Ein neuer Himmel, eine neue
Erde.
Das neue, himmlische
Jerusalem.
Die Suche nach intelligentem
Leben im Universum.
Die "Neue Schöpfung" ist jene Zeitperiode, welche an das
"Ende der Welt", der letzten Zeitperiode der ersten Schöpfung anschließt.
(Siehe auch den Exkurs 12: "Die
Schöpfung".)
Dabei kann man aber bei der "Neuen Schöpfung"
offensichtlich nicht mehr von "Zeitperiode" sprechen. Es ist dies die zweite
Schöpfung Gottes und unterscheidet sich von der ersten Erde und dem ersten
Himmel, wie diese sich von jenem Zustand unterscheiden, bevor Gott sprach "es
werde".
In dem Blick, welcher uns in diese neue Welt gewährt wird, sehen wir die
heilige Stadt, das neue Jerusalem, wie eine geschmückte Braut von Gott aus dem
Himmel herabkommen. Die Gerechten werden in diese Stadt eingehen und Gott und
das Lamm wird bei ihnen wohnen und werden ihre Sonne sein auf ewig.
Ein neuer Himmel, eine neue Erde, der erste Himmel und die erste Erde sind nicht mehr.
Off 21,1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine
neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das
Meer ist nicht mehr. 21,2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem,
aus dem Himmel von Gott herabkommen, bereitet wie eine für ihren Mann
geschmückte Braut.
21,3 Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt
Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk
sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.
21,4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht
mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das
Erste ist vergangen. Off 21, 1- 4;
Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!
Off 21,5 Und der, welcher auf dem Thron saß,
sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe! Denn diese
Worte sind gewiss und wahrhaftig. 21,6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen.
Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem
Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst. Off 21, 5- 6;
Der obige Text aus Off 21,1 ist der Auftakt zu einer Neuen
Schöpfung. Gott erschafft einen neuen Himmel und eine neue Erde. Daraus kann
man nun mit einiger Wahrscheinlichkeit schließen, dass es nicht nur eine neue
Art von Planet sein wird, welcher neu entstehen wird, sondern es wird sichtlich
auch ein neuer "Himmel", also ein neues Universum sein, welchen Gott für
die Ewigkeit erschaffen wird.
Und wir erkennen noch ein Zweites aus diesem Text. Es heißt darin: "der erste
Himmel und die erste Erde sind vergangen". Das bedeutet, dass diese
unsere heutige Welt mit dem gesamten, sie umgebenden Kosmos, tatsächlich die erste
Schöpfung unseres Gottes ist. Dies bestätigt auch die nochmalige Aussage in
Vers 4: "...denn das Erste ist vergangen". Es gibt also keine "multiplen"
Schöpfungen, wie sie manche Interpreten in Bezug auf 1Mo 2,5 ff sehen wollen.
Im Prinzip wird uns aber hier, in Off 21,1 nur noch einmal bestätigt, was wir
in Off 20,11, beim Weltgericht, schon erfahren haben:
Vor seinem Angesicht flohen Erde und Himmel, es wurde keine Stätte für sie gefunden.
Off 20,11 Und ich sah einen großen, weißen Thron
und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der
Himmel, und es wurde keine Stätte für sie gefunden. Off 20,11;
Die Stadt bedarf keiner Sonne, noch des Mondes, denn ihre Leuchte ist das Lamm.
Off 21,23 Und die Stadt bedarf nicht der Sonne
noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie
erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm. 21,24 Und die Nationen werden in
ihrem Licht wandeln und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit zu ihr.
21,25 Und ihre Tore werden bei Tag nicht geschlossen werden, denn Nacht wird
dort nicht sein Off 21,23-25;
Es wird keine Nacht mehr sein und keine Sonne, Gott der Herr wird sie erleuchten.
Off 22,5 Und Nacht wird nicht mehr sein, und sie
bedürfen nicht des Lichtes einer Lampe und des Lichtes der Sonne, denn der
Herr, Gott, wird über ihnen leuchten, und sie werden herrschen von Ewigkeit zu
Ewigkeit. 22,6 Und er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiss und wahrhaftig, und
der Herr, der Gott der Geister der Propheten, hat seinen Engel gesandt, seinen
Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss.
22,7 Und siehe, ich komme bald. Glückselig, der die Worte der Weissagung dieses
Buches bewahrt!
