen werden, um die
Abstimmung über die Goldinitiative scheitern zu lassen. Bislang
vertrauten die interessierten Kreise darauf, dass die ebenfalls am 30.
November stattfindenden Abstimmungen über Ecopol (Obergrenze für die
Zuwanderung) und die Pauschalbesteuerung das Goldthema überlagern
könnten. Doch dieses Kalkül scheint nicht aufzugehen. Deshalb geschehen
nun sonderbare Dinge. Vor wenigen Tagen hieß es, das Paypal-Spendenkonto
der Goldinitiative sei gesperrt worden. Und die NZZ kündigte für die
nächsten Tage »eine offene Haltung der Nationalbank gegenüber
Interviewanfragen und sonstigen Medienwünschen« an. Was unter »sonstigen
Medienwünschen« zu verstehen ist, bleibt der Phantasie der Leser
überlassen. Doch was würde eine Annahme oder eine Ablehnung der
Goldinitiative für den weiteren Preis des gelben Edelmetalls letztlich
bedeuten?
Schweizer müssten Tonnen Gold kaufen.
Wird die Initiative angenommen, muss die Schweizer Nationalbank, deren
Bilanz aktuell 522 Milliarden Franken (432 Milliarden Euro) umfasst,
mindestens 1500 Tonnen Gold kaufen. Das entspricht mehr als der Hälfte
der jährlichen Minenproduktion (2800 bis 2900 Tonnen). Bei dem heutigen
Preisniveau müsste die SNB etwa 65 Milliarden Franken (53,8 Milliarden
Euro) investieren, um diese Goldreserven zu erwerben. Bei einer
Bilanzkürzung fiele die in einem Zeitrahmen von fünf Jahren
vorzunehmende Aufstockung der Goldreserven entsprechend geringer aus.
Doch davon ist kaum auszugehen. Schließlich hat der von der SNB festgelegte
Mindestkurs von 1,20 Franken für einen Euro die Notenbankbilanz erst
kräftig aufgebläht. Da die SNB aber fünf Jahre Zeit habe, das Gold zu
beschaffen, werde sich die Preissteigerung in Grenzen halten, ist zu hören.
Doch selbst we n der Goldpreis nur moderat stiege, kaufte die SNB in einem
Markt mit steigenden Preisen. Hart treffen dürfte eine Annahme der
Initiative zudem alle Spekulanten die am Terminmarkt »short« gegangen
sind, mithin auf einen fallenden Goldpreis setzen. Das erklärt, weshalb
einflussreiche und finanzstarke Kräfte kein Interesse an einem Erfolg der
Schweizer Goldinitiative haben. Was passiert aber, wenn diese Kreise
erfolgreich sind und die Goldinitiative knapp scheitern sollte? Kurzfristig
könnte der Goldpreis dann noch einmal unter Druck geraten. Das müsste
Goldinvestoren allerdings nicht beunruhigen. Denn ein solcher Sell-off bis
unterhalb der Unterstützungslinie von 1180 US-Dollar (935 Euro) pro
Feinunze könnte dann vielleicht die letzten unsicheren Verkäufer aus dem
Markt treiben – und günstige Einstiegskurse bieten, die nicht zuletzt
China zur Aufstockung seiner Goldreserven dankbar nutzen dürfte. Außerdem:
Selbst ein knappes Scheitern der Goldinitiative würde Zentralbankern,
Politikern und Notenbankern deutlich machen, dass es nicht länger angeblich
nur skurrile Verschwörungstheoretiker sind, die das Vertrauen in das
Papiergeld in seiner derzeitigen Form verloren haben – es wäre in jedem
Fall fast die Hälfte der Bevölkerung.
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Für jeden offen einsehbar planen Politiker und
Wirtschaftsfachleute die teilweise Enteignung der Bundesbürger. Und die
Bundeswehr übt schon mal mit scharfer Munition die Niederschlagung schwerer
Bevölkerungsunruhen. Die Medien haben bislang nicht darüber berichtet.
Der Dortmunder Wirtschaftsprofessor Walter Krämer behauptet, dass Medien
die Bürger für dumm verkaufen. Er warnt die Deutschen jedenfalls in
Hinblick auf die angebliche Euro-Rettung vor den Medien und sagt: »Die
Leute werden systematisch für dumm verkauft. Von der Politik, aber auch
durch Ihre Kollegen Journalisten. Was Spiegel, Süddeutsche Zeitung bis hin
zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk für Unsinn in Sachen Euro-Rettung
verbreiten, ist erschreckend. Dort wird einseitig über die angeblichen
Vorteile der Gemeinschaftswährung berichtet. Ich glaube, den genannten
Medien sind die Probleme zu komplex.«
3500 Soldaten im Einsatz
Die Wahrheit ist nun einmal mehr als unschön. Sie ist brutal und wird den
Menschen da draußen noch immer verschwiegen. Dabei forderte gerade erst der
Internationale Währungsfonds (IWF) eine Abgabe von zehn Prozent auf unser
privates Vermögen. Und die Bundeswehr bereitet schon einmal angehende
Generalstabsoffiziere auf die Niederschlagung von Bevölkerungsunruhen in
Deutschland vor. In den deutschen Medien gab es bislang keine Nachricht
dazu. Dabei ist es erst wenige Tage her, dass ein entsprechender
»Informationslehrgang« für den militärischen Führungsnachwuchs zum
»Kampf gegen Aufständische in städtischen Ballungsgebieten« mit 3500
Soldaten und mehr als 700 Land- und Luftfahrzeugen zu Ende gegangen
ist.
Trainiert wurde bis zum 10. Oktober 2013 auf den Truppenübungsplätzen
Bergen und Munster in der Lüneburger Heide. Und zwar mit scharfer Munition.
Schließlich wird erwartet, dass sich die Bürger da draußen nicht so
einfach Teile ihrer Ersparnisse wegnehmen lassen werden. Getarnt wurde der
erwähnte Lehrgang für Generalstabsoffiziere als Einmarsch in den fiktiven
Staat »Obsidia«, bei dem die Kriegsführung »im urbanen Umfeld« im
Vordergrund steht. Klar wurde dabei, dass die deutsche Militärpolizei schon
jetzt über Spezialeinheiten zur Bekämpfung von inneren Unruhen verfügt
(»Crowd and Riot Control«), die mit Schild, Schlagstock und Schutzanzügen
ausgestattet sind und Greiftrupps und Hundeführer mit Diensthund umfassen.
Diese sogenannten CRC-Kräfte haben auch schwere gepanzerte Wasserwerfer des
Typs YAK, die neben der Wasserkanone auch mit einer Waffenstation
ausgestattet sind.
Das alles lässt nichts Gutes erahnen. Denn was beim Thema zwangsweise
Enteignung erst unlängst in Zypern getestet wurde, das will man nun
offenbar europaweit vollstrecken. Der schon erwähnte neue IWF-Report liest
sich jedenfalls streckenweise wie ein Handbuch zur Ausplünderung der
Bürger, um marode Banken und verschuldete Staaten zu retten. Dabei hat die
Enteignung der Deutschen und Österreicher längst begonnen. Weil die Zinsen
für Guthaben deutlich niedriger sind als die offiziellen Inflationsraten,
verlieren die Sparer allein in der Bundesrepublik in diesem Jahr rund 14
Milliarden Euro.

Die Zeche für die Euro-Rettung
Viele glaubten bisher, dies sei der Preis für die angeblich
»alternativlose« Euro-Rettung. Dass es noch viel schlimmer kommen könnte,
haben manche befürchtet, aber viele nicht für möglich gehalten, weil sie
der politischen Propaganda glaubten. Die Enteignung zypriotischer Sparer im
Frühjahr 2013 wurde noch als einmaliger Sonderfall dargestellt, obwohl
Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem schon damals von einer »Blaupause«
schwadronierte.
Außerdem empfanden manche so etwas wie eine klammheimliche Freude, dass die
angeblichen Profiteure der Steueroase für russische Milliardäre ordentlich
zur Kasse gebeten wurden. Dass Ökonomen und Regierungsberater in den
vergangenen Monaten ebenfalls über eine Sonderabgabe für Sparer und
Anleger zur Rettung von Pleitestaaten und notleidenden Banken diskutierten,
wurde eher als akademisches Gedankenspiel abgetan. An einen »Euro-Soli«
wollten die meisten nicht glauben, auch wenn jedem hätte klar sein müssen,
dass irgendjemand die milliardenschwere Zeche der vermeintlichen
Euro-Rettung zahlen muss. Jetzt ist die Katze aus dem Sack.
Vor wenigen Tagen veröffentlichte der Internationale Währungsfonds (IWF)
in Washington seinen Fiscal Monitor. Was ziemlich langweilig klingen mag,
hat es in sich. Auf Seite 49 plädieren die IWF-Ökonomen ganz klar für
eine Zwangsabgabe auf Vermögen (»capital levy«). Und vermögend ist
jeder, der mindestens einen Euro hat. Es geht hier wohlgemerkt nicht etwa um
Millionäre. Zur Rettung des maroden Papiergeldsystems und damit der
Finanzelite schlagen die Washingtoner Abzocker eine Steuer »von etwa zehn
Prozent für Haushalte mit einem positiven Vermögensstand« vor. Wer also
zum Beispiel ein entschuldetes Häuschen im Verkehrswert von 300.000 Euro,
Spareinlagen und Aktien in Höhe von 80.000 Euro und Ansprüche aus
Lebensversicherungen von 120.000 Euro besitzt, würde dann mit 50.000 Euro
zur Kasse gebeten. Außerdem könnte der Spitzensteuersatz in Deutschland
nach Einschätzung der IWF-Abzocker bald auf bis zu 70 Prozent erhöht
werden.
