Diskurs 137 – Der biblisch-christliche Glaube.




Der biblisch-christliche Glaube.

Die Alternative für die Entscheidung.

Die ewige Existenz jedes Menschen.

Der Kampf im Himmel.

Der Alleinvertretungsanspruch des biblischen Christentums.


Der biblisch-christliche Glaube.

Es ist heutzutage leider so, dass Christentum immer und überall mit der katholischen Kirche gleichgesetzt wird. Die Anbetung der Schöpfung anstatt des Schöpfers (Röm 1,25), also Sonne, Mond, die Ahnen, der Totenkult der verstorbenen katholischen Heiligen oder auch die katholische "Maria", das alles wird heute kaum in Frage gestellt.

So haben auch die Marienerscheinungen in Medjugorje in einer Serie von öffentlichen Botschaften von 1981 bis in die 1990er Jahre die bekannte Botschaft verkündet:

"Ich bin die Mittlerin zwischen euch und Gott."[1]


Und wenn man heute gefragt wird – etwa in einem Krankenhaus bei der Aufnahme ‒, welcher Religion man angehört und man sagt, dass man christlich ist, bekommt man zur Antwort: "also katholisch". Mir ist schon klar, dass eine durchschnittliche Krankenschwester keine Ahnung von methodistisch, mennonitisch oder freikirchlich als christliche Kirchen hat. Aber dass hier nicht einmal "evangelisch" als Alternative nachgefragt wird, zeigt, dass die katholische Kirche immer und überall in unserem Land gegenwärtig ist.

Auch in manchen evangelikalen Kirchen/Gemeinden, wo man sich der Einzigartigkeit des biblisch-christlichen Glaubens bewusst sein müsste, ist man peinlichst bemüht, andere Religionen, wie eben den Katholizismus, aber auch den Islam, den Buddhismus, den Konfuzianismus und was weiß ich noch alles für Religionen, als "gleichwertig" zu betrachten.

Dass dem keinesfalls so ist und dass gerade durch ein solches Verhalten viel zu viele Menschen davon abgehalten werden, über ihren Glauben nachzudenken und sich über den einzig richtigen biblisch-christlichen Glauben zu informieren und letztlich auch dafür zu entscheiden, soll nun hier nachgewiesen werden.

Zuerst vielleicht einmal eine grundsätzliche Frage: Wenn es einen Gott gibt – und es gibt ganz gewiss einen -, wo lebt denn Gott überhaupt? - Nun, Gott lebt in seiner raumzeitlosen Dimension, die mit unserem raumzeitlichen Universum irgendwie verwoben ist. Wie das zusammenhängt, das forschen Wissenschaftler bereits seit geraumer Zeit (z.B. die Theorie von Multiversen).

Gott ist also raumzeitlos. Doch was ist das überhaupt? Zeitlos – nicht in dem Sinn, wie wir es umgangssprachlich gebrauchen, sondern tatsächlich "ohne Zeit" – lässt sich am besten mit einem Film vergleichen. Viele Leute haben beispielsweise einen Film aus früheren Zeiten – vielleicht von einem Urlaub, einer Geburtstagsfeier mit den Kindern oder anderen Ereignissen.

Wenn wir uns nun hinsetzen und sehen uns diesen Film an – wahrscheinlich zum x-ten Mal – wissen wir genau, was in der nächsten Szene kommt. Und wenn wir uns das Ende ansehen wollen, spulen wir ganz einfach vor und sehen es uns an. Und so ähnlich ist es auch mit der Zeitlosigkeit in der Dimension Gottes. Gott hat die gesamte Zeit dieses Universums vor sich. Vom Urknall bis zum Ende. Und ebenso, wie wir den Film vorspulen oder zurückspulen können, kann auch Gott jederzeit in jedes Ereignis in unserem Universum Einsicht nehmen.

Das ist übrigens der Grund für viele falsche Sichtweisen unter den Menschen. So schreibt beispielsweise eine junge Frau auf der Website des Erzbistums Köln:


(Texte in einem schwarzen Rahmen sind Zitate von Besuchern dieser Site oder anderen Autoren!)

(Ich kann nicht an Gott glauben, weil es so schwer ist! / Anonym, weiblich, 17)


Ich kann nicht an Gott glauben, weil es so schwer ist! Das klingt jetzt vielleicht dumm, aber ich finde es schwer zu glauben das es einen guten und allwissenden Gott gibt, der mich so liebt wie ich bin und mich geschaffen hat. Wir alle wissen wie Kinder gemacht werden, nicht alle werden aus oder mit Liebe geboren – und trotzdem sollen alle von Gott kommen? Das kann ich nicht verstehen. Ich frage mich immer, diese Welt in der wir leben, ist sie so wie Gott das wollte? Hat er sich das so gedacht? Soll das hier gut sein? Denn dieses Leben, das fühlt sich nicht besonders gut an. Vielleicht habe ich auch eine falsche Sichtweise auf die Welt, aber ich kenne keine andere. Und jeder Mensch soll perfekt sein? Aber wieso traue ich mich dann nicht ohne Make-up vor die Tür? Wieso finde ich mich dann hässlich und wieso wünsche ich mir eine Nasen-OP? Wieso fühle ich mich so? Wieso ist diese Gesellschaft so falsch – und wieso passen sich alle Menschen an diese Gesellschaft an? Ich kann einfach nicht glauben, dass Gott das so haben wollte und deshalb ist für mich die logischste Erklärung, dass es ihn nicht gibt.

Anonym, weiblich, 17



Diese junge Frau stellt hier oben die Frage: "diese Welt in der wir leben, ist sie so wie Gott das wollte?"  – Die Antwort ist nein, natürlich nicht. Diese Welt ist so wie der Mensch das wollte! Gott hat diese Welt dem Menschen übergeben, damit er sie nach seinem Willen – nach dem Willen des Menschen – gestalte. Und genau so ist sie geworden – so, wie der Mensch es wollte.

Und weil der Mensch diese Welt an die Wand fährt, ist das dann für diese junge Frau auch der Grund, warum sie nicht an Gott glauben kann. Das wäre ungefähr so, wie wenn ich meinen PKW aus eigenem Verschulden an die Wand fahre und dann der Herstellerfirma die Schuld dafür in die Schuhe schiebe.