22,8 Und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah; und als ich
sie hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels,
der mir diese Dinge zeigte. 22,9 Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht!
Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, welche
die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an! 22,10 Und er spricht zu mir:
Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches! Denn die Zeit ist nahe.
Off 22, 5-10;
Aus den obigen Texten erkennen wir nun eine – besonders für
unser begrenztes menschliches Verständnis – besondere Eigenart dieser Neuen
Schöpfung: Es wird keine Sonne mehr geben. Aus der Formulierung "die Stadt bedarf
keiner Sonne ..." schließen zu wollen, dass dennoch eine Sonne bzw. Mond
vorhanden wäre, scheitert an den Aussagen in den Psalmen, wo in Ps 72,1-5
ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass Sonne und Mond solange scheinen
werden, als der "gerechte König", herrschen wird. Das heißt, dass es in
den tausend Jahren des Millenniums noch Sonne und Mond geben wird, weil es ja
noch die alte, die erste Schöpfung ist. Aber mit dem Ende der ersten Schöpfung
werden auch Sonne und Mond vergehen.
Es ist übrigens bemerkenswert, dass in der Schrift, bei all diesen
Prophezeiungen über Sonne und Mond – und es gibt deren noch einige mehr als
hier angeführt – immer beide Gestirne gemeinsam erwähnt werden. Es heißt
beispielsweise nirgendwo: "Die Sonne verlor ihren Schein und nur der Mond war
das Licht der Menschen". In der damaligen Zeit, wo man ja nicht wusste, dass
der Mond nur deshalb leuchtet, weil er das ihn bescheinende Sonnenlicht auf die
Erde reflektiert, hätten Prophezeiungen, welche der menschliche Geist
hervorgebracht hätte, keine Notwendigkeit gesehen, immer beide Gestirne
gemeinsam zu nennen. Es ist dies daher – wenn man so will – auch eine
Bestätigung für die göttliche Inspiration dieser Prophezeiungen.
(Siehe auch Kapitel 04: "Die
große Finsternis".)
Er soll leben, solange die Sonne scheint und solange der Mond währt.
Ps 72,1 VON SALOMO. Gott, gib dein Gericht dem
König und deine Gerechtigkeit dem Königssohn, 72,2 dass er dein Volk richte
mit Gerechtigkeit und deine Elenden rette. 72,3 Lass die Berge Frieden bringen
für das Volk und die Hügel Gerechtigkeit. 72,4 Er soll den Elenden im Volk
Recht schaffen und den Armen helfen und die Bedränger zermalmen. 72,5 Er
soll leben, solange die Sonne scheint und solange der Mond währt, von
Geschlecht zu Geschlecht. Ps 72, 1- 5;
Die Sonne ist nicht mehr Licht am Tage, der Mond leuchtet nicht mehr in der Nacht, sondern der HERR wird dein ewiges Licht und dein Gott wird dein Glanz sein.
Jes 60,19 Die Sonne soll nicht mehr dein Licht
sein am Tage, und der Glanz des Mondes soll dir nicht mehr leuchten, sondern
der HERR wird dein ewiges Licht und dein Gott wird dein Glanz sein. 60,20 Deine
Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht den Schein verlieren; denn
der HERR wird dein ewiges Licht sein, und die Tage deines Leidens sollen ein
Ende haben.
60,21 Und dein Volk sollen lauter Gerechte sein. Sie werden das Land ewiglich
besitzen als der Spross meiner Pflanzung und als ein Werk meiner Hände mir zum
Preise. 60,22 Aus dem Kleinsten sollen tausend werden und aus dem Geringsten ein
mächtiges Volk. Ich, der HERR, will es zu seiner Zeit eilends ausrichten. Jes
60,19-22;
Wiewohl sich der obige Text in Jes 60,19-22 primär auf das
Millennium und auf Zion bezieht, erkennt man doch sehr deutlich die Antizipation
des himmlischen Jerusalems. Der Unterschied liegt darin, dass die Verheißung
"Die Sonne soll nicht mehr dein Licht sein am Tage, und der Glanz des Mondes
soll dir nicht mehr leuchten", im Millennium – wie auch manche andere
Prophezeiung (Ausgießung des Heiligen Geistes, Fruchtbarkeit des Bodens,
Lebensalter der Menschen etc.) – ausschließlich für Zion und Israel gilt, wo
auch der Herr in seinem Tempel, mit seiner Herrlichkeit das Land erleuchten
wird, wogegen für den Rest der Welt Sonne und Mond weiterhin die Lichtquellen
sein werden. Im himmlischen Jerusalem hingegen, in der Neuen Schöpfung, wird
die Herrlichkeit des Herrn den gesamten Planeten erleuchten, so dass eine Sonne
überhaupt nicht mehr erforderlich sein wird.