Zwangsabgaben auf Immobilien
Keiner soll sich der kriminellen Ausbeutung entziehen können. Und deshalb
denken die IWF-Ökonomen darüber nach, Vermögen entsprechend seiner
Mobilität zu versteuern. Relativ mobiles Vermögen (Spareinlagen, Aktien
usw.) könnte demnach etwas moderater belastet werden, um den Anreiz zur
Kapitalflucht zu verhindern. Immobiles Vermögen (Grund und Boden) würde
entsprechend höher belastet. Sogar über Kapitalverkehrskontrollen denken
die IWF-Strategen nach, um den Euro-Bürgern alle Fluchtwege
abzuschneiden.
Darüber hinaus ist zu befürchten, dass die »Schulden-Steuer«
stichtagsbezogen festgesetzt wird. Und dieser Stichtag läge dann vermutlich
in der Vergangenheit, also zum Beispiel der 1. Januar 2013. Damit wird den
Sparern jede Möglichkeit genommen, jetzt noch schnell Vermögen
umzuschichten. Außerdem wird der gläserne Sparer und Anleger längst so
lückenlos ausgeschnüffelt, dass es sofort auffiele, wollte er seine
Ersparnisse in Sicherheit bringen.
Unversehens passt alles zusammen: Die Abschaffung der letzten Reste des
ohnehin nie zuverlässigen Bankgeheimnisses in Deutschland durch die
Einführung der automatisierten Kontenabfrage etwa. Oder die akribische
Erfassung des deutschen Immobilienbestandes, zuletzt durch den sogenannten
Zensus 2011. Auch das plötzlich äußerst rabiate Vorgehen gegen
Steueroasen, die jahrelang geduldet wurden und wo sogar christdemokratische
Funktionäre ihre Millionen bunkerten. Erst musste jedes Schlupfloch
gestopft werden, bevor die große Abzocke beginnen kann.
So verdient die Finanzelite
Sogar die Kapriolen des Goldpreises machen aus Sicht der Finanzelite Sinn:
Der physische (und nicht kontrollierbare) Besitz von Edelmetallen soll den
Anlegern durch ständige manipulierte Preisstürze madig gemacht werden. Die
Botschaft: Raus aus dem angeblich höchst volatilen Goldmarkt, rein in den
boomenden Aktienmarkt. Das bringt der Finanzelite gleich einen doppelten
Vorteil: Zum einen sind Wertpapierdepots absolut transparent, der Staat
weiß also sehr genau, wie viel Geld die Bürger in Aktien gesteckt haben.
Zum anderen sorgt eine anhaltende Nachfrage nach Aktien für weiter
steigende Kurse. Die institutionellen Anleger brauchen nur noch abzuwarten,
um zu einem günstigen Zeitpunkt in großem Umfang Kasse zu machen. Es kann
nicht überraschen, dass der IWF gerade jetzt eine »Schulden-Steuer«
fordert. Ganz offensichtlich sorgt sich diese Organisation, deren größter
Anteilseigner die USA sind, um hohe dreistellige Milliardensummen, mit denen
die europäischen Pleitestaaten über Wasser gehalten wurden.
Wer weiß, vielleicht braucht der IWF nun Geld, um in naher Zukunft den eben
gerade noch einmal aufgeschobenen Staatsbankrott der USA zu verhindern? Der
jetzt veröffentlichte IWF-Report beweist immerhin, dass die weltweite
Staatsschuldenkrise längst noch nicht entschärft ist. Die
durchschnittliche Staatsverschuldung in der Euro-Zone dürfte im Jahr 2014
sogar auf hohem Niveau noch einmal steigen und über 96 Prozent des
Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen. Doch was ist das schon, verglichen
mit 107,3 Prozent Schulden der USA und mehr als 242 (!) Prozent
Staatsschulden, die Japan vor sich herschiebt? Europas Schuldenkönig wird
nach der IWF-Prognose im nächsten Jahr Griechenland bleiben. Auf Europas
Sparer und Anleger könnten also bald noch härtere Zeiten zukommen.
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Wien. Es gibt einen Unterschied zwischen Spekulation und
Sparen. Spekulation ist, wenn wir unser Geld in eine Anlage stecken – mit
der Hoffnung auf einen (möglichst großen) Kursgewinn. Sparen ist, wenn wir
unser Geld in Sicherheit bringen – vor dem Wetter, vor Dieben, aber eben
auch vor Inflation und Geldentwertung. Spekulation ist die Hoffnung auf die
Ausweitung der eigenen Kaufkraft – Sparen ist der Versuch ihrer Erhaltung.
Beim Gold sind die Grenzen zwischen Spekulation und Sparen zunehmend
verschwommen – vor allem in den letzten Jahren des beeindruckenden Anstiegs
des Goldpreises zwischen 2001 und 2011. Nach dem deutlichen Rückgang von
rund 1900 Dollar pro Unze auf zuletzt rund 1300 ist die zwischenzeitliche
Euphorie wieder verflogen. Und wer die Lage nüchtern beobachtet, der sieht:
Die Spekulanten sind geflüchtet – während die Sparer in aller Ruhe
nachlegen.
Asiatische Kleinsparer
Und man sieht auch: Der Kleinanleger-Münzmarkt hat offenbar keine
Auswirkungen auf den Goldpreis. Umgekehrt aber schon: Wahrend der Monate des
stärksten Rückgangs im Goldpreis ab April meldeten die wichtigen
Prägestätten und Händler allesamt Rekordzahlen – und zwar weltweit.
Dieser Markt wird längst von der wachsenden Mittelschicht in China und
anderen asiatischen Ländern getrieben. In Europa und Amerika ist die Zahl
der Goldfans prozentuell definitiv geringer – ihre (noch) höhere Kaufkraft
kompensiert das bisher aber (noch).
Nun gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass die Nachfrage dieser
Kleinanleger weltweit gesehen rasch abnehmen wird. Und dank der
Unsicherheiten über die Zukunft der Zentralbank-Politik sind auch einige
Spekulanten zuletzt wieder zurückgekehrt. Als die US-Notenbank kürzlich
ankündigte, ihr Gelddruckprogramm Quantitative Easing doch nicht
zurückzufahren, machte der Goldpreis einen Satz nach oben – binnen Minuten.
Das waren die Spekulanten.
Goldpreis stagniert
Alle wichtigen Banken und Analysten sehen Gold trotzdem stagnieren oder
fallen. Jetzt ist die Zeit gekommen, für sich selbst festzustellen, ob man
eher Spekulant oder Sparer ist. Denn danach sollte sich die Strategie
richten. Wer ein Investment sucht, dessen Wert weiter wachsen wird und dabei
Zinsen und/oder Gewinne abwirft, wird von Gold wohl eher enttäuscht werden
in den nächsten Jahren.
Vorausgesetzt, die Krise kehrt nicht zurück. Denn eines ist klar: Sollte es
zu einer Wiederholung von 2008 kommen, gibt es für die Zentralbanken nur
eine Antwort. Sie werden noch mehr Geld drucken. Sie haben gar keine andere
Wahl. Aber wie 2008 werden auch dann wieder viele Spekulanten aus dem Metall
flüchten und den Preis kurzfristig drücken – bevor er steigt. Ruhig
bleiben kann auch dann nur der Sparer, der Gold aufgrund seiner
einzigartigen währungsähnlichen Eigenschaften gekauft hat.
Gold ist das einzige "Geld" der Welt, das nicht von einer
Zentralbank beliebig vermehrt werden kann. Daher kommt das Urvertrauen der
Menschen in das Metall: Währungen kommen und gehen – Gold bleibt. Deswegen
halten auch die Notenbanken selbst das Metall.
Im Fall der Fälle sind es nicht die Gesetze, sondern die Reserven, die
einer Währung Vertrauen und Stabilität verleihen. Nicht nur die asiatische
Bevölkerung, auch die dortigen Zentralbanken kaufen seit Jahren immer mehr
Gold. Zum Schutz – aus denselben Gründen wie die Sparer.
Diese Zentralbanken und die wachsende asiatische Mittelschicht sind nicht
auf kurzfristige Gewinne aus – sondern auf langfristige Stabilität. Wer das
nachvollziehen kann, wird sich über die derzeitig "günstigen"
Metallpreise freuen. Wer aber das schnelle Geld sucht, wird vom Gold erstmal
die Finger lassen.
Österreichische Tageszeitung "Die Presse" vom 21. 10. 2013
(Nikolaus Jilch) https://www.diepresse.com/
Der Goldpreis wird derzeit in den Keller gefahren, um die Börse-Aktien wieder attraktiver zu machen!Daher: vertrauen Sie nicht den
Investmentbankern Ihrer Bank!! – Keiner Bank!! Diese Leute warnen
vor Gold und wollen ihre Pakete mit den Badbank-Aktien an der Mann
bringen. Doch |
Österreich zahlt jede Stunde(!) 1 Million Euro Zinsen an seine Gläubiger.Den Politikern in Österreich (nicht nur aber auch)
ist, wie es scheint, jedwedes Maß und jede Orientierung im
Hinblick auf die Entwicklung der Staatsschulden abhanden gekommen.
Sie jonglieren mit den Milliarden herum und meinen, weil andere
Länder Schulden in Billionenhöhe haben, könnten sie es sich
leisten, Österreich mit hunderten Milliarden zu belasten. |
Seit vielen Monaten wurde der Goldpreis abgesprochen und
künstlich gedrückt. Das ist keine Verschwörungstheorie mehr, sonder die
Realität. Anleger, die durchgehalten haben, können sich freuen.