Und dann spricht sie auch vom "guten und allwissenden" Gott und von der Liebe Gottes. Doch damit wiederholt sie nur, was uns manche Prediger immer wieder mit der "unendlichen und bedingungslosen Liebe Gottes" einreden wollen.


Die unendliche und bedingungslose Liebe Gottes.

Wenn die Liebe Gottes unendlich und bedingungslos wäre, müsste dieser Gott allen Menschen aller Zeiten (also unendlich!!) alle ihre Sünden ohne Reue und Umkehr (also bedingungslos!!) vergeben. Es wäre dann kein Sühnopfer mehr erforderlich – und Jesus Christus hätte nicht am Kreuz sterben müssen.

Es würden dann alle Verbrecher, Massenmörder, Gottesleugner, Tyrannen und was es sonst noch an üblem Gesindel gibt, vom Anbeginn der Welt bis zu ihrem Ende (unendlich!!) ohne Reue und Bekehrung (bedingungslos!!) gemeinsam mit allen rechtgläubigen Christen in das ewige Leben eingehen.

Wer daher von einer "unendlichen" und "bedingungslosen" Liebe Gottes spricht, dokumentiert damit, dass er keine Ahnung hat, warum Gott seinen Sohn am Kreuz sterben ließ. Solche Leute haben das Fundament des christlichen Glaubens noch gar nicht begriffen und sind somit völlig ungeeignet, Aussagen über irgendwelche Eigenschaften Gottes zu machen.

(Siehe auch den Diskurs 30: "Warum musste Jesus am Kreuz sterben?")




Aber schließlich bekennt dieses Mädchen: "Ich kann einfach nicht glauben, dass Gott das so haben wollte und deshalb ist für mich die logischste Erklärung, dass es ihn nicht gibt." Und hier kommen wir wieder auf die weiter oben erwähnte Zeitlosigkeit in der Dimension Gottes, – welche oft auch als "Allwissenheit" bezeichnet wird" – , zurück.

Gott weiß natürlich, ob sich diese junge Frau bis zum Ende ihres Lebens für ihn entscheiden wird oder nicht. – Er muss ja nur in der Zukunft "nachsehen", um ihre Entscheidung zu erkennen.

Denn welche er zuvor erkannt hat, die hat er auch zuvor bestimmt, welche er aber zuvor bestimmt hat, diese hat er auch berufen.

Röm 8,29 Denn welche er zuvor erkannt (proegno) hat, die hat er auch zuvor bestimmt, dem Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 8,30 Welche er aber zuvor bestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht. Röm 8,29-30;


Wenn sie sich nicht für ihn entscheiden wird, hat sie sich selbst "aus dem Spiel" genommen. Wenn sie sich jedoch in ihrem Leben für Gott entscheiden wird, weiß Gott auch, ob sie mit der jetzigen Situation zurechtkommen wird oder nicht.

Wenn sie es aus eigener Kraft schaffen wird, wird nichts geschehen. Wenn nicht, dann wird Gott zwar nicht direkt eingreifen, denn heutzutage geschehen keine Wunder mehr, aber er wird ihr Steine aus dem Weg räumen lassen. Ohne, dass dies irgendeinen Einfluss auf den Lauf der Geschichte hätte. Die "oberste Direktive" sozusagen.

Und damit zur Raumlosigkeit. Während wir für die Zeitlosigkeit in unserer Dimension noch kein Beispiel haben, können wir bezüglich der Raumlosigkeit bereits auf ein Ereignis zurückgreifen. Und zwar in der Bibel. Als Jesus nach seiner Auferstehung den elf Jüngern erschienen ist, kam er durch verschlossene Türen und entschwand durch die Mauern des Raumes hindurch (Jh 20,19. 26). Das ist Raumlosigkeit.

Und nachdem uns die Bibel sagt, dass Jesus der Erstling war (1Kor 15,23-24) und dass wir ihm nachfolgen werden, wird auch klar: die Bewohner dieser jenseitigen Dimension – und damit auch alle Menschen nach ihrer Auferstehung, die guten wie die bösen – haben diese raumzeitlosen Eigenschaften. Für sie existieren weder Räume noch Raumtrennungen. Sie gehen sozusagen "durch die Wände".

Und dazu gehört auch die gegenseitige Präsenz des Bewusstseins unter allen diesen geistigen Wesen (1Kor 15,44). Wie auch Gott selbst (Jh 4,24), weiß jeder im Geist, was jeder andere denkt. Das ist insofern interessant, als wir dann auch sämtliche Ereignisse im Ablauf der zeitlichen Dimension einsehen können und daher auch in einem Augenblick jede unserer eigenen Handlungen im Geist erblicken können. Es kann daher beim Weltgericht kein Mensch irgendeine seiner Handlungen – sie sei gut oder böse – abstreiten, denn alle anderen sehen genau dasselbe wie er.

Das ist es übrigens, was viele christliche Prediger übersehen, wenn sie bestreiten, dass auch die Gottlosen auferstehen und ein ewiges Leben haben werden. Denn wie sollten all diese Ungläubigen vor einem Weltgericht stehen, wenn sie nicht auferstehen, sondern "ausgelöscht" würden? Und wie sollten sie die ihnen verheißene "ewige Verdammnis" erleiden, wenn sie keine ewige Existenz hätten?


Die ewige Existenz jedes Menschen


Die ewige Existenz jedes Menschen.

Jeder einzelne Mensch, der bei seiner körperlichen Geburt die Fruchtblase seiner Mutter lebend verlässt – der also "aus Wasser (Fruchtwasser, amniotische Flüssigkeit) geboren" ist (Jh 3,5) – erhält von Gott (Jh 4,24) einen menschlichen Geist (1Kor 2,11) mit ewiger Existenz (Mt 25,46). Im ersten, zeitlich-irdischen Teil seiner Existenz – in seinem Leben, hat der Mensch die Möglichkeit, sich völlig frei und ohne Zwang mit dem ihm von Gott gegebenen Geist (1Mo 2,7; 6,3) zu entscheiden, ob er diesem Gott, dem Schöpfer allen Lebens, sein ganzes Vertrauen und seine ganze Liebe schenken will.