(Siehe auch die Tabelle 12: "Das
irdische und das himmlische Jerusalem".)
Das neue Jerusalem, die Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt.
Off 3,10 Weil du das Wort vom Harren auf mich
bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die
über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, die auf der Erde
wohnen. 3,11 Ich komme bald. Halte fest, was du hast, damit niemand deinen
Siegeskranz nehme!
3,12 Wer überwindet, den werde ich im Tempel meines Gottes zu einer Säule
machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den
Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen
Jerusalem, das aus dem Himmel herabkommt von meinem Gott, und meinen neuen
Namen. Off 3,10-12;
Das neue Jerusalem kommt vom Himmel herab, bereitet wie eine geschmückte Braut.
Off 21,2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue
Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen, bereitet wie eine für ihren
Mann geschmückte Braut.
21,3 Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt
Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk
sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. 21,4 Und er wird jede
Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer,
noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen. Off
21, 2- 4;
Die heilige Stadt Jerusalem, die aus dem Himmel von Gott herabkam ist die Braut des Lammes.
Off 21,9 Und es kam einer von den sieben Engeln,
welche die sieben Schalen hatten, voll der sieben letzten Plagen, und redete mit
mir und sprach: Komm her! Ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen
21,10 Und er führte mich im Geist hinweg auf einen großen und hohen Berg
und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel von Gott
herabkam, 21,11 und sie hatte die Herrlichkeit Gottes. Ihr Lichtglanz war
gleich einem sehr kostbaren Edelstein, wie ein kristallheller Jaspisstein; 21,12
und sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und an den Toren
zwölf Engel und Namen darauf geschrieben, welche die Namen der zwölf Stämme
der Söhne Israels sind: 21,13 Nach Osten drei Tore und nach Norden drei Tore
und nach Süden drei Tore und nach Westen drei Tore. Off 21, 9-13;
Der Geist und die Braut sagen: Komm!
Off 22,16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt,
euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und das
Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern.
22,17 Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche:
Komm! Und wen dürstet, der komme! Wer da will, nehme das Wasser des Lebens
umsonst! Off 22,16-17;
Das himmlische Jerusalem, die heilige Stadt, wird in den obigen
Texten als die "Braut des Lammes" bezeichnet.
Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich: 12.000 Stadien.
Off 21,14 Und die Mauer der Stadt hatte zwölf
Grundsteine und auf ihnen zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes. 21,15 Und
der mit mir redete, hatte ein Maß, ein goldenes Rohr, um die Stadt und ihre
Tore und ihre Mauer zu messen.
21,16 Und die Stadt ist viereckig angelegt, und ihre Länge ist so groß wie
die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr auf 12000 Stadien; ihre Länge
und Breite und Höhe sind gleich. Off 21,14-16;
Ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem.
Hbr 12,22 Sondern ihr seid gekommen zu dem Berg
Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu
den vielen tausend Engeln, und zu der Versammlung 12,23 und Gemeinde der
Erstgeborenen, die im Himmel aufgeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über
alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten 12,24 und zu dem Mittler des
neuen Bundes, Jesus, und zu dem Blut der Besprengung, das besser redet als Abels
Blut. Hbr 12,22-24;
Das Jerusalem, das droben ist, das ist die Freie, das ist unsere Mutter.
Gal 4,26 Aber das Jerusalem, das droben ist, das
ist die Freie; das ist unsre Mutter. 4,27 Denn es steht geschrieben (Jesaja
54,1): »Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst! Brich in Jubel
aus und jauchze, die du nicht schwanger bist. Denn die Einsame hat viel mehr
Kinder, als die den Mann hat.« 4,28 Ihr aber, liebe Brüder, seid wie Isaak
Kinder der Verheißung. Gal 4,26-28;
Der Stein aber, der das Bild zerschlug, wurde zu einem großen Berg, so dass er die ganze Welt füllte.