Selbst die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat offenbar keine Zweifel
mehr daran, dass der Goldpreis manipuliert wird. Unlängst machte sie mit
der Schlagzeile auf: »Es gibt offenbar Anzeichen dafür, dass der
Referenzpreis für Gold manipuliert wurde«. Das lässt aufhorchen. Seit der
Goldpreis im Herbst 2011 seinen vorläufigen Höhepunkt bei 1900 Dollar
(1366 Euro) je Feinunze markierte, drücken Notenbanken die Notierungen
mit aller Macht nach unten. Ein zu hoher Goldpreis signalisiert Inflation
und Unsicherheit. Das ist genau der Eindruck, den die Drucker-Kolonnen der
Zentralbanken vermeiden wollen. Jetzt ist diese Attacke gegen die
Goldnotierungen nicht mehr allein anstrengend und teuer.
Das internationale Gold-Fixing-Kartell.
Seit Anfang Mai 2014 wird sie sogar richtig ungemütlich und droht, ans
Licht der Öffentlichkeit gezerrt zu werden. Mehrere Hedgefonds haben am 5.
Mai 2014 in Manhattan vor einem US-Bezirksgericht Klage gegen jene fünf
Banken eingereicht, die täglich zwei Mal in einer geheimen Konferenz den
Goldkurs ausmauscheln. Neben Barelays, der HSBC, der Societe
Generale und der Bank of Nova Scotia in Kanada ist das auch die Deutsche
Bank. Das deutsche Geldhaus hat zwar zu Jahresbeginn angekündigt, aus
dem Gold-Fixing-Kartell auszusteigen, doch die Klage ist auch an sie
adressiert. Die klagenden Fonds machen »erhebliche finanzielle Verluste«
als Folge des manipulierten Goldpreises geltend. Den Banken wird
vorgeworfen, »in konspirativer Weise die Goldnotierungen manipuliert«
zu haben. Beim Verlesen der Klage war der Gerichtssaal so voll, dass die
Hälfte der ersten Sitzung damit verging, dass sich die Anwälte
vorstellten. Schon im März 2014 hatte der frühere Goldhändler Kevin Maher
eine Klage gegen dieselben Banken eingereicht. »Viele
Verschwörungstheorien haben sich später als Fakt herausgestellt,« sagt
Maher. »Wir wissen, dass der Referenzzins zwischen den Banken (Libor)
manipuliert wurde und dass es auch am Devisenmarkt zum Himmel stinkt.«
Sitzen Kriminelle in unseren Banken?
In Deutschland untersucht bereits die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), ob der Goldpreis von den Banken
beeinflusst wurde. Die Deutsche Bank musste bei den Marktaufsehern
Unterlagen einreichen. Auch in Großbritannien fahnden die Regulierer nach
Beweisen für Manipulation am Gold- und Silbermarkt. Vermutet wird eine
regelmäßige illegale Preismanipulation beim Gold schon lange. Denn die
Notierungen verhalten sich einfach nicht so, wie es die Lehrbücher der
Ökonomen nahelegen. Trotz massiver Geldausweitung der Notenbanken, trotz
aufgeblähter Vermögens- und Kreditblasen – und trotz der Krise in der
Ukraine – steht der Goldpreis seit Monaten unter Druck. Die meisten
Faktoren am Markt scheinen sich für das gelbe Edelmetall verschworen zu
haben und höhere Preise zu begünstigen. Doch die Marke von 1300 Dollar
(945 Euro) je Feinunze scheint derzeit nicht überwindbar. Wer also hängt
die Bleigewichte an die Goldnotierungen? Und wie wird das gemacht? Hinweise
auf Eingriffe in den Markt gibt es zuhauf. Hintergrund dessen, was
verborgen vor der Öffentlichkeit geschieht, ist die massive
Geldausweitung der Notenbanken. .
Die US-Notenbank (Fed) hat über Jahre hinweg jährlich für eine
Billion Dollar Anleihen gekauft und Liquidität in Umlauf gebracht. Als der
Goldpreis im September 2011 die Marke von 1900 Dollar (1366 Euro)
erreichte, wurde es den Notenbankern jedoch zu mulmig. Sie gaben ihren
Bullion-Banken – den als Goldhändlern lizenzierten Instituten – Aufträge,
an der weltweit größten FutureBörse, der Comex in New York,
»nackte Verkaufaufträge« zu geben. Das sind Wetten gegen den Goldpreis,
ohne dass physisch existentes Gold dafür angeboten wird. Diese
Short-Aufträge schlagen meist zu Beginn eines Handelstages wie eine Bombe
an der Comex ein und verderben für den gesamten Handelstag die Laune
zu Lasten des Goldes. Die Gold-Futures werden an der Comex ab 8.20
Uhr morgens New Yorker Zeit gehandelt. Als Folge verkaufen verunsicherte
Anleger ihre Gold-ETFs. Und viele Händler müssen verkaufen, weil Banken,
die ihnen Kredite für ihre Deals gegeben haben, die Reißleine ziehen und
zumindest einen Teil des ausgeliehenen Geldes zurückverlangen. Diese »Margin
Calls« treiben die Notierungen noch weiter nach unten, weil die Verkäufe
zunehmen. Eine solche Kursbom�be schlug am 6. Januar 2014 an der Comex
in New York ein.
Die großen Wetten gegen das Gold.
Über Nacht war der Goldpreis im asiatischen Handel zunächst um 15 Dollar
(10,7 Euro) gestiegen. Plötzlich sackte er aber um 10 Uhr morgens innerhalb
von nur 60 Sekunden um satte 35 Dollar (25,17 Euro) ab. Ganz zufällig steht
morgens um 10.30 Uhr immer die erste der beiden täglichen Kurs-Konferenzen
der Banken zum Goldpreis an. In nur einer Minute waren 12000 Kontrakte -
über ein Zehntel des Tagesvolumens – gegen das Gold gewettet worden. Das
entsprach 1,2 Millionen Unzen Gold und war drei Mal mehr, als physisches
Gold in den Kellern der Comex lagerte. Nach solchen Manövern
greifen die Bullion-Banken in den Markt ein, kaufen sich die nun
billigeren ETFs – die zuvor entnervte Anleger abgestoßen haben – und
fordern für diese das hinterlegte physische Gold in Form von Barren ein.
Diese verkaufen sie dann am Londoner Goldmarkt, was den Druck nach unten auf
die Goldpreise zusätzlich erhöht und die niedrigeren Preise, die zuvor
von den »nackten« Abwärtswetten an der Comex künstlich
herbeigeführt wurden, bestätigt.
Dieses physische Gold geht in jüngster Zeit vor allem an asiatische
Adressen, vornehmlich Notenbanken und Händler oder Anleger in Indien
und China. Beide Länder sind die größten Goldimporteure auf dem Planeten.
Die argwöhnischen Asiaten haben den Braten am manipulierten Goldmarkt
längst gerochen und wollen sich mit so viel Gold wie möglich eindecken,
bevor es zu einem Crash kommt. China will zudem riesige Goldvorräte
anlegen, um den Aufstieg seiner Währung, des Renminbi, zu decken und sie
solider zu machen. Der Renminbi hat Ende 2013 als Abrechnungswährung
für den Außenhandel bereits den Euro und den Yen überholt. Doch die Fed
gerät mit dieser Verschwörung gegen das Gold in eine Falle. Das physische
Gold, das verkauft wird, ist aus Goldvorräten, die Bankkunden wie Fonds
oder Privatanlegern gehören. Sie sind nur ausgeliehen, per Leasingvertrag.
Der Kampf gegen hohe Goldpreise zehrt die Vorräte an physischem Gold auf.
Dass etwas nicht stimmt, sahen wir schon vor einiger Zeit, als Venezuela
2011 als erstes Land seine Goldvorräte aus weltweit verteilten Lagern
zurücktransferieren wollte. Es dauerte ganze vier Monate, bis die 160
Tonnen des Landes ausgeliefert wurden.
Die USA und das wertlose Papiergeld.
Wenig später forderten auch die Deutschen ihr Gold, um es in Deutschland
sicher aufzubewahren. Doch die Fed ist lediglich bereit, binnen
sieben Jahren 300 von 1500 Tonnen auszuliefern. Seitdem mehren sich die
Zweifel, ob das Gold überhaupt noch dort lagert, wo es vermutet wird. Das
Problem, das hier entstanden ist, ist gewaltig: Sollte die Fed oder
eine der am Handel beteiligten Banken, das von Anlegern eingeforderte
physische Gold ganz offensichtlich nicht liefern können, weil es nicht
vorhanden ist, dann würden die Goldnotierungen abheben wie eine
Patriot-Rakete. Die Welt hätte erkannt, dass die Nachfrage nach Gold das
Angebot längst deutlich überschritten hat und nicht alle Anleger und
Investoren ihr physisches Gold einfordern könnten. Ein Ansturm auf
physisches Gold würde einsetzen. Die Anleger würden sehen, dass sie
wertlosen Papierversprechen aufgesessen sind. Die Fed hätte in
diesem Szenario nur noch die Chance, sofort sämtliche Geldvermehrung
einzustellen. Ansonsten würde der Dollar kollabieren. Die USA hätten ihr
Privileg verloren, die Schulden im Rest der Welt mit gedrucktem Geld zu
bezahlen. Die Hegemonie des Greenbacks wäre beendet. Das Empire am Boden.
Inzwischen verliert selbst die Comex ihre Geduld. Die
Verunsicherung über Manipulationen am Goldpreis beginnt nunmehr, sich auf
das Geschäft der Börse niederzuschlagen.
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Kaum jemand sucht im Geldsystem den Grund für
Finanzkrisen. Dabei ist die Beweislast erdrückend. Immerhin erschaffen
Zentralbanken Euro, Dollar, Yen und Pfund soviel sie wollen.