Nach dem Tod des Menschen wird sein Körper wieder zu Staub, aus dem er geschaffen wurde (1Mo 2,7), sein Geist jedoch fährt ins Totenreich (Dan 12,2; 1Ptr 3,18-19; 1Kor 15,23-24), wo er die Zeit bis zu seiner Auferstehung in einem schlafähnlichen Zustand verbringt (1The 4,15-16).

Gott wird euch lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.

Röm 8,11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes. Röm 8,11;


Bei der Auferstehung (Röm 6,4-5), der "Wiedergeburt aus dem Geist" (Mt 19,28; 1Ptr 3,18; Jh 3,7), erhält der Mensch wieder einen Körper (1Kor 15,43-44; Mt 22,30; Jh 3,8; Röm 8,10-11), ähnlich wie jener des Sohnes Gottes nach dessen Auferstehung (Jh 20,26-27).

Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.

1Kor 15,42 So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. 15,43 Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. 15,44 Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib. 15,45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einer lebendigen Seele« (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. 15,46 Aber nicht der geistliche Leib ist der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche. 15,47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel. 15,48 Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen. 15,49 Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen. 1Kor 15,42-49;


Mit diesem geistlichen Körper steht der Mensch dann beim Weltgericht vor dem Sohn Gottes, der im Auftrag Gottes (Jh 5,22. 26-27) jeden Menschen nach dessen irdischen Taten und nach seiner Entscheidung in seinem Leben für oder gegen Gott, richten wird (Röm 2,16).

Jeder, der sich in seinem Leben für Gott und zum Glauben an seinen Sohn Jesus Christus entschieden hat (Jh 17,3), hat die Möglichkeit, vor diesem Gericht den sühnenden Tod des Sohnes Gottes stellvertretend für die Sünden aller Menschen auch für die Tilgung seiner eigenen Sünden – die Vergehen gegen die Gebote Gottes – in Anspruch zu nehmen (Jh 3,16) und wird daher begnadigt (Jh 5,24). Jenen Menschen, die diesen Glauben nicht angenommen haben, können ihre Sünden nicht vergeben werden und sie werden daher verurteilt (Jh 3,36).

Nach dem Weltgericht werden diese verurteilten Menschen ihre ewige Existenz in der Finsternis (Mt 22,13) der Verdammnis des ewigen Feuers (Mt 18,8) verbringen, mit Heulen und Zähneknirschen (Mt 13,49-50) darüber, weil sie es zu Lebzeiten abgelehnt oder nicht für wichtig gefunden haben zum Glauben zu kommen und der nunmehrigen Erkenntnis, dass sie dies nun nie mehr nachholen können und ihr Zustand nie mehr geändert werden kann.

Die Begnadigten hingegen werden ihr ewiges Leben (Mt 25,46) in der Neuen Schöpfung, im Licht Gottes auf einer neue Erde (Off 20,11) und unter einem neuen Himmel, die Gott geschaffen hat (Off 21,1-3. 5), verbringen.


Der Sohn Gottes sagte:


"Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein."
Jh 14,15-17;

"Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit."
Jh 11,25-26;


Unter diesem Aspekt hat schon der bekannte Evangelist und Prediger Wilhelm Busch seinen Zuhörern gesagt: "Sie brauchen die Botschaft, die ich Ihnen sage, nicht anzunehmen. Sie können’s lassen, sich zu Jesus zu bekehren. Aber machen Sie sich klar, dass Sie damit die Hölle wählen! Sie haben die völlige Freiheit!" (Leute die nicht glauben können)

(Siehe auch Diskurs 22; "Gibt es die Unsterblichkeit der Seele?")



Für all jene, welche es gerne kurz und modern haben wollen:
Der Geist des Menschen ist die "Software" – das Betriebssystem – , welches die "Hardware" – den Körper – funktionieren lässt. Bei Laufzeitende der Hardware wird die Software in der cloud abgespeichert. Am Ende der Welt erhält die Software dann eine neue Hardware mit unbegrenzter Laufzeit.




Soweit also zu "raumzeitlos". Und wir merken schon: in dieser Dimension lässt sich nichts mehr verheimlichen. Es ist alles offenbar. Und zwar für alle und gleichzeitig. Was Wunder, dass der Schöpfer dieser grenzenlosen Offenheit selbst absolut gerecht ist, die Gerechtigkeit "in Person" sozusagen.

Es gibt in dieser raumzeitlosen Dimension weder Lüge noch Betrug. Ja es kann das gar nicht geben, eben weil diese Dimension raum- und zeitlos ist.  Ebenso, wie wir in unserer Dimension nicht in die Vergangenheit oder in die Zukunft Reisen können, kann man in dieser jenseitigen Dimension nicht lügen oder betrügen.

Obwohl dies nun Eigenschaften einer anderen Dimension sind, spielt das mit der absoluten Gerechtigkeit Gottes sehr stark auch in unsere Dimension hinein. Die Bibel sagt uns zwar, dass unser Gott ein absolut gerechter Gott ist. – und man nimmt das beim Lesen so zur Kenntnis – , doch die wenigsten Bibelleser sind sich klar, was das eigentlich bedeutet.

Einerseits bedeutet dies, dass wir Gott vertrauen können. Dass wir ihm glauben können, dass das, was er sagt, wahr und richtig ist. Andererseits bedeutet das aber auch, dass es bei Gott keine "Mauschelei" gibt. So nach dem Motto: "Eine Hand wäscht die andere" oder "Da drück ich mal ein Auge zu".

Der Gerechtigkeit muss genüge getan werden. Wenn es Gott zulässt, dann kann sie unterschiedlich erfüllt werden, aber sie muss erfüllt werden. Ein Beispiel dafür sind die Gebote Gottes. Gott hat verfügt, dass die Nichtbefolgung seiner Gebote den Tod dieses Menschen zur Folge haben muss.

Als Gott sah, dass jenes Volk, welches er sich als sein Volk auserkoren hatte – die Israeliten -, wegen ihrer Sünden mit diesem Gebot ausgerottet worden wäre, hat er ihnen erlaubt, anstatt des Menschen, ein Tieropfer zu erbringen. Doch dann war klar, dass alle Stiere und Schafe dieser Welt nicht ausreichen würden, um alle Sünden der Juden zu tilgen.