Dan 2,32 Das Haupt dieses Bildes war von feinem
Gold, seine Brust und seine Arme waren von Silber, sein Bauch und seine Lenden
waren von Kupfer, 2,33 seine Schenkel waren von Eisen, seine Füße waren teils
von Eisen und teils von Ton. 2,34 Das sahst du, bis ein Stein herunterkam, ohne
Zutun von Menschenhänden; der traf das Bild an seinen Füßen, die von Eisen
und Ton waren, und zermalmte sie.
2,35 Sogleich wurden miteinander zermalmt Eisen, Ton, Kupfer, Silber und Gold
und wurden wie Spreu auf der Sommertenne, und der Wind verwehte sie, dass man
sie nirgends mehr finden konnte. Der Stein aber, der das Bild zerschlug,
wurde zu einem großen Berg, so dass er die ganze Welt füllte. Dan 2,32-35;
Auch hier oben, in Dan 2,32-35, haben wir einen Text, welcher
sich in erster Linie auf die alte Welt bezieht. Es ist der "Stein" aus dem
Traum des Nebukadnezar, welcher zu einem großen Berg wurde, "so dass er die
ganze Welt füllte". Das ist natürlich eine Prophezeiung auf die Herrschaft
des Messias, auf das Millennium, das letzte Reich auf dieser Erde, welches alle
menschlichen Reiche zermalmen und vernichten wird.
Doch wenn wir es genau betrachten, können wir auch hier Anklänge auf die Neue
Schöpfung finden. Auch das neue Jerusalem kommt "ohne Zutun von
Menschenhänden", sondern "von Gott, aus dem Himmel" herab. Auch das neue
Jerusalem ist ein großer Berg, wie wir gleich weiter unten sehen werden. Und
auch das neue Jerusalem "füllt" mit seinen Dimensionen eine ganze Welt.
Die im folgenden angestellten Vergleiche dienen ausschließlich
der Darstellung der gewaltigen Dimensionen dieses himmlischen Jerusalems und
sollen die Größenordnungen zwischen der ersten und der zweiten, der Neuen
Schöpfung veranschaulichen.
Das neue Jerusalem ist ein pyramidenförmiger Berg (Off 21,15-16: "bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut") mit der
Länge, Breite und Höhe von 12.000 Stadien, d. s. ca. 2.220 km. Die
Seiten des neuen Jerusalem sind damit genau tausendmal so lang, wie die Seiten
des im Millennium gebauten, irdischen Jerusalems von 2.220 m oder 4500
Ellen. (Hes 48,16).
Wenn Johannes diese Offenbarung in unserer Zeit gehabt hätte, hätte er diese
himmlische Stadt vielleicht mit einem "riesigen, strahlend geschmückten
Weihnachtsbaum" verglichen. Das himmlische Jerusalem hat somit eine Grundfläche
von rd. 5 Millionen Quadratkilometern und eine "bewohnbare" Fläche auf
allen vier Seiten bis zur Bergspitze von insgesamt 8,5 Millionen Quadratkilometern.
Vergleicht man diese Fläche mit der Europas, so beläuft sich die reine
Landfläche (im himmlischen Jerusalem gibt es kein Meer) von ganz Europa (inkl.
GUS Staaten), auf rd. 10 Mio. Quadratkilometer, sodass das himmlische Jerusalem
etwa 85 % der Landfläche Europas aufweisen würde.
Nach heueren überlegungen dürfte das neue Jerusalem nicht nur ein riesiger Berg, sondern eine Glaspyramide mit diesem
riesigen Ausmaßen sein. Wenn man die Aussagen in Off 4,6 und 15,2 berücksichtigt und den Hinweis auf das "gläserne Meer"
vor dem Thron, "gleich Kristall" und "mit Feuer gemischt", könnte es durchaus sein, dass in
diesem himmlischen Jerusalem alles aus solchem Glas besteht.
Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall;
Off 4,6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und inmitten des Thrones und um den Thron her waren vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten. Off 4,5;
Und ich sah etwas wie ein gläsernes Meer, mit Feuer gemischt, und sah die überwinder über das Tier und über sein Bild und über die Zahl seines Namens an dem gläsernen Meer stehen.
Off 15,2 Und ich sah etwas wie ein gläsernes Meer, mit Feuer gemischt, und sah die überwinder über das Tier und über sein Bild und über die Zahl seines Namens an dem gläsernen Meer stehen, und sie hatten Harfen Gottes. Off 15,2;
Nachdem die Bewohner Geistwesen und daher nichtstofflicher Natur sind, existieren für sie keine räumlichen Hindernisse.