Die Finanzkrise war den Menschen eine Lehre. Im Nachhinein
wissen viele Bescheid über die Gründe für das Fiasko. Dass Banken Kredite
vergeben haben an Personen, die sie nie zurückzahlen können, weil sie
über kein Vermögen und kaum Einkommen verfügen. Und dass sie diese
Kredite in Pakete verpackt und sie als "sicheres" Investment
weiterverkauft haben. Das Platzen dieser Kreditblase, so die allgemeine
Meinung, hat die Krise ausgelöst. Aber kaum jemand fragt, was diese
Kreditblase erst ermöglicht hat. Kaum jemand fragt nach dem Geldsystem
Man stelle sich vor, ein Beamter klopft eines Tages bei der fiktiven Familie
Schmidt aus Graz an. Er hat ein unglaubliches Angebot für die Schmidts: Sie
dürfen von nun an selbst Euro-Noten drucken. So viele wie sie wollen. Noch
besser: Sie bekommen das Monopol auf die Euro-Herstellung. Die Familie kann
ihr Glück kaum fassen und nimmt ihre neue Notenpresse dankend entgegen. Wie
werden die Grazer mit ihrem Privileg umgehen? Zuerst sehr behutsam. Sie
werden ihre Schulden bezahlen und ein paar Dinge kaufen, die sie sich vorher
nicht hätten leisten können. Aber bald wird das Privileg den
Familienmitgliedern zu Kopf steigen, sie werden die Notenpresse immer öfter
einsetzen, um auch ihre Verwandten und Freunde mit frisch gedruckten
Euro-Noten zu versorgen. Irgendwann gibt es kein Halten mehr: dann wird jede
Ausgabe – und sei sie noch so unnötig – mit neuem Geld bestritten, das die
Familie Schmidt praktisch aus dem Nichts geschaffen hat. Bald würden sich
für die Schmidt-Euros keine Abnehmer mehr finden, weil jeder weiß, dass
die Schmidts so viel Papiergeld drucken können, wie sie wollen. Das Geld
ist wertlos.
"Es werde Geld". Nun ist es weit hergeholt, dass die
Regierung dieses gewaltige Privileg irgendeiner Familie einräumen sollte.
Das Geld-Monopol hat der Staat schon vor langer Zeit vergeben: an sich
selbst. Die Republik Österreich hat es inzwischen wieder abgetreten: an die
Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt, die "Hüterin des
Euro". Die EZB stellt den Banken Zentralbankgeld oder auch
"Basisgeld" zur Verfügung. Das Bankensystem ist auf dieses
Basisgeld zur Deckung des öffentlichen Bargeld- und Kreditbedarfs
angewiesen.
Die EZB hat das Monopol zur Schaffung des Euro-Basisgeldes. Wie viel von
diesem Geld erschaffen wird, entscheidet das Präsidium der EZB im
Alleingang. Grenzen für diese Ausweitung der Geldmenge gibt es keine, die
Zentralbank kann schaffen, so viel sie will. Willkommen in der Welt des
ungedeckten Geldes, auch Fiatgeld genannt. "Fiat" ist lateinisch
für "es werde" – wie bei "fiat lux": Es werde Licht.
Auf deutsch ist das Zwangsgeld. Die Bürger haben keine Wahl: "Was der
Staat befiehlt, ist Geld. So ist das heute", sagt Guido Hülsmann,
Professor an der Universität Anger in Frankreich. Bis vor 40 Jahren war
dieses globale Geldsystem zumindest über Umwege noch an Gold gebunden, seit
Jahrhundertern das wahre Geld der Menschen. Warum Gold? Weil man es eben
nicht einfach vermehren kann. Und weil es – bis heute – überall auf der
Welt als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Aber 1971 haben die Vereinigten
Staaten die Eintauschbarkeit des Dollars in Gold beendet, weil zu viel Geld
aus dem Land geflossen ist. Seit dem gibt es nur noch Papiergeld. Ein
einmaliger Zustand in der Geschichte. Euro, Dollar, Franken, Yen, Pfund:
eine Welt aus Papier.
"Aber dieses Geld funktioniert nicht. Es ist kein stabiles System, das wir
haben. Dieses ungedeckte Papiergeld ist wahrlich die Wurzel allen Übels.
Aber das wird bisher von allen übersehen", sagt Guido Hülsmann. Er ist
Biograf von Ludwig von Mises, dem wichtigsten Geldtheoretiker der
Österreichischen Schule der Nationalökonomie, deren Professoren und
Studenten seit mehr als hundert Jahren auf die Nachteile von ungedecktem
Geld hinweisen.
Mises – ein einsamer Kämpfer. Mises kämpfte nach dem Ersten
Weltkrieg persönlich als Regierungsbeamter gegen die Inflation in
Österreich – am Ende vergeblich. Anfang der 20er Jahre endete das
Kriegsschuldendebakel in einer Hyperinflation – die Menschen hatten das
Vertrauen in die Währung verloren, weil die Zentralbank immer mehr davon
druckte. "Auch damals konnten die Menschen sich gar nicht vorstellen, wie
schnell Geld am Ende seinen Wert verlieren kann", erzählt Hülsmann.
Die großen Finanzblasen der vergangenen 40 Jahre – und ihr unvermeidlich
böses Ende – sind im Grunde auf das ungedeckte und unbegrenzt vermehrbare
Papiergeld zurückzuführen. Nach einem Crash senken die Zentralbanken die
Zinsen, das frische Geld wird billiger – und feuert die nächste Blase an.
Fiatgeld hat aber noch andere Folgen, als nur Instabilität. Es ist eine der
mächtigsten Umverteilungsmaschinen, die die Welt je gesehen hat. Denn
dieses Geld wird von den Zentralbanken im Zusammenspiel mit den großen
Geschäftsbanken und den Regierungen in die Welt gesetzt. Diese Aufblähung
der Geldmenge ist Inflation, steigende Preise ein Symptom davon. "Dieses
Geld kommt wenigen Leuten zu Gute, die das Geld zuerst bekommen", sagt
Hülsmann. "Also den Banken und Politikern." Denn diese Menschen gehen
mit dem frisch gedruckten Geld zuerst einkaufen (Investitionen Anm.)
und bezahlen noch die "alten" Preise. Erst wenn sie das Geld
ausgeben, steigen die Preise, weil mehr Geld hinter denselben Waren her ist.
Dieser Mechanismus beraubt die Masse ihrer Kaufkraft, weil die Löhne erst
nach den Preisen steigen. "Fiatgeld ist ein wesentlicher Faktor, warum die
Vermögensspanne in den letzten 40 Jahren so weit auseinandergegangen ist.
Und die Inflation ist nichts anderes als eine versteckte Steuer", sagt
Hülsmann.
Systeme wie das aktuelle wurden immer wieder versucht – und sie sind immer
wieder gescheitert. Meistens ging dieses Scheitern für das Volk mit einem
großen Vermögensverlust einher. Zu den berühmtesten Beispielen zählen
die Assignaten. Ein Papiergeld, das der Engländer John Law in Frankreich
der Revolution ausgab – weil er die Herrschenden davon überzeugen konnte,
dass es alle Probleme Frankreichs lösen konnte. Das Experiment endete nach
weniger als fünf Jahren in einer Hyperinflation. Law wurde aus dem Land
gejagt. Ähnliches erlebten die Deutschen und Österreicher nach dem Ersten
Weltkrieg. Der bleibende Eindruck der Hyperinflation in der Weimarer
Republik ist der Grund, warum die D-Mark immer eine relativ harte Währung
war. Die Bundesbank ließ sich kaum zur Finanzierung von staatlichen
Defiziten durch die Druckerpresse verleiten.
Unübersehbare Risse. "Die Loslösung des Geldsystems vom Gold war
sicher die folgenreichste Entscheidung", sagt Philipp Bagus,
Assistenzprofessor an der König-Juan-Carlos-Uni in Madrid und Autor des
Buches "Die Tragödie des Euro", das im September auf Deutsch
erscheinen wird. "Es gibt einfach keine Grenze des Geldmengenwachstums -
wir sind völlig vom Willen der Regierenden abhängig". Bagus, Hülsmann
und viele andere Ökonomen der Österreichischen Schule warnen seit 2008
immer wieder, dass die "Rettungspakete" und "Bailouts",
die in der westlichen Welt derzeit geschnürt werden, irgendwann in der
Hyperinflation enden könnten – weil auch sie aus frisch gedrucktem Geld
bestehen.
"Ein Großteil der Staatsschulden wird durch Gelddrucken finanziert – mit
Umweg über das Bankensystem", sagt Bagus. Vor allem eine neue Krise wäre
gefährlich, weil sie die Zentralbanken veranlassen könnte, alle Hemmungen
beim Gelddrucken fallen zu lassen. Der 1973 verstorbene Ludwig von Mises
schrieb in seinem Hauptwerk "Human Action": "Es gibt keinen Weg,
den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die
Frage ist nur, ob die Krise durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion
kommen soll oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe
des Währungssystems". Von einer freiwilligen Aufgabe der Kreditexpansion
ist Mitte 2011 nichts zu sehen. Im Gegenteil.
Die Risse im globalen Währungsspiel sind nicht zu übersehen. Die Dominanz
des Dollars geht zu Ende und das US-Geld läuft Gefahr, seine Rolle als
Weltwährung zu verlieren. China, Russland, Indien und Brasilien lassen kaum
eine Gelegenheit aus, um ihren Unmut über die Gelddruckpolitik der
Amerikaner kundzutun – und kaufen Gold für ihre Reserven.
Die Europäer haben dank der Euro-Krise ihre eigenen Probleme, als
Dollar-Alternative ist der Euro im Moment abgemeldet. In der westlichen Welt
gibt es nur einen bekannten Politiker, der die Zentralbanken abschaffen und
den klassischen Goldstandard wieder einführen will: den republikanischen
US-Abgeordneten Ron Paul. Er hat kürzlich angekündigt, 2012 gegen
Präsident Barack Obama antreten zu wollen. Rückendeckung für Paul
kommt ausgerechnet aus Zimbabwe, wo von 2004 bis 2009 die letzte
Hyperinflation stattfand. Damals druckte die Zentralbank sogar Banknoten mit
einem "Wert" von einer Milliarde Zimbabwe-Dollar.