Und da hat Gott seinen Sohn, den verheißenen Messias gezeugt, damit er Israel wieder zu seinem Gott zurückbringen würde. Doch die Israeliten haben den Sohn Gottes abgelehnt. Schlimmer noch: sie haben ihn von den Römern töten lassen. Und diesen Tod seines Sohnes hat Gott nun dazu benutzt, um einerseits die Israeliten zu bestrafen und andererseits allen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich zu ihm zu bekennen.

Wohlgemerkt: auch die Israeliten sind von dieser Rettung nicht ausgenommen. Wenn sie sich zu Jesus Christus als ihren Retter bekehren, können sie – wie alle anderen Menschen auch – gerettet werden. Aber das tun die Wenigsten. Seit zweitausend Jahren und bis heute bezeichnen sie den Sohn Gottes als Betrüger und Gotteslästerer, weil er gesagt hat, dass er der Sohn Gottes sei (Mt 26,63-64).

Bei der Übertretung seiner Gebote verlangt Gott also nicht mehr den Tot der Seele – weder der menschlichen noch der tierischen -, sondern er verlangt Glauben. Den Glauben daran, dass Jesus der Sohn Gottes und als Gott wohlgefällige Sühne für unser aller Sünden gestorben ist.  Das ist das euangelion, die Gute Botschaft.

Also nicht so, wie die katholische Kirche einst in Südamerika die Indios "christianisiert" hatte, indem sie ihnen den Tod am Scheiterhaufen angedroht hat, wenn sie sich nicht bekehren würden. Daran und in unserer Zeit an den Vergewaltigungen von Kindern durch katholische Priester, denen sie anvertraut wurden, erkennt man, dass dies keinesfalls eine christliche Kirche ist.

Der Sohn Gottes hat uns hier eine gute Beurteilungsmöglichkeit an die Hand gegeben. Er vergleicht solche Einrichtungen mit einem "Baum" und die Menschen, welche durch diese Einrichtungen hervorgebracht werden als "Früchte".

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?

Mt 7,15 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 7,16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? 7,17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte. 7,18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen. 7,19 Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 7,20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.

7,22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? 7,23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter! Mt 7,15-23;


Demnach verurteilt sich also die katholische Kirche selbst durch diese abscheulichen Handlungen ihrer Priester. Aber das ist noch nicht das Schlimmste! Jesus sagt hier auch: "Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen".

Übersetzt heißt das: Eine Kirche (Baum), welche solche verbrecherischen Priester (faule Früchte) hervorbringt, ist auch eine verbrecherische Kirche (fauler Baum). Und eine verbrecherische Kirche kann unmöglich gute und ehrliche – mit einem Wort: christliche Priester – hervorbringen.

Nachdem sich aber diese "Früchte" ja auf alle Mitglieder und nicht nur auf die Priester beziehen, sind alle Katholiken als "faule Früchte" anzusehen und wer das nicht ist oder sein will, sollte sich schleunigst aus diesem Schlangennest hinausbegeben.

Und hier stellt sich nun die Frage aller Fragen: wenn das ein absolut gerechter Gott ist, wieso lässt er das Böse zu? Wieso lässt er zu, dass so eine Kirche die Menschen verführt und sich sogar als "Vertreterin des Christentums" und der Papst als "Stellvertreter Christi" ausgeben?

Doch mit all dem, was hier oben erklärt wurde, ist die Antwort nicht wirklich schwer. Diese Welt ist nicht in Gottes Hand, weil sie nach der absoluten Gerechtigkeit Gottes nicht in seiner Hand sein darf! Wenn der Mensch sich frei entscheiden sollte, müsste er zu Gott zumindest eine Alternative haben.


Die Alternative für die Entscheidung.

Wie wir – seit dem Garten Eden – wissen, ist die Alternative zu Gott der Satan. Und dort, im Garten Eden, hat sich der Mensch auch für die Alternative "Satan" entschieden. Gott hat die Herrschaft im Himmel und wenn sich der Mensch für ihn entschieden hätte, hätte der Himmel auf Erden geherrscht. Doch nachdem es der Mensch im Garten Eden so wollte, hat Gott dem Satan die Herrschaft über alle Reiche dieser Welt übergeben.

Nun kann man hier natürlich das berechtigte Argument vorbringen, dass ja der Mensch damals gar nicht wusste, was er mit seiner Entscheidung alles bewirken würde. Doch auch hier ist die Antwort klar: damals ging es nicht um Wissen, sondern um Glauben. Adam und Eva mussten nur entscheiden, was sie GLAUBEN wollten: das, was ihnen Gott gesagt hat oder das was ihnen der Satan sagte. Und um genau das geht es ja auch bis heute.

Und nachdem sich die Menschen entschieden hatten, ihn zu glauben, herrschte Satan seit damals zuerst vom Himmel aus über diese Welt, – Jesus nennt ihn weiter unten, in Jh 12,31 und 14,30: "Fürst dieser Welt". Seitdem der Teufel vor zweitausend Jahren, nach seiner Niederlage im Kampf gegen die Engel Gottes, aus dem Himmel hinausgeworfen wurde (siehe weiter unten), beherrscht er die Weltreiche als "Fürst der in der Luft herrscht", wie ihn Paulus auch in Eph 2,2 nennt, und zwar "in der Luft", also irgendwo in der Atmosphäre gemeinsam mit seinen dämonischen Engeln.

Und das ist nun auch die Antwort auf die weiter oben von dieser jungen Frau – und nicht nur von ihr!! -, gestellten Frage: "Ich frage mich immer, diese Welt in der wir leben, ist sie so wie Gott das wollte? Hat er sich das so gedacht? Soll das hier gut sein?" – Nein, das ist sicher nicht gut und Gott hat das auch nicht so gewollt.