Wenn man zurückschaut, war auch das allererste Gebäude der Menschheit, der Turm von Babel, eine Pyramide. Der Grund für
die PYramidenform dürfte damals die Stabilität des Bauwerks gewesen sein (es sollte ja "bis in den Himmel" reichen)
Aber es wäre auch durchaus möglich, dass dieses himmlische Jerusalem schon immer im Himmel existiert hat und nachdem ja
zur Zeit vor den Sintflut auch Gottessöhne, also Engel aus dem Himmel auf Erden weilten, sich diese Form irgendwie "herumgesprochen"
hat. Oder aber auch dieses Bild der endgültigen Bleibe der Kinder Gottes hat sich im Geist der Menschen als Idealbild
über Jahrtausende erhalten.
Nachdem die Bewohner Geistwesen und daher nichtstofflich sind, existieren für sie keine räumlichen Hindernisse. Ebenso,
wie der Geist jedes dieser Wesen für alle alle anderen Mitbewohner offen einsehbar ist. Es ist sozusagen die
"Transparenz auf allen Ebenen". Und weil auch Gott im Geist jedes Menschen auf Erden auch noch den hintersten Gedanke sehen kann,
sollen die Kinder Gottes ihren Vater im Himmel "im Geist und in der Wahrheit" anbeten.
Nachdem Europa rd. 700 Mio. Einwohner hat, würden 85 % davon
nur etwa 600 Mio. möglicher Bewohner im himmlischen Jerusalem ergeben. Man muss
jedoch korrekterweise berücksichtigen, dass bei den irdischen Werten der Anteil
der bewohnbaren Landfläche durch sehr große, unbewohnbare Gebirgsflächen,
infolge von Industrieanlagen, land- und forstwirtschaftlich genutzten Gebieten
sowie durch ein riesiges Netz an Verkehrswegen wesentlich reduziert ist. Nimmt
man daher sehr flache Länder Europas zum Vergleich, wie beispielsweise Belgien
und die Niederlande, mit einer Fläche von 30.000 bzw. 36.000, also insgesamt
66.000 Quadratkilometern und einer Einwohnerzahl von 10 Mio. bzw. 13 Mio.,
insgesamt also 23 Mio. Einwohnern, so kommt man in diesen Ländern auf eine
Einwohnerdichte von etwa 350 Einwohner je Quadratkilometer. Umgelegt auf die
Fläche des himmlischen Jerusalems von 8,5 Mio. Quadratkilometern und unter der
Annahme, dass für die Menschen dann ähnliche räumliche Voraussetzungen
gelten, käme man damit auf eine Obergrenze von rd. 3 Milliarden möglicher
Bewohner!
Die Höhe des neuen Berges Zion ist für gegenwärtige
Verhältnisse schwer vorstellbar. Bedenkt man, dass heute Satelliten und
Weltraumstationen in einer Höhe von etwa 400 – 40.000 km die Erde umkreisen, so würde
heute die Spitze des neuen Jerusalems, mit 2.220 km, weit in den Weltraum
hineinragen.
Allerdings kann man daraus nicht automatisch den Schluss ziehen, dass daher die
neue Erde auch ein unvergleichlich größerer Planet, mit einer Atmosphäre bis
in eine Höhe von etwa 3000 km sein müsste. Dies wäre nur dann erforderlich,
wenn die Lebewesen, welche sich in diesen Regionen aufhalten, Sauerstoffatmer
sein würden. Nachdem aber die Menschen im neuen Jerusalem alles Erlöste mit
einem Auferstehungsleib sein werden, scheint es ein derartiges Erfordernis nicht
zu geben.
Wie bereits erwähnt, ist das himmlische Jerusalem genau 1000
Mal größer als das irdische Jerusalem im Millennium. Würde man nun zu
Vergleichszwecken davon ausgehen, dass die neue Erde auch ein Planet sein
würde, und dass die Relation zwischen altem und neuem Jerusalem auch auf die
neue Erde anzuwenden wäre, würde dies ein Planet von gewaltigen Dimensionen sein.
Die neue Erde wäre dann nämlich etwa 5 Mal so groß wie unsere heutige Sonne!