Geholfen hat es nichts, auch diese Scheine waren schnell wertlos. Nun
scheint die Zentralbank gelernt zu haben. Ihr Präsident Gideon Gono
sagte Mitte Mai: "Wir müssen jetzt ernsthaft darüber nachdenken, den
Goldstandard wieder einzuführen". Begründung: die Tage des US-Dollar und
des aktuellen Geldsystems seien gezählt.
Österreichische Tageszeitung "Die Presse" vom 29. 5. 2011
(Nikolaus Jilch) https://www.diepresse.com/
Es ist nur zu hoffen, dass die Zentralbankchefs der westlichen
Welt nicht erst die Erfahrung einer derartigen Hyperinflation benötigen, um
ebenfalls zu der Erkenntnis zu gelangen, dass der Goldstandard die einzige
Rettung für das Weltwährungssystem ist – wenn ihnen dann die aufstrebenden
BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) noch genug Gold auf dem Markt
übrig gelassen haben.
Die Konzentration der Medien auf Wechselkurse, lässt Dollar und Euro immer
wieder besonders stark erscheinen. Dieser Eindruck ist allerdings irreführend,
weil trotz Abschaffung des Goldstandards bleibt Gold die einzige echte Konstante
im Währungsspiel. – Gold ist Geld – eine eigene Währung. Seit 20 Jahren
werten Dollar und Euro gegenüber Gold massiv ab. In diesem Zeitraum stieg der
Preis für 1 Unze Gold von 300 auf bis zu 1800 Euro. Anders ausgedrückt: Man muss heute um
1500 Euro mehr für dieselbe Menge Gold bezahlen!
Die Presse: Sie haben schon vor einem halben Jahr
prognostiziert, dass nicht der deutsche Hartwährungsfan Axel Weber
Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) wird. Sondern der moderatere
Italiener Mario Draghi. Verabschiedet sich die EZB damit von ihrem
Dogma der Preisstabilität?
Stefan Riße: Die EZB hat sich schon von diesem Dogma verabschiedet.
Und zwar als sie anfing Staatsanleihen aufzukaufen (damit pumpte sie Geld
in die Märkte Anm.) Zudem toleriert sie für die Eurozone gerade eine
Inflation, die deutlich über der Zielmarke von zwei Prozent liegt.
Die EZB hat ihren Leitzins überraschend früh angehoben. Das ist
ein Bekenntnis, die Inflation bekämpfen zu wollen.
Der Leitzins steht derzeit bei 1,25 Prozent, die Inflation in der Eurozone
liegt aber bei 2,7 Prozent. Das heißt, wir sehen negative Realzinsen. Damit
kann man der Inflation nicht entgegenwirken. Die EZB will doch nur den
Schein wahren. In Wirklichkeit lässt sie Inflation zu.
Warum tut sie das?
Die Notenbanker haben keine andere Wahl. Wir sehen eine massive
Schuldenkrise einiger Euroländer. Wenn die Eurozone mit allen Ländern
erhalten bleiben soll, gibt es nur eine Lösung: Inflation. Hebt die EZB
dagegen die Zinsen auf Niveaus, mit denen man die Inflation effektiv
bekämpft, würde das zu einer Konjunkturkrise führen. Nehmen wir das
Beispiel Spanien: die Verschuldung der privaten Haushalte liegt bei 170
Prozent des Bruttoinlandprodukts. Sollten die Zinsen stark ansteigen, gäbe
es eine heftige Rezession.
Wird unter Mario Draghi die Geldpolitik also noch lockerer als unter
Jean-Claude Trichet gestaltet?
Das nicht. Aber mit Axel Weber als EZB-Chef gäbe es eine Geldpolitik, die
wirklich auf Preisstabilität abzielt. Wir würden dann niedrigere
Inflationsraten sehen. Das hätte allerdings einen hohen Preis.
Und zwar welchen?
Staaten und private Haushalte würden pleitegehen. Damit wäre der soziale
Friede gefährdet.
Demnach bleibt nur mehr die Inflation als Ausweg. Wann rollt die große
Inflationswelle auf die Eurozone zu?
Dann, wenn die Gewerkschaften deutlich höhere Löhne verlangen. Das könnte
in ein bis vier Jahren passieren. Wir werden dann etwa in Österreich
Inflationsraten von fünf bis zehn Prozent haben.
Das klingt nicht gut.
Das ist kein großes Drama. Die Sparer sollten sich aber überlegen, wie sie
ihr Geld schützen können. Mit klassischen Anlageprodukten wie Sparbüchern
und Lebensversicherungen kommt man nicht weit.
Sie empfehlen Gold als Inflationsschutz. Gold hat aber einen Nachteil: Es
wirft keine Zinsen ab. Derzeit steigen die Zinsen an. Gold ist daher ein
wenig interessantes Investment.
Wichtig sind nicht die nominellen, sondern die realen Zinsen. Und die sind
negativ (wie vorhin erwähnt Anm.) Gold ist daher nicht unattraktiver
als andere Anlagen. Im Gegenteil, die Goldmenge ist überschaubar (alles
vorhandene Gold der Erde passt in einen Würfel mit 20 m Kantenlänge Anm.).
Die Geldmenge dagegen ist astronomisch hoch (und wird weltweit durch die
Notenbanken – allen voran die FED der USA – durch das Nachdrucken von
Papiergeld ständig inflationsfördernd vermehrt Anm.). Dieses Geld
sucht Anlagemöglichkeiten und wird auch weiter teilweise in Gold fließen
und damit den Goldspreis antreiben.
Die verschuldeten Staaten8)
müssen sich immer stärker auf dem Anleihemarkt verschulden. Sehen wir da
eine Blase?
Es wird keinen Crash geben. Das verhindern Notenbanken, indem sie
Staatsanleihen aufkaufen um die Anleihenpreise zu stützen und die Zinsen
niedrig zu halten.
Österreichische Tageszeitung "Die Presse" vom 13. 5. 2011 (A.
Kerschbaumer) https://www.diepresse.com/
8)
Der am meisten verschuldete Staat der Eurozone ist – derzeit – Griechenland. Was
nicht verwundern sollte, gehen doch dort die Lokführer in den Streik, obwohl
sie ein Monatsgehalt von 5.000,00 Euro beziehen. Die Staatsbediensteten
beziehen im Jahr 18(!) Gehälter. Der Arbeitstag eines griechischen Angestellten
beginnt nicht, wenn er im Büro eintrifft, sondern wenn er die Fahrt ins Büro
antritt. Außerdem gibt es für Händewaschen(!) und Kopieren extra Zulagen
sowie eine Prämie von 310,00 Euro im Monat für Busfahrer, die rechtzeitig am
Arbeitsplatz erscheinen.
Die Krise geht weiter.Lassen Sie sich von Politikern und Bankmanagern mit
der Behauptung: "Die Weltwirtschaftskrise ist endgültig
überwunden" nicht für dumm verkaufen. |
Eine rühmliche Ausnahme unter den Bankmanagern ist der Chef der
"ERSTE BANK", Wien, Andreas Treichl, welcher ähnlich wie am
Beginn der vergangenen Wirtschaftskrise nun auch jetzt den Menschen reinen Wein
einschenkt:
Wien – Die nächste Krise kommt und sie wird noch ärger
sein als die jetzige, sagte Erste-Chef Andreas Treichl laut
ORF/Österreichischer Rundfunk bei einer ÖVP/Österreichische
Volkspartei-Veranstaltung am Freitag in Salzburg. "Ich sehe jetzt eine
riesige Gefahr dadurch, dass meine Branche relativ wenig aus der Krise
gelernt hat. Denn die Chancen unfassbar schnell unfassbar viel Geld mit
nicht traditionellem Geschäft zu verdienen, sind unheimlich hoch. Ich
glaube, dass die nächste Krise nicht über die Immobilien, sondern über
die Rohstoffe kommen wird", wird Treichl auf Salzburg.orf.at zitiert.
Treichl verteidigt zugleich das relativ konservative Geschäftsgebaren der
Banken im mittelosteuropäischen Raum. Hier würden noch zum allergrößten
Teil dem traditionellen Bankgeschäft entsprechend Spareinlagen
hereingenommen und Kredite vergeben. "Wir haben eine Bilanzsumme von
weit über 200 Milliarden Euro und spekulieren mit sieben. Eine Deutsche
Bank hat eine Bilanzsumme von 2.000 Milliarden und spekuliert mit 1.500. Das
sind völlig andere Dimensionen", argumentiert Treichl.
Die Politik habe zwar, zum Teil zu Recht, die Kreditvergabe in den letzten
Jahren erschwert. Aber es habe sich niemand um die Sicherheit von Anleihen
gekümmert. Kreditvergaben an vertrauenswürdige Firmen seien im Vergleich
zu Ausleihungen an Staaten zu streng reglementiert. "Ein Beispiel: Eine
Firma, die ich seit 100 Jahren kenne, die noch nie einen Verlust gemacht hat
und 50 Prozent Eigenkapital hat, möchte jetzt einen Kredit von mir haben.
Dann brauche ich als Bank heute zehn Mal so viel Eigenkapital, wie wenn ich
eine Anleihe an Griechenland vergebe, wo ich jetzt schon weiß, dass die
wenn dann nur über die Steuerzahler zurückgezahlt werden kann", so
Treichl.
Treichl weiter: "Das ist eine Frechheit, das ist ein ganz grober
Fehler. Unsere Politiker sind zu blöd und zu feig dazu und zu unverständig
dafür, weil sie von der Wirtschaft keine Ahnung haben um dagegen zu wirken
und das wird Österreich schaden und wir werden hinter andere Länder
zurückfallen." Eine Demokratie, die solchen Auswüchsen nichts
entgegen setzen könne, verliere ihre Legitimation und öffne politischen
Scharlatanen Tür und Tor, so Treichl laut ORF.