Aber Gott ist gerecht und der Mensch muss Entscheidungsfreiheit haben, um später das Urteil beim Gericht nicht anfechten zu können. Nicht Gott ist es also, der der Menschheit keine freie Wahlmöglichkeit gegeben hätte, sondern der Mensch ist es, der bei der Wahl zwischen Gut und Böse, die falsche Seite gewählt hat. Wenn der Mensch die richtige Seite gewählt hätte, würden wir heute in einem Paradies leben.

Und obwohl rundherum in der Natur, in Flora und Fauna, weltweit zu sehen war, dass der Schöpfer dieser Wunder dem Menschen nur Gutes wollte, hat der Mensch bis heute lieber auf den Satan gehört, Gott verleugnet und sich und der Welt vorgelogen, dass es keinen Schöpfer gibt. So ist auch zu erklären, dass die Wissenschaft – trotz massenhafter Gegenbeweise – einen Schöpfer leugnet.

Nachdem aber alle diese Aussagen gerade in unserer heutigen modernen Zeit völlig abwegig scheinen, wo doch "Satan" eher ein Unwort ist und seine Existenz nicht einmal ignoriert wird, möchte ich diesen Zusammenhang und wie ich zu eben dieser Erkenntnis gelangt bin, hier anhand von Bibelaussagen dokumentieren und nachweisen.

Deshalb sind hier alle jene Bibelstellen explizit angeführt, welche jeweils einen Teil der Erklärung sind und der Leser wird ersucht, sie aufmerksam zu lesen, denn darauf basiert nicht nur meine obere und auch die weitere Argumentation, sondern, wie man gleich sehen wird, eigentlich der ganze weitere Verlauf unserer realen Weltgeschichte.

Zu Beginn war es die folgende Bibelstelle, welche berichtet, dass Jesus 40 Tage in der Wüste gefastet hatte und der Teufel ihn im Geist entführte und verführen wollte, welche mich stutzig machte. Sie war der Anlass für mich, diesen Zusammenhang endlich einmal zu analysieren und auf seine Stichhaltigkeit zu überprüfen.

Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will.

Lk 4,5 Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick 4,6 und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will. 4,7 Wenn du mich nun anbetest, so soll sie ganz dein sein. 4,8 Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben (5. Mose 6,13): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.« Lk 4, 5- 8;


Meine erste Reaktion war: Na ja, das ist eine Aussage des Satans und der Satan ist der "Vater der Lüge" – also was soll’s. – Doch dann habe ich mich näher mit dem Kontext befasst und habe Folgendes festgestellt: Bei diesem Zusammentreffen zwischen dem Sohn Gottes und dem Satan hat ihm der Teufel insgesamt drei Mal versucht.


Die erste Versuchung lautete:

Der Teufel aber sprach zu ihm:


"Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich zu diesem Stein, dass er zu Brot werde."

Und Jesus antwortete ihm: Es steht geschrieben
"Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort Gottes."
(Lk 4,3-4)


Hier stellte Jesus den Wahrheitsgehalt der Aussage des Satans keinesfalls infrage. Er hat sie im Gegenteil mit einem Gebot Gottes beantwortet. Die zweite Versuchung behandeln wir dann weiter unten. Hier ist


 die dritte Versuchung:

Er führte ihn aber nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm:

"Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich von hier hinab; denn es steht geschrieben: ‘Er wird seinen Engeln deinetwegen befehlen, dass sie dich bewahren’ und:
Sie werden dich auf Händen tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stoßest.’"

Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt:

"Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.
(Lk 4,9-12)


Auch hier bezweifelt der Herr diese Aussage nicht – es waren ja Worte der Schrift. Und Jesus antwortete ebenfalls mit dem Wort Gottes aus der Bibel.

Und nun kommen wir zu dieser überraschenden Aussage in der


zweiten Versuchung des Satans:


Und er führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm in einem Augenblick alle Reiche des Erdkreises. Und der Teufel sprach zu ihm:
"Dir will ich diese ganze Macht und ihre Herrlichkeit geben;


denn mir ist sie übergeben, und wem irgend ich will, gebe ich sie.



Wenn du nun vor mir anbetest, soll sie ganz dein sein".

Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: "Es steht geschrieben:

Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen»"
(Lk 4,5-8)


Auch hier nun zweifelt Jesus überhaupt nicht an dieser Aussage des Teufels und antwortet ihm mit einem Bibelzitat (Der ganze Text ist hier zu lesen: Lk 4,1-14). Da wir sicher sein können, dass der Sohn Gottes eine Lüge des Teufels erkannt und sofort zurückgewiesen hätte, können wir davon ausgehen, dass der Inhalt der Aussage der Wahrheit entsprach.

Und wenn dem tatsächlich so ist, muss dies zwangsläufig auch in anderen Büchern der Bibel seinen Niederschlag gefunden haben und man muss sich auf die Suche nach dem Ursprung und dem Zusammenhang dieser biblischen Tatsache machen. Hier nun das Ergebnis:


Der Kampf im Himmel.

Und Satan, der große Drache, wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.

Off 12,7 Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel; 12,8 und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. 12,9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen. Off 12, 7- 9;

Der Schwanz des Drachen fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde.

Off 12,3 Und es erschien ein anderes Zeichen am Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen, 12,4 und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor die Frau, die gebären sollte, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind fräße. Off 12, 3- 4;

Jetzt ergeht das Gericht; nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden (aus dem Himmel).

Jh 12,28 Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und will ihn abermals verherrlichen. 12,29 Da sprach das Volk, das dabeistand und zuhörte: Es hat gedonnert. Die andern sprachen: Ein Engel hat mit ihm geredet. 12,30 Jesus antwortete und sprach: Diese Stimme ist nicht um meinetwillen geschehen, sondern um euretwillen. 12,31 Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden (aus dem Himmel). Jh 12,28-31;

Ich werde nicht mehr vieles mit euch reden, denn der Fürst der Welt kommt;

Jh 14,28 Ihr habt gehört, daß ich euch gesagt habe: Ich gehe hin, und ich komme zu euch. Wenn ihr mich liebtet, so würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich. 14,29 Und jetzt habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubt, wenn es geschieht. 14,30 Ich werde nicht mehr vieles mit euch reden, denn der Fürst der Welt kommt; und in mir hat er gar nichts; 14,31 aber damit die Welt erkenne, daß ich den Vater liebe und so tue, wie mir der Vater geboten hat. – Steht auf, laßt uns von hier fortgehen! Jh 14,28-31;

Er sprach aber zu ihnen: Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.