Allerdings wäre dieser Planet auch in unserem heutigen Kosmos keinesfalls der
größte Stern. Erst kürzlich wurde mit dem Hubble-Teleskop der sogenannte "Pistolenstern"
entdeckt. Sein Durchmesser ist mehr als 100 Mal so groß wie der unserer Sonne.
Würde man diesen Stern an die Stelle unserer Sonne stellen, würde seine
Ausdehnung von 155 Millionen Kilometern weit über die Umlaufbahn des
sonnennächsten Planeten (Merkur, 116 Mio. km), hinausgehen.
Das Maß der Mauer der Stadt wird mit 144 Ellen angegeben, d. s.
ca. 73 Meter und entspricht in etwa der Höhe eines Wohnhauses mit 24
Stockwerken. Nachdem aber hier nur vom "Maß" die Rede ist, erhebt sich die
Frage, ob damit die Höhe oder die Breite der Mauer gemeint ist. Betrachtet man
die Angaben in Hes 40,5 für den Bau der Mauer im Jerusalem des Millenniums, so
heißt es dort "Und er maß die Breite des Baues (der Mauer): eine Rute, und
die Höhe: eine Rute".
Es haben also dort sowohl Höhe als auch Breite der
Mauer das gleiche Maß. Ebenso könnte es auch hier im Jerusalem der Neuen
Schöpfung sein und damit wäre diese Mauer sowohl 73 m breit, als auch hoch.
Und dies könnte dann auch der Grund sein, warum Johannes hier keine
Unterscheidung trifft.
Und das Maß der Mauer ist hundertvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß.
Off 21,17 Und er maß ihre Mauer, 144 Ellen,
eines Menschen Maß, das ist eines Engels Maß 21,18 Und der Baustoff ihrer
Mauer war Jaspis und die Stadt reines Gold, gleich reinem Glas.
21,19 Die Grundsteine der Mauer der Stadt waren mit jeder Art Edelstein
geschmückt: der erste Grundstein ein Jaspis; der zweite ein Saphir; der dritte
ein Chalzedon; der vierte ein Smaragd; 21,20 der fünfte ein Sardonyx; der
sechste ein Sarder; der siebente ein Chrysolith; der achte ein Beryll; der
neunte ein Topas; der zehnte ein Chrysopras; der elfte ein Hyazinth; der
zwölfte ein Amethyst.
21,21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, je eines der Tore war aus einer
Perle, und die Straße der Stadt reines Gold, wie durchsichtiges Glas. Off
21,17-21;
Siehe, ich will deine Mauern auf Edelsteine stellen.
Jes 54,11 Du Elende, über die alle Wetter gehen,
die keinen Trost fand! Siehe, ich will deine Mauern auf Edelsteine stellen
und will deinen Grund mit Saphiren legen 54,12 und deine Zinnen aus Kristallen
machen und deine Tore von Rubinen und alle deine Grenzen von erlesenen Steinen.
54,13 Und alle deine Söhne sind Jünger des HERRN, und großen Frieden haben
deine Söhne. 54,14 Du sollst auf Gerechtigkeit gegründet sein. Du wirst
ferne sein von Bedrückung, denn du brauchst dich nicht zu fürchten, und von
Schrecken, denn er soll dir nicht nahen. 54,15 Siehe, wenn man kämpft, dann
kommt es nicht von mir; wer gegen dich streitet, wird im Kampf gegen dich fallen.
Jes 54,11-15;
Auch der obige Text aus Jes 54,11-15 bezieht sich primär auf
das Millennium. Das bestätigen die Verse 15 ff, denn in der Neuen Schöpfung
wird man nicht mehr kämpfen noch siegen. In den Versen 11-14 ist jedoch eine
auffallende Parallelität zu Off 21 festzustellen. Dies bestätigt einmal mehr
die Erkenntnis, dass das Millennium als eine Vorerfüllung der Neuen Schöpfung
– mit allen irdischen Beschränkungen – aufgefasst werden muss.
Kein Tempel mehr (im himmlischen Jerusalem) der allmächtige Gott und das Lamm sind ihr Tempel.
Off 21,22 Und ich sah keinen Tempel in ihr,
denn der Herr, Gott, der Allmächtige, ist ihr Tempel, und das Lamm. Off 21,22;
Man wird die Pracht und den Reichtum der Völker in sie (das himmlische Jerusalem) bringen.