(APA – Austria Presse Agentur 2011-05-12)
Interessant sind die Reaktionen in ganz Österreich auf diese
Aussagen von A. Treichl. Sie haben einen Effekt gezeitigt, wie einst das
Flötenspiel des Rattenfängers von Hameln. Mit Treichls Einschätzung des
österreichischen Politikercharakters hat er nicht nur die dadurch
angesprochenen Politiker, sondern überhaupt alle in diese geistige Kategorie
fallenden Bürger des Landes veranlasst sich zu outen. Insbesondere in den
sozialen "Einrichtungen", wie Facebook, Twitter, etc., die ein
Sammelbecken aller jener Zeitgenossen sind, welche zuerst ihre privatesten Daten
und Photos ins Netz stellen und dann darüber baß erstaunt sind, dass diese
ihnen gestohlen und weiterverbreitet werden. Sie alle sind voll der Empörung,
weil hier der Chef eines erfolgreichen Wirtschaftsunternehmens das offen
ausspricht, was sich viele Menschen in Österreich denken.
Und wie nicht anders zu erwarten, sieht sich der Bundeskanzler dieses Landes als
Speerspitze der Empörten und wirft den Bankern Abgehobenheit uns Undankbarkeit
vor, nachdem ihnen die Politik in Krisenzeiten geholfen hat. Dabei vergisst er
jedoch, dass nicht die Politik es war, welche diese Milliarden zur Verfügung
gestellt hat, sondern es waren die Steuerzahler. Und diese hat Treichl in seiner
treffenden Beurteilung ja gar nicht erwähnt. Daher sind die Politiker
offensichtlich nicht in der Lage zu realisieren, dass das Geld nicht aus ihren
eigenen Taschen fließt, sondern aus jenen der Steuerzahler.
Es ist tatsächlich eine Bestätigung der geistigen Verfasstheit der
Treichl-Kritiker, wenn sie sich über seine Einschätzung der politischen
Intelligenz in Österreich alterieren, jedoch überhaupt nicht begriffen haben,
dass uns dieser Mann in seinen Aussagen auch eine neue Finanzkrise prophezeit.
Und zwar eine ärgere als jene, welche wir soeben erlebt haben und die er damals
ebenfalls vorhergesagt hat. So ist also gerade dieses ganze Spektakel eine
einzige Beweisführung über die Richtigkeit seiner Beurteilung.
DER SKANDAL, welcher durch
den jüdischen Propagandisten Jeffrey Goldberg ausgelöst wurde, als er einen
unbekannten US-Funktionär zitierte, der Nethanjahu einen "chickenshit"
(Hosenscheißer) nannte, hat sein Ziel erreicht. Kerry (US-Außenminister) wurde
zu einer kriecherischen Entschuldigung an "Bibsy" gezwungen,
Goldberg, die jüdische Schlange, hat Kerry sein Gift gespritzt und für den
Vorwurf verwundbar gemacht:
"Im Gegensatz zu Kerry, habe ich keinerlei Hoffnung
für die unverzügliche Schaffung eines palästinensischen Staates, welcher den
Extremismus beenden könnte. Aber ich würde es begrüßen, wenn Israel jene
Bedingungen fördern würde, welcher die spätere Geburt eines solchen Staates
ermöglichen würden."
Siehe die ganze Geschichte Hier.
Goldberg ist, wie ALLE Juden, ein heuchlerischer Lügner und seine talmudische
Doppelzüngigkeit ist offensichtlich.
Indem er vorgibt, einen "eventuellen" Palästinenserstaat zu
begünstigen, besänftigt er nichtjüdischen Kritiker der israelischen Politik.
Aber wie ALLE lügenden Juden, weiß auch Goldberg, dass es einen solchen Staat
NIEMALS geben wird, nachdem der arabische "Extremismus" immer
herausgeführt werden kann.
Die Frage dreht sich um Netanjahus eigene, rechten Kritiker in Israel.

Um die Talfahrt seiner Popularität zu kompensieren, flüchtete Bibsy in das
alte Schema, weiteres palästinensisches Land zu stehlen, während die
Weltöffentlichkeit von dem weit größeren Problem der Ukraine abgelenkt war.
Im vergangenen August hat Tel Aviv 1.000 Hektar Land im Westjordanland
beschlagnahmt – Israels größter Landraub seit drei Jahrzehnten – trotzt
palästinensische Forderungen dem Siedlungswachstum Einhalt zu gebieten.
Mit dreister Missachtung der weltweiten Empörung über seine Expansionspolitik,
kündigte Netanjahu letzte Woche an, dass Israel 1.060 Wohnungen beschleunigt an
Juden in Ost-Jerusalem vergeben wird, in der erhofften Hauptstadt des nie
kommenden palästinensischen Staates.
Bibsy’s ’feiger Kot’ fällt sicherlich nicht nur auf die Köpfe der
Palästinenser, sondern auch auf die Köpfe der nichtjüdischen Führer
weltweit.
Ist es den Nichtjuden nicht klar, dass Bibsy oder irgendeiner seiner
Machtgenossen überhaupt nicht die Absicht haben, Israel in zwei Staaten
aufzuteilen? Erkennen sie nicht, dass "Friedensgespräche" eine totale
Farce sind?
Es war der französische Botschafter Daniel Bernard, der 2001 sagte, "Alle
die Probleme in der Welt sind wegen dem beschissenen kleinen Land
Israel."
WIE KOMMT ES, dass dieses "beschissene
kleine Land Israel", nicht größer als New-Jersey, mit seinen Tentakeln
rund um den Globus die Außenpolitik der westlichen Länder gängeln kann, um in
seinem Plan für ein Groß-Israel einzuwilligen?
Wie kommt es, dass "Hosenscheißer" Netanjahu der Weltmeinung trotzen
und dennoch ruhig schlafen kann?
Es kommt daher, weil Israel kein Staat, sondern ein Status des Geistes
ist, welcher das Unterbewusstsein der Führer und Massen auf der ganzen Welt
durchdrungen hat.
Es ist, weil Israel ein geopolitischer Raum ist dessen Grenzen unverbindlich
sind. Ist Netanjahu ein "Hosenscheißer?’ Sie wetten, dass er es ist.
Und die Kanalisation, die seinen Kot verteilt, ist die Legion jüdischer Lobbys,
verankert in dem, was einmal als Christentum bekannt war.

Jedermann spricht von Trump’s ersten hundert Tagen.
[Zitat: "Heute möchte ich der amerikanischen Bevölkerung eine Aktualisierung des Übergangs
im Weißen Haus und unsere politischen Pläne für die ersten hundert Tage präsentieren.
Unser Übergangsteam arbeitet sehr professionell, effizient und effektiv. Wirklich große
und talentierte Männer und Frauen, echte Patrioten engagieren sich und viele werden bald
Teil unserer Regierung sein und uns dabei helfen, Amerika wieder groß zu machen."]
Bin mir nicht sicher ob es je groß war, nachdem die Rothschilds und ihre Agenten Amerika
seit 1813 regiert haben.
Doch wenn Amerika je groß werden soll, dann muss Trump in seinen ersten hindert Tagen fünf
Dinge tun.
Erstens.
Die Federal (Föderale) Reserve Bank schließen, sie ist nicht föderal, sondern ein
Konsortium von jüdischen Banken, welche aus Luft Geld erschaffen und uns mit Zinsen dafür
betrügen.
Sie ist durch die Prägung unseres eigenen Geldes zu ersetzen, wie das die Verfassung
vorschreibt. So wird die Versklavung durch jüdische Banker ein Ende haben.
Zweitens.
Aufhebung der OGH-Entscheidung "Roe v. Wade" (Abtreibung), welche dem Staat die Lizenz zum
Töten erteilt.
Ich spreche hier über den Massenmord an Menschen, die im Mutterleib eingebettet
sind. Dies ist eine Verletzung des Gebotes Gottes gegen Mord.
Aber die jüdischen Feministinnen Betty Friedan, Susan Sontag (ehem.: Rosenblatt), und ihre NOW
Organisation, welche das vorantreiben, speien in das Angesicht des Gebotes Gottes "Du sollst
nicht töten".
Drittens.
Aufhebung der OGH-Entscheidung "Obergefell v. Hodges", welche dem Staat die Lizenz
erteilt, gleichgeschlechtliche Ehen zu genehmigen. Dies ist ene Verletzung des göttlichen
Schöpfungsauftrags zur Verewigung der menschlichen Rasse.
Wollen wir eine Regierung, welche der Feind Gottes ist? Keine gute Idee.
Aber was kümmert das das Judentum, angefangen mit der Niederschlagung der Verteidigung des
Ehegesetzes um es dann 4 Juden im Obersten Gerichtshof zu ermöglichen, die Bedeutung der
Ehe neu zu definieren.
Viertens.
Aufhebung des Offenen Einwanderungsgesetzes von 1965, welches vom American Jewish Committee
und seinem Frontmann, Senator Jacob Javits forciert wird.
Das Ziel war es, eine massive "nonprofessionelle" Einwanderung der Dritten Welt
herbeizuführen, um eine homogene christliche Gesellschaft zu zerstören, in welcher Juden
nicht die Oberherrschaft haben.
Es ist keine Registrierung der Muslime erforderlich. Es genügt die Aufhebung des Gesetzes
und Rückkehr zu den vor‒1965 Einwanderungs-Einschränkungen, wo nur eine begrenzte Anzahl
von "professionellen" Einwanderern herein kommen konnte.
Fünftens.
AIPAC und die jüdischen Lobbys, welche Capitol Hill übernommen haben, sind als Agenten
einer ausländischen Nation anzusehen.