Lk 10,17 Die Siebzig aber kehrten mit Freuden zurück und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen. 10,18 Er sprach aber zu ihnen: Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Lk 10,17-18;

Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut.

Off 12,12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnt. Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er nur eine kurze Zeit hat. Off 12,12;

 Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern!

Jes 14,12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie wurdest du zu Boden geschlagen, der du alle Völker niederschlugst! 14,13 Du aber gedachtest in deinem Herzen: »Ich will in den Himmel steigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung im fernsten Norden. Jes 14,12-13;

(Siehe auch den Diskurs 1042: "Sind alle Regierungen der Welt von Gott eingesetzt?")


Es gab also einen Kampf im Himmel. Satan hat dort auch seine Engelbrüder versucht und etwa ein Drittel der Engel Gottes sind von Gott abgefallen und haben sich hinter den Teufel gestellt. Wenn man bedenkt, dass die Zahl der Engel Gottes in der Bibel oft mit Myriaden angegeben wird, könnte das doch eine größere Zahl sein.

Und dann hat Satan versucht, mit diesem Drittel der Engelwelt die anderen zwei drittel der Engel Gottes unter der Führung vom Erzengel Michael zu besiegen. Es ist ihm nicht gelungen und er wurde aus der Dimension Gottes verbannt und mit seinen Engeln vom Himmel auf die Erde geworfen (Apoc 12,3-4; 7-9).

In den obigen Bibelstellen können wir ersehen, dass sich dieses Drama zu der Zeit ereignete, als Jesus auf der Erde war. Er selbst sagte damals zu den 70 Jüngern: "Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen" (Lk 10,18) und davor hat er sie Jh 14,30 davon informiert:  Ich werde nicht mehr vieles mit euch reden, denn der Fürst der Welt kommt; und in mir hat er gar nichts;".

in Jh 12,28-31 wird sogar genau jener Moment dokumentiert, in dem Jesus von diesem Hinauswurf des Teufels aus dem Himmel erfuhr: "Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden".

Und auch danach erwähnt der Sohn Gottes dieses Ereignis. So auch in Off 12,12: "Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er nur eine kurze Zeit hat". Auch Paulus beschreibt in seinem Brief an die Epheser diese Zusammenhänge.

Der Fürst der Macht der Luft, des Geistes, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt.

Eph 2,1 Auch euch hat er auferweckt, die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden, 2,2 in denen ihr einst wandeltet gemäß dem Zeitlauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten der Macht der Luft, des Geistes, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt. Eph 2,1-2;

Der Gott dieser Welt verblendet den Ungläubigen den Sinn.

2Kor 4,3 Ist nun aber unser Evangelium verdeckt, so ist es denen verdeckt, die verloren werden, 4,4 den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes. 2Kor 4,3-4;

Die Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem (irdischen) Himmel.

Eph 6,12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern in den Örtern unter dem (irdischen) Himmel. Eph 6,12;

Wenn der Hausherr (Satan) gewusst hätte, in welcher Wache der Dieb (Jesus) kommen würde, so hätte er wohl gewacht und nicht erlaubt, dass sein Haus (die Welt) durchgraben würde.

Mt 24,42 Wacht also, denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. 24,43 Das aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, in welcher Wache der Dieb kommen würde, so hätte er wohl gewacht und nicht erlaubt, dass sein Haus durchgraben würde. 24,44 Deshalb auch ihr, seid bereit! Denn in einer Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen. Mt 24,42-44;


Und schließlich bestätigt uns der Herr auch im Herrengebet, im "Vater unser", dass Satan nicht mehr im Himmel, sondern auf der Erde ist, indem er uns heißt zu beten: "Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf der Erde". Im Unterschied zur Situation auf der Erde,  geschieht also im Himmel zu diesem Zeitpunkt bereits der Wille des Vaters, weil der Satan mit seinen Engeln hinausgeworfen wurde.

Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf der Erde.

Mt 6,9 Betet ihr nun so: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; ] 6,10 dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf der Erde. 6,11 Unser nötiges Brot gib uns heute; 6,12 und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldigern vergeben; 6,13 und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen. Mt 6,9-13;


Aber auch der letzte Teil des obigen Bibeltextes: "errette uns von dem Bösen" beinhaltet implizite wichtige Informationen. Wenn Gott uns von dem Satan erretten möge, dann bedeutet dies einmal, dass Satan bei uns hier auf der Erde ist. Aber es bestätigt auch, dass Gott uns von ihm jederzeit erretten kann, es jedoch sein Wille ist, das noch nicht zu tun.

Und zwar offensichtlich deshalb, weil Satan im Auftrag Gottes noch eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen hat. Er wird von Gott eingesetzt, um die Menschen auf Erden – wie vorher auch die Engel im Himmel – zu prüfen, ob sie sich zu Gott bekennen oder dem Teufel anhangen wollen. Das ist die Aufgabe Satans seit Adam und Eva und diese muss er bis zu seinem Ende durchführen.

Der Teufel, der Fürst der Welt und seine Engel wurden also aus dem Himmel geworfen und herrschen seit etwa zweitausend Jahren auf der Erde "in der Luft" (Eph 2,2). Wir wissen, dass Gott Geist ist. Daher müssen Satan und seine Engel, als ehemalige Bewohner seiner Dimension, auch als Geister (nunmehr Dämonen) gesehen werden.

Sie haben keine physischen Körper und verbringen ihre Existenz wahrscheinlich in der oberen Erdatmosphäre (in der "Luft"/ Eph 2,2). (Der amerikanische Astronaut John Glenn machte einst in seiner Weltraumkapsel Filmaufnahmen von Myriaden Sternen (John Glenn: "myriads of stars" [deutsche Untertitel] / italienische Version), wie er begeistert ausrief, welche dieser Definition sehr nahe kommen würden.)

Und nun kehren wir zurück zu dieser Tatsache, dass Gott die Macht und Herrschaft über alle Reiche dieser Welt, wie wir oben gesehen haben, nach der Schrift dem Satan übergeben hat. Begonnen hat das im Garten Eden. Da haben sich die Menschen für Satan entschieden und dort hat Satan seine Macht begründet.