Off 21,26 Und man wird die Pracht und den Reichtum
der Völker in sie bringen. Off 21,26;
Wie wir oben, in Off 21,22 erfahren, wird im himmlischen
Jerusalem kein Tempel stehen. Gott und das Lamm sind ja leibhaftig gegenwärtig
und daher ist auch kein "Sinnbild" in Form eines Tempels erforderlich.
Diese Konkretisierung erleichtert wesentlich die Unterscheidung der Aussagen -
speziell im AT – von Prophezeiungen, welche für das Millennium gelten – wo es
ja einen neu erbauten Tempel geben wird – und jenen über die Neue Schöpfung,
ohne Tempel.
Der Strom lebendigen Wassers und die Bäume des Lebens.
Off 22,1 Und er zeigte mir einen Strom
lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und
des Lammes; 22,2 mitten auf dem Platz und auf beiden Seiten des Stromes Bäume
des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre
Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker. 22,3 Und es
wird nichts Verfluchtes mehr sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in
der Stadt sein, und seine Knechte werden ihm dienen 22,4 und sein Angesicht
sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein. Off 22, 1- 4;
Selig sind, die ihre Kleider waschen, dass sie teilhaben an dem Baum des Lebens.
Off 22,11 Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und
der Unreine verunreinige sich noch, und der Gerechte übe noch Gerechtigkeit,
und der Heilige heilige sich noch!
22,12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten,
wie sein Werk ist. 22,13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der
Letzte, der Anfang und das Ende. 22,14 Glückselig, die ihre Kleider waschen,
damit sie ein Anrecht am Baum des Lebens haben und durch die Tore in die Stadt
hineingehen! Off 22,11-14;
Wer überwindet, dessen Name wird nicht ausgetilgt aus dem Buch des Lebens.
Off 3,5 Wer überwindet, der soll mit
weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen
aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater
und vor seinen Engeln. Off 3, 5;
Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.
Off 21,7 Wer überwindet, der wird es alles
ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.
21,8 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen
und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird im See sein,
der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod. Off 21, 7- 8;
Die ihre Kleider waschen werden hineingehen in die Stadt.
Off 22,13 Ich bin das Alpha und das Omega, der
Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. 22,14 Glückselig, die ihre
Kleider waschen, damit sie ein Anrecht am Baum des Lebens haben und durch die
Tore in die Stadt hineingehen! Off 22,13-14;
Nur die geschrieben stehen im Lebensbuch des Lammes werden hineinkommen.
Off 21,27 Und nichts Unreines wird hineinkommen und
keiner, der Gräuel tut und Lüge, sondern allein, die geschrieben stehen in
dem Lebensbuch des Lammes. Off 21,27;
Wie aus Off 20,15 hervorgeht, wird beim Weltgericht jeder, der
"nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens", in den feurigen
Pfuhl geworfen. Das heißt, alle außer jenen, die im Lebensbuch stehen,
erleiden den zweiten Tod und werden außerhalb der Stadt im feurigen Pfuhl
heulen und zähneknirschen.
Draußen sind die Hunde, Zauberer, Unzüchtigen, Mörder, Götzendiener und alle Lügner.
Off 22,15 Draußen sind die Hunde und die
Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alle,
welche die Lüge lieben und tun Off 22,15;
Die Feigen, Ungläubigen, Frevler und Mörder, ihr Teil ist im feurigen Pfuhl.
Off 21,7 Wer überwindet, der wird es alles
ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.
21,8 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und
Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird im
See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod. Off 21,
7- 8;
Der Herr sandte diese Offenbarung durch seinen Engel den Gemeinden zum Zeugnis.
Off 22,16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt,
euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und das
Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern.
22,17 Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und
wen dürstet, der komme! er da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst!
22,18 Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn
jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die
in diesem Buch geschrieben sind; 22,19 und wenn jemand von den Worten des Buches
dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott seinen Teil wegnehmen von dem Baum des
Lebens und aus der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben ist.
22,20 Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. Amen, komm, Herr
Jesus! 22,21 Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen! Off 22,16-21;
Dies ist also die neue Schöpfung: der Mensch lebt in
Gemeinschaft mit Gott, er hat eine neue Lebensform, er lebt in einem neuen
Jerusalem, auf einer neuen Erde, ja sogar in einem neuen Universum. Viele
Gelehrte und Wissenschaftler, ja sogar Theologen behaupten, dies seien Legenden
und Mythen und die Annahme, es könnten auch nur Teile davon Realität werden,
sei völlig aus der Luft gegriffen und unwissenschaftlich.