Wenn das einmal getan ist, werden ihnen alle ihre Milliarden nicht mehr nützen, um
politische Tricks zu finanzieren, welche Amerikas Interessen zu jenen von Israel machen.
Wenn wir Amerika groß machen wollen – nicht "wieder", das war es nie – sollten wir beginnen,
indem wir die Tätigkeiten der Feinde Gottes beenden… in kurzen hundert Tagen.
Man kann dem schwer entkommen.
Aus religiöser Sicht bin ich ein orthodoxer Christ, aber von Geburt und Rasse ein Jude.
Meine jüdische Mutter hat einst unseren Familienstammbaum über 12 Generationen zurück erforscht. Alle meine Vorfahren waren Juden, einschließlich meinem Vater.
Manche Leute sagen, ich spreche wie ein Jude, andere ich sehe aus wie ein Jude, und wieder andere
meinen, ich kann nie etwas anderes sein, als ein Jude.
Den Ersteren sage ich, ich bekenne mit meinem Mund den Herrn Jesus Christus als den Messias. Welcher Jude würde je so "sprechen"?
Zu den Zweiten: was erwartet ihr euch? Beide meiner Eltern waren Juden. Ich werde nie wie ein Nordländer aussehen.
Zu den Letzteren: die christlich-orthodoxe Taufe verwandelt einen Juden oder jeden anderen in eine "neue Kreatur".
Die eigene DNA hat nicht die Kraft, um Charakter, Habitus und Disposition zu formen.
Doch die Erziehung hat einen Einfluss auf das soziale Verhalten.
Man kann dem schwer entkommen, aber man kann widerstehen.
So wird es z.B. in jüdischen Kreisen für einen Juden als Schande angesehen, wenn er in einer gemischten Nachbarschaft mit Schwarzen und Weißen aufgrund eines geringen Einkommens lebt.
Trotz ihrer "erleuchteten" Wege nennen die Juden in geschlossenen Kreisen Schwarze "Schwartas" und "Schooks".
Und bei all ihrer Unterstützung von Angelegenheiten der schwarzen Bevölkerung, würden sie sich eher totschlagen lassen, als unter dem selben Dach mit einem deren Mitglieder zu leben.
Mit dieser Art von Rassismus bin ich aufgewachsen. Glauben Sie mir, die Juden sind die größten Rassisten auf dem Antlitz der Erde. Ich bin damit aufgewachsen.
Wenn ich z.B. in einer jüdischen Umgebung etwas dummes gesagt habe, wurde ich als "goyisha kup" verhöhnt, was soviel heißt, wie Juden sind klug und Heiden sind dumm.
Das ist mein Punkt.
Als Erwachsener musste ich als orthodoxer Christ die Vorurteile meiner jüdischen Vergangenheit komplett korrigieren.
Solche Dinge benötigen Zeit. Und wie Sie wissen, wurde Rom nicht an einem Tag erbaut.
Auch nicht Jerusalem – bis heute.
Die Juden reißen Jerusalem – durch eine militärischen Besetzung – an sich.
Juden sind aufdringlich.
Ich kann auf Grund meiner jüdischen "DNA" immer noch "aufdringlich" sein.
Aber ich dränge auf Wahrheit und Gerechtigkeit. Das ist der orthodoxe Weg!

Bruder Nathanael Kapner ist ein Mönch der
Russisch-Orthodoxen Kirche außerhalb Russlands (ROCOR/Russian Orthodox Church
Outside Of Russia), wo er als Mönch ("Posluschnik"/
"Novize") offiziell anerkannt ist.
Bruder Nathanael spricht und schreibt als ehemaliger Jude – nunmehr orthodoxer
Christ – und nicht in irgendeiner rechtlichen Vertretung der ROCOR. Er hat
seinen Wohnsitz in den Rocky Mountains von Colorado.
Nach acht Jahren klösterlichen Lebens (1996-2005), hat sich Bruder Nathanael in
der Straßenevangelisation und als Internet-Publizist in einer weltlichen
Mission engagiert,
In seinem jüngsten Einsatz als Präsident der Bruder Nathanael Stiftung, ist es
sein Bemühen, christliches Bewusstsein und christlichen Einfluss in alle
Bereiche des amerikanischen Lebens zu bringen.
Brother Nathanael
Foundation Eine unabhängige non-profit Organisation zur Förderung
von christlichen Prinzipien in der amerikanischen Gesellschaft. e-mail: brothernathanaelfoundation@yahoo.com
Interview mit Vidal Gore, dem Cousin von Al Gore,
ehemaliger Vizepräsident der USA.
"Die amerikanische Bevölkerung will keine Kriege. Die Führung der
Vereinigten Staaten, die Eigentümer dieses Landes, müssen jedoch Kriege
führen, sonst bekommen sie nicht das nötige Geld für das Pentagon, Summen,
die dann an Boeing und Lockheed weitergereicht werden. Es ist also sehr wichtig,
dass wir Feinde haben. Deshalb erschaffen wir immer wieder neue.
Das amerikanische Volk weiß dagegen nicht einmal, wo die entsprechenden Länder
auf der Landkarte liegen. Wir haben ja kein öffentliches Bildungssystem, der
Durchschnittsamerikaner hat fast überhaupt keine Bildung. Wir haben in Amerika
eine Viertelmilliarde Menschen, von denen mehr als die Hälfte funktionale
Analphabeten sind. Nur ein Prozent der Amerikaner liest überhaupt Bücher.
Die Vereinigten Staaten neigen dazu, ausländische Individuen zu dämonisieren:
Sie sind angeblich drogenabhängig, betrügen ihre Frauen, tragen Frauenkleider
und so weiter. Seit Pearl Harbor hat uns kein Staat überfallen. Wir haben gegen
andere Länder immer als erste losgeschlagen. Und wir hatten immer eine
Entschuldigung dafür parat. Diese Länder beherbergten Terroristen oder sie
schickten sich an, die freie Welt zu verlassen und kommunistisch zu werden.
Wir haben ein Einparteiensystem mit zwei rechten Flügeln, einer nennt sich
Republikaner, der andere Demokraten. Aber beide werden von den großen
Unternehmen finanziert. Die Republikaner stehen viel weiter rechts, sind reicher
und vertreten die Kriegsinteressen wahrscheinlich etwas stärker als die
Demokraten. Aber das ist der einzige feine Unterschied, den man ausmachen kann."
(Aus: Gespräch mit Vidal Gore, der Cousin des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al
Gore "Amerika braucht Feinde" FAZ, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Die Berliner-Erklärung, ein von über 50 deutschen
Gemeindevertretern unterzeichnetes Dokument erklärte, dass die Pfingstbewegung
von "unten" sei. Die klaren Warnungen wurden jedoch von den führenden
Pfingstlern ignoriert. Leider sind unter den vielen, von Pfingstlern und
Charismatikern verfassten Schriften gegen die Berliner Erklärung keine zu
finden, die auf die in der Erklärung gemachten Aussagen eingehen, geschweige
denn solche, die biblisch fundiert Stellung dazu nehmen. Ein Abdruck der
Berliner Erklärung ist in der Pfingst- und Charismatischen Literatur ebenso
schwer zu finden. Wir meinen, auch dieses Dokument hat nichts von seiner
Aktualität eingebüsst:
Die unterzeichnenden Brüder erheben warnend ihre Stimme
gegen die sogenannte Pfingstbewegung.
1. Wir sind nach ernster gemeinsamer Prüfung eines
umfangreichen und zuverlässigen Materials vor dem Herrn zu folgendem
Ergebnis gekommen:
a) Die Bewegung steht im untrennbarem Zusammenhang mit der Bewegung von Los
Angeles, Christiana, Hamburg, Kassel, Grossalmerode. Die Versuche, diesen
Zusammenhang zu leugnen, scheitern an den vorliegenden Tatsachen.
b) Die sogenannt Pfingstbewegung ist nicht von oben, sondern von unten; sie
hat viele Erscheinungen mit dem Spiritismus gemein. Es wirken in ihr
Dämonen, welche, vom Satan mit List geleitet, Lüge und Wahrheit vermengen,
um die Kinder Gottes zu verführen. In vielen Fällen haben sich die sogen.
"Geistbegabten" nachträglich als besessen erwiesen.
c) An der Überzeugung, dass diese Bewegung von unten her ist, kann uns die
persönliche Treue und Hingebung einzelner führender Geschwister nicht irre
machen, auch nicht die Heilungen, Zungen, Weissagungen usw., von denen die
Bewegung begleitet ist. Schon oft sind solche Zeichen mit ähnlichen
Bewegungen verbunden gewesen, z.B. mit dem Irvingianismus, ja selbst mit der
"christlichen Wissenschaft" (Christian Science)und dem
Spiritismus.
d) Der Geist in dieser Bewegung bringt geistige und körperliche
Machtwirkungen hervor, dennoch ist es ein falscher Geist. Er hat sich als
solcher entlarvt. Die hässlichen Erscheinungen wie Hinstürzen,
Gesichtszuckungen, Zittern, Schreien, widerliches, lautes Lachen usw. treten
auch diesmal in Versammlungen auf. Wir lassen dahingestellt, wieviel davon
dämonisch, wieviel hysterisch oder seelisch ist, gottgewirkt sind solche
Erscheinungen nicht.
e) Der Geist dieser Bewegung führt sich durch das Wort Gottes ein, drängt
es aber in den Hintergrund durch sogen. "Weissagungen". Vgl. 2. Chron.
18,18-22. Überhaupt liegt in diesen Weissagungen eine grosse Gefahr, nicht
nur haben sich in ihnen handgreifliche Widersprüche herausgestellt, sondern
sie bringen da und dort Brüder und ihre ganze Arbeit in sklavische
Abhängigkeit von diesen "Botschaften". In der Art ihrer Übermittlung
gleichen die letzteren den Botschaften spiritistischer Medien. Die
Übermittler sind meist Frauen. Das hat an verschiedenen Punkten der
Bewegung dahin geführt, dass gegen die klaren Weissagungen der Schrift
Frauen, sogar junge Mädchen, leitend im Mittelpunkt stehen.