Doch Gott hatte sich ein einziges Volk aus der gesamten Menschheit auserkoren: Israel. Das war das Volk Gottes und diesem Volk hat Gott einen Messias, einen Retter vor dem Einfluss des Teufels verheißen. Und dieser Messias sollte kommen und an der Spitze Israels der Weltherrscher werden.

Aber die Israeliten hatten ihren Gott nach damals tausend Jahren noch immer nicht gekannt. Als nämlich dann Jesus gekommen war und ihnen verkündete, dass er der Messias war, dachten sie,  er würde jetzt gegen die Römer kämpfen und sie zum Sieg führen. Doch das ist nicht die Art, wie Gott handelt.

Gott handelt in seiner Schöpfung immer auch durch seine Schöpfung, wie Erdbeben, Stürme, Überschwemmungen, Seuchen, Trockenheit, Hungersnot  etc. etc. und bringt die Gottlosen dazu, sich selbst gegenseitig abzuschlachten, wie beim zweiten Reiter in der Offenbarung (Off 6,3-4).

Wie wir hier erkennen können, sind es auch die "vier lebendigen Wesen", also die Repräsentanten der Schöpfung vor dem Thron Gottes, welche mit einem "Komm" den vier apokalyptischen Reitern den Einsatzbefehl geben (Off 6,1.3.5.7). Aber auch die Schüsseln des Zornes Gottes werden von diesen vier Wesen an den verderbenbringenden Engeln ausgehändigt (Off 16,1-21). Es ist daher auch zuerst einmal die Schöpfung selbst – die Natur – die in dieser Zeit der Großen Trübsal auf Erden zurückschlägt.

(Siehe auch Diskurs 136: "Die Botschaft Gottes – die vier lebendigen Wesen."


Erst danach, in einem zweiten Teil, am sogenannten "Tag des Herrn", erwartet die Menschheit, aber auch Satan mit seinem Antichristen, mit den weltweiten Plagen in den Posaunen- und Schalengerichten, die Strafe Gottes.

Nachdem also Jesus keinen Krieg gegen die Römer begonnen hatte, dachten die Israeliten, er wäre ein falscher Messias und ließen ihn von den Römern kreuzigen. Das hat nun Gott zum Anlass genommen, um der gesamten Menschheit die Möglichkeit zu geben, gerettet zu werden. Er hat den Tod seines Sohnes als ein Sühnopfer für die Sünden aller Menschen angenommen. Das ist die "gute Botschaft".

Es ist deswegen die "gute" Botschaft für uns Menschen, weil es keine andere gibt. Es gibt nur diesen einen Gott der Bibel und Jesus Christus, sein Sohn, ist der einzige Mittler zwischen Gott und dem Menschen (1Tim 2,5-6). Jede Religion, die nicht Jesus Christus im Mittelpunkt hat, daher auch die mosaische Religion, ist eine falsche Religion und führt NICHT zur Erlösung des Menschen!


"Der Glaube an Jesus Christus – der feste Punkt im All.



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"Gebt mir einen festen Punkt im All, und ich werde die Welt aus den Angeln heben."

Der griechische Mathematiker Archimedes von Syrakus (287 v. Chr. – 212 v. Chr.) hat als erster das Hebelgesetz entdeckt und diese bemerkenswerte theoretische Feststellung getroffen.

In der Realität dieser Welt ist der Glaube an Jesus Christus das, was diese Welt wirklich aus den Angeln hebt. Wenn der Sohn Gottes sagt:

Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.

– hebt er damit alle biologischen und physikalischen Gesetze unserer raumzeitlichen Welt auf. Die Kraft, mit welcher der Mensch dieses Wunder realisieren kann, heißt Glaube. Der Glaube ist eine Kraft im Menschen, wie auch die Liebe, der Hass, die Eifersucht etc. Doch während Liebe, Hass und Eifersucht meist ungewollt "ausbrechen", kann der Mensch die Kraft des Glaubens selbst aktivieren. Im christlichen Glauben muss er dazu Gott und dem Sohn Gottes vertrauen. Vertrauen – genau das ist in der Bibel mit "Glauben" gemeint.

Bei den Wundern, welche der Herr auf Erden gewirkt hat, sagte er immer "Dein Glaube (dein Vertrauen in mich) hat dir geholfen".

Mt 9,22 Sei guten Mutes, Tochter! Dein Glaube hat dich geheilt.

Mk 10,52 Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt!

Lk 7,50 Dein Glaube hat dich gerettet. Geh hin in Frieden!

Lk 17,19 Steh auf und geh hin! Dein Glaube hat dich gerettet.

Mt 15,28 O Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst!

Und aus diesem Vertrauen, aus diesem Glauben, ergibt sich dann eine Überzeugung. Das ist der Glaube eines rechtgläubigen Christen: Überzeugung.

Wer an ihn (Jesus Christus) glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet.

Jh 3,17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn errettet werde. 3,18 Wer an ihn glaubt (Ps 118,22-23), wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Jh 3,17-18;

Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten.

Jh 6,35 Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens: Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten. Jh 6,35;

Wer an mich glaubt, aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen.

Jh 7,38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. 7,39 Dies aber sagte er von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war. Jh 7,38-39;

Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.

Jh 11,25 Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; 11,26 und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das? Jh 11,25-26;

Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun.

Jh 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Jh 14,12;

Und es geschah eine Stimme aus der Wolke, die sprach: "Dies ist mein auserwählter Sohn; den sollt ihr hören!"

Lk 9,35 Und es geschah eine Stimme aus der Wolke, die sprach: Dies ist mein auserwählter Sohn; den sollt ihr hören! 9,36 Und als die Stimme geschah, fanden sie Jesus allein. Und sie schwiegen und verkündeten in jenen Tagen niemandem, was sie gesehen hatten. Lk 9,35-36;

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;


niemand kommt zum Vater denn durch mich.
!!!