Einer der genialsten wissenschaftlichen Köpfe unserer Zeit, der Physiker
Stephen Hawking, meint in seinem Buch "Eine kurze Geschichte der Zeit – Die
Suche nach der Urkraft des Universums" (S 156):
"Die ganze Geschichte der Wissenschaft ist von der
allmählichen Erkenntnis geprägt, dass die Ereignisse nicht auf beliebige Weise
ablaufen, sondern dass ihnen eine bestimmte Ordnung zugrunde liegt, die
göttlichen Ursprungs sein mag oder auch nicht. (...) Diese Gesetze können
ursprünglich von Gott erlassen worden sein. Aber es scheint so, dass er seitdem
das Universum sich gemäß diesen Gesetzen hat entwickeln lassen und nun nicht
mehr eingreift."
Diese Aussage kennzeichnet ein wenig das Dilemma, in welches die
Wissenschaft seit einigen Jahren geraten ist. Seitdem die Quantenphysik in immer
größere Bereiche der klassischen Physik eindringt, erleben wir so etwas wie
eine zweite "kopernikanische Wende". Nichts ist mehr so wie es früher war.
Und nachdem die Wissenschaft erkennen muss, dass immer mehr Dinge, die nach den
herkömmlichen physikalischen Gesetzen unmöglich schienen, plötzlich möglich
werden, keimt zumindest in den Realisten unter den Wissenschaftlern der Verdacht
auf, dass es hier möglicherweise doch eine steuernde Kraft, einen Gott gibt.
Dass dieser Gott "das ganze Universum sich gemäß diesen Gesetzen entwickeln"
lässt, sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass seit dem Anbeginn der
Schöpfung bereits auch ihr Ende festgeschrieben ist. Der selbe Gott, der dieses
Universum geschaffen hat, wird es durch ein neues ersetzen, in welchem jeder
Mensch gemäß der Entscheidung, die er während seines irdischen Lebens
getroffen hat, seine ewige Existenz verbringen wird.
Die gerechten, friedfertigen und gläubigen Menschen wird die Gerechtigkeit und
der Friede ihres Gottes umgeben. Die Gottlosen, verbrecherischen und
selbstsüchtigen Menschen wird das ewige Feuer nicht zuletzt deshalb quälen,
weil sie in ihrer ganzen weiteren ewigen Existenz keine Möglichkeit mehr haben
werden, an dieser ihrer qualvollen Situation etwas zu ändern.
Die Suche nach intelligentem Leben im Universum.Seit Jahrzehnten versucht die Menschheit mit enormen
finanziellen, materiellen und wissenschaftlichen Aufwand den Kosmos nach
intelligentem Leben zu durchsuchen. Für jeden rechtgläubigen Christen und
Bibelkenner ist das jedoch hinausgeschmissenes Geld, mit welchem man
besser den Armen dieser Welt helfen könnte. |
"Die große Stille"Das Fermi-Paradoxon: "Winterschlaf" – der letzte Rettungsanker einer von den
Fakten in die Enge getriebenen Wissenschaft. Oxford (Großbritannien) – Die Wahrscheinlichkeit sagt uns, dass es
eigentlich zahlreiche weitere, technologisch entwickelte Zivilisationen im Universum
geben und diese sich auch bereits kolonialisierend ausgebreitet haben sollten. Doch
wenn dem so ist, warum haben wir diese dann (zumindest offiziell…) noch nicht
entdeckt? Diese Frage wird mit dem sogenannten Fermi‒Paradoxon beschrieben und seit
den 1960er Jahren immer wieder kontrovers diskutiert. Jetzt haben
Oxford-Wissenschaftler eine weitere mögliche Antwort zumindest theoretisch erörtert. |
Die größte Schande der Menschheit.Es ist die größte Schande der Menschheit, dass geniale
Forscher, wie Albert Einstein und Max Planck, welche
Relativitätstheorie bzw. Quantentheorie entwickelt und erforscht haben,
keinerlei Interesse an der Erforschung des Wortes Gottes, der Bibel
gezeigt haben und diese Arbeit Leuten mit viel weniger Forschertalent
überließen. |