2. Eine derartige Bewegung als von Gott geschenkt
anzuerkennen, ist uns unmöglich. Es ist natürlich nicht ausgeschlossen,
dass in den Versammlungen die Verkündigung des Wortes Gottes durch die
demselben innewohnende Kraft Früchte bringt. Unerfahrene Geschwister lassen
sich durch solche Segnungen des Wortes Gottes täuschen. Diese ändern aber
an dem Lügencharakter der ganzen Bewegung nichts, vgl. 2. Kor. 11, 3.4.14.
3. Die Gemeinde Gottes in Deutschland hat Grund, sich
tief zu beugen darüber, dass diese Bewegung Aufnahme finden konnte. Wir
alle stellen uns wegen unserer Mängel und Versäumnisse, besonders auch in
der Fürbitte, mit unter diese Schuld. Der Mangel an biblischer Erkenntnis
und Gründung, an heiligem Ernste und Wachsamkeit, eine oberflächliche
Auffassung von Sünde und Gnade, von Bekehrung und Wiedergeburt, eine
willkürliche Auslegung der Bibel, die Lust an neuen aufregenden
Erscheinungen, die Neigung zu Übertreibungen, vor allem aber auch
Selbstüberhebung, – das alles hat dieser Bewegung die Wege geebnet.
4. Insonderheit aber ist die unbiblische Lehre vom sogen.
"reinen Herzen" für viele Kreise verhängnisvoll und für die sogen.
Pfingstbewegung förderlich geworden. Es handelt sich dabei um den Irrtum,
als sei die "innewohnende Sünde" in einem begnadigten und geheiligten
Christen ausgerottet. Wir halten fest an der Wahrheit, dass der Herr die
Seinigen vor jedem Straucheln und Fallen bewahren will und kann (1. Thess.
5,23; Jud. 24.25; Hebr. 13,21) und dass dieselben Macht haben, durch den
Heiligen Geist über die Sünde zu herrschen. Aber ein "reines Herz",
das darüber hinausgeht, auch bei gottgeschenkter, dauernder Bewahrung mit
Paulus demütig sprechen zu müssen: "Ich bin mir selbst nichts bewusst,
aber dadurch bin ich nicht gerechtfertigt", empfängt der Mensch
überhaupt auf Erden nicht. Auch der gefördertste Christ hat sich zu beugen
vor Gott, der allein Richter ist über den wahren Zustand der Herzen, vgl.
1. Kor. 4,4. "Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen
wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns", 1. Joh. 1,8.
In Wahrheit empfängt der Gläubige in Christo ein fleckenlos gereinigtes
Herz, aber die Irrlehre, dass das Herz in sich einen Zustand der
Sündlosigkeit erreichen könne, hat schon viele Kinder Gottes unter den
Fluch der Unaufrichtigkeit gegenüber der Sünde gebracht, hat sie
getäuscht über Sünden, die noch in ihrer Gedankenwelt, in ihren
Versäumnissen oder in ihrem Zurückbleiben hinter den hohen Geboten Gottes
in ihrem Leben liegen. Es kann nicht genug ermahnt werden, für die Sünde
ein Auge sich zu bewahren, welches nicht getrübt ist durch eine menschlich
gemachte Heiligung oder durch eine eingebildete Lehre von der Hinwegnahme
der Sündennatur.
Mangelnde Beugung über eigene Sünde verschliesst den Weg zu neuen
Segnungen und bringt unter den Einfluss des Feindes. Traurige Erfahrungen in
der Gegenwart zeigen, dass da, wo man einen Zustand von Sündlosigkeit
erreicht zu haben behauptet, der Gläubige dahin kommen kann, dass er nicht
mehr fähig ist, einen Irrtum zuzugeben, geschweige denn zu bekennen. Eine
weitere traurige Folge falscher Heiligungslehre ist die mit ihr verbundene
Herabsetzung des biblischen, gottgewollten ehelichen Lebens, indem man
mancherorts den ehelichen Verkehr zwischen Mann und Frau als unvereinbar mit
wahrer Heiligung hinstellt, vgl. 1. Mos. 1,28 und Eph. 5,31.
5. In der sogenannten "Pfingstbewegung" steht in
Deutschland P. Paul als Führer vor der Öffentlichkeit. Er ist zugleich der
Hauptvertreter der vorstehend abgewiesenen unbiblischen Lehren. Wir lieben
ihn als Bruder und wünschen ihm und der Schar seiner Anhänger in Wahrheit
zu dienen. Es ist uns ein Schmerz, gegen ihn Stellung nehmen zu müssen. An
Aussprachen mit ihm und an Ermahnungen im engeren und weiteren Brüderkreis
hat es nicht gefehlt. Nachdem alles vergeblich war, müssen wir nun um
seinet- und der Sache Gottes willen hiermit aussprechen: Wir, die
unterzeichnenden Brüder, können ihn als Führer und Lehrer in der Gemeinde
Jesu nicht mehr anerkennen. Wir befehlen ihn in Liebe, Glaube und Hoffnung
der zurechtbringenden Gnade des Herrn.
6. Wir glauben, dass es nur ein Pfingsten gegeben hat,
Apgsch. 2. Wir glauben an den Heiligen Geist, welcher in der Gemeinde Jesu
bleiben wird in Ewigkeit, vgl. Joh. 14,16. Wir sind darüber klar, dass die
Gemeinde Gottes immer wieder erneute Gnadenheimsuchungen des Heiligen
Geistes erhalten hat und bedarf. Jedem einzelnen gilt die Mahnung des
Apostels: "Werdet voll Geistes!" Eph. 5,18. Der Weg dazu ist und bleibt
völlige Gemeinschaft mit dem gekreuzigten, auferstandenen und erhöhten
Herrn. In ihm wohnt die Fülle des Geistes leibhaftig, aus der wir nehmen
Gnade um Gnade. Wir erwarten nicht ein neues Pfingsten; wir warten auf den
wiederkommenden Herrn.
Wir bitten hiermit alle unsere Geschwister um des Herrn und seiner Sache
willen, welche Satan verderben will: Haltet euch von dieser Bewegung fern!
Wer aber von euch unter die Macht dieses Geistes geraten ist, der sage sich
los und bitte Gott um Vergebung und Befreiung. Verzaget nicht in den
Kämpfen, durch welche dann vielleicht mancher hindurchgehen wird. Satan
wird seine Herrschaft nicht leichten Kaufes aufgeben. Aber seid gewiss: Der
Herr trägt hindurch! Er hat schon manchen frei gemacht und will euch die
wahre Geistesausrüstung geben.
Unsere feste Zuversicht in dieser schweren Zeit ist diese: Gottes Volk wird
aus diesen Kämpfen gesegnet hervorgehen! Das dürft auch ihr, liebe
Geschwister euch sagen, die ihr erschüttert vor den Tatsachen steht, vor
welche unsere Worte euch stellen. Der Herr wird den Einfältigen und
Demütigen Licht geben und sie stärken und bewahren.
Wir verlassen uns auf Jesum, den Erzhirten. Wenn jeder dem Herrn und seinem
Worte den Platz einräumt, der ihm gebührt, so wird er das Werk seines
Geistes, das er in Deutschland so gnadenreich angefangen hat, zu seinem
herrlichen, gottgewollten Ziele durchführen. Wir verlassen uns auf ihn, der
da spricht: "Meine Kinder und das Werk meiner Hände lasset mir anbefohlen
sein!" Jes. 45,11.
Berlin, den 15. September 1909
Unterschrieben haben: Bähren, Hannover; Bartsch,
Charlottenburg; Blecher, Friedrichshagen; Broda, Gelsenkirchen; A. Dallmeyer,
Leipzig; Dolmann, Wandsbek; Engel, Neurode; Evers, Rixdorf; Frank, Hamburg;
Grote, Oberfischbach; Hermann, Berlin; Heydorn, Frankfurt a. Oder; Huhn,
Freienwalde a. Oder; Ihloff, Neumünster; Jörn, Berlin; Kmitta, Preuss.-Bahnau;
Knippel, Duisburg; Köhler, Berlin; Graf Korff, Hannover; Kühn, Gr.
Lichterfelde; Lammert, Berlin; Lohe, Breslau; K. Mascher, Steglitz; Fr. Mascher,
Lehe i. Hannover; Meister, Waldenburg i. Schlesien; Merten, Elberfeld;
Michaelis, Bielefeld; Freiherr v. Patow, Zinnitz; Rohrbach, Charlottenburg; von
Rot(h)kirch, Berlin; Rudersdorf, Düsseldorf; Ruprecht, Herischdorf; Sartorius,
Sterbfritz; Scharwächter, Leipzig; Schiefer, Neukirchen; Schopf,Witten a. d.
Ruhr; Schrenk, Barmen; Schütz, Berlin; Schütz, Rawitsch; Seitz,
Teichwolframsdorf; Simoleit, Berlin; Stockmayer, Hauptweil; Freiherr von
Thiele-Winckler, Rothenmoor; Thiemann, Marklissa; von Tres(c)kow, Camenz i.
Schlesien; Freiherr von Thümmler, Selka; M. Urban, Kattowitz; Urbschat, Hela;
Vasel, Königsberg; von Viebahn, Stettin; Wächter, Frankfurt a. Main; Wallraff,
Berlin; Warns, Berlin; Wittekindt, Wernigerode a. Harz; Wüsten, Görlitz; von
Zastrow, Gr. Breesen; Zustimmungen wurden erbeten an Wittekindt in Wernigerode.