(Jh 14,6)

Der Glaube des wahren Christen ist seine Überzeugung, dass Jesus Christus der Sohn Gottes und der einzige Retter dieser Welt ist

Jede Religion, die nicht Jesus Christus als den Sohn Gottes und einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen im Mittelpunkt ihres Glaubens hat, ist eine falsche Religion.
(Jh 3,35-36; Jh 5,22-23; Jh 14,6; Mt 11,27; Mt 28,18; 1Tim 2,5).



Wenn es derzeit auch nur ganz wenige sind, welche diese Sicht der Dinge verkünden, es werden bald sehr viel mehr sein. Allerdings mit einem falschen Hintergrund. Am Beginn der Endzeit, in der Großen Trübsal, wird Satan seinen Antichristen senden und der wird auch genau das verkünden: Er wird all das hier oben Gesagte bestätigen. Doch er wird es auf sich selbst beziehen und behaupten, selbst der Christus zu sein und dass er nun gekommen sei, um die christliche Gemeinde "heimzuholen".

Leider werden ihm viele Menschen auf den Leim gehen, – zuallererst die katholische Kirche -, und ihn mit Jubel als den "wiedergekommenen Herrn" aufnehmen. Denn seit mehr als hundert Jahren haben tausende von Predigern aus allen christlichen Denominationen geleugnet, dass die echte Entrückung erst inmitten und nicht vor der Großen Trübsal und der Herrschaft dieses Antichristen kommen wird.

Doch das ist der größte und gleichzeitig letzte Trick des Teufels. Die echten Christen werden als Feinde der Religion verfolgt und getötet, sodass schließlich nur mehr Gottlose diese Welt bevölkern werden, die dem Antichrist als ihren "Messias" und Satan als ihren "Gott" huldigen.

Und weil Gott ein absolut gerechter Gott ist, kann auch kein Mensch zum Glauben an ihn gezwungen werden. Der Versuch, jemanden zum Glauben zu "bringen", ist daher von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Um der Gerechtigkeit Gottes zu entsprechen, muss der Mensch diese Entscheidung freiwillig und ohne jeden Zwang treffen.

Es können alle möglichen Hilfestellungen angeboten werden. Aber die Entscheidung, ob er diese annimmt, hat immer der Mensch selbst. Und plötzlich erkennen wir: es ist wie damals im Garten Eden. Es hat sich nichts geändert. Die Welt und die Menschheit sind tausende von Jahren älter geworden, doch an der Grundsatzfrage für den Menschen hat sich nichts geändert:

Gott oder Satan.


Der Alleinvertretungsanspruch des biblischen Christentums.

Der Alleinvertretungsanspruch des biblischen Christentums.


Gott ist für jeden einzelnen Menschen erreichbar, der das wünscht.
Allerdings nicht in verschiedenen Religionen, sondern in seinem Sohn Jesus Christus.
(Mt 28,18; Jh 14,6)
--o--

Jede Religion, die nicht Jesus Christus als den Sohn Gottes, die "enge Pforte" und einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen, im Mittelpunkt ihres Glaubens hat, ist eine falsche Religion.
(Ps 118,22; Jes 28,16; Mt 11,27; Mk 12,10; Jh 3,35-36; Jh 5,22-23; Lk 20,17; Apg 4,11; 1Tim 2,5; 1Ptr 2,6-7)
-- o --

Jedes Gebet, welches nicht ausschließlich an Jesus Christus oder den Gott der Bibel gerichtet ist, richtet sich an Götzen und ist Gott ein Gräuel.
(Jer 10,2-5)
-- o --

Der biblisch-christliche Glaube,  mit der Bibel als alleiniger Glaubensgrundlage und ohne irgendwelche, von Menschen erfundenen Zusätzen (Talmud, Katechismus, Koran etc.), ist daher die einzige Möglichkeit in dieser Welt, welche die Menschen zum Glauben an das sühnende Kreuzesopfer des Sohnes Gottes führt und damit durch die Sündenvergebung den Zugang zu dem einen und einzigen Gott der Bibel ermöglicht.
(Mt 7,13-14)
-- o --

Nachdem es nur diesen einen und einzigen, lebendigen Gott und seinen Sohn Jesus Christus gibt, ist jede Toleranz gegenüber anderen, erfundenen Göttern, ein Betrug an den aufrichtig ihren Schöpfer suchenden Geschöpfen und daher auf das Schärfste zu verurteilen.
-- o --

Glauben Sie daher keinem dieser falschen Prediger, egal welcher Religion. Denn jene die tote Götzen anbeten, sind gottlos und die nur den Vater anbeten, glauben nicht an den Sohn. Doch wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht.
(1Jh 2,23)
-- o --

Jene aber, die vorgeben christlich zu sein, beten entweder katholische Götzen an oder haben als Protestanten schwule Bischöfe. Sie sind alle faule Früchte von faulen Bäumen, die keine guten Früchte bringen können. Ihre Götter sind Götzen, ihre Gebete gehen ins Leere und ihr Segen wird zum Fluch!
(Mt 7,16-18)





Der biblisch-christliche Glaube.

Der christliche Glaube ist in der heutigen Zeit eine der am meisten verfälschten Glaubensrichtungen weltweit. Es sind vor allem jene Religionen, die sich selbst "christlich" nennen, wie Katholizismus, Protestantismus,  Adventismus, Charismatiker etc., welche mit unbiblischen Lehren den echten biblisch-christlichen Glauben verfälschen.

Ob das nun der Götzendienst der katholischen Kirche mit ihrer unbiblischen "Maria" und dem Totenkult der "Heiligen" ist, oder die Weihe von homosexuellen Superintendenten (Bischöfen!) und die Heirat von homosexuellen Paaren in der evangelischen Kirche – nach der Bibel sind das alles schwere Sünden und Gott ein Gräuel.

Daher ist es für bibeltreue Christen erforderlich, sich und ihren Glauben von diesen Häretikern abzugrenzen und sich als "biblische Christen" auch in der Bezeichnung gegenüber diesen Verfälschungen des biblisch-christlichen Glaubens für die Außenwelt zu unterscheiden.






[1] "Erscheinungen und Botschaften der Gottesmutter Maria – Vollständige Dokumentation durch zwei Jahrtausende" von G. Hierzenberger und O. Nedomansky. Aschaffenburg: Pattloch/1993, Seite